Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
zerhouwen stV. (55 Belege) Lexer BMZ Findeb.
lebíne,/ Wend alsín dínc stunt ebíne;/ Al líger nů zů houwín./ Er mínnite síne uvrouwín/ In síme herzín bínnín/ Mít getruwelíchín | |
man an der walstat/ Groz iamer schowe1n:/ Maniger lac da zv|houwe1n./ Do quam zv diomedes/ Vn2de agome1nno1n vnder=des./ Die quame1n beide | |
an die porten./ Die baniere, die sie vorte1n,/ Lage1n da zv|houwe1n./ In der burc die frouwe1n/ Schrige1n begunde1n,/ Vn2de schrigte1n al | |
geleit,/ Do hup sich leit vber leit./ Man sach in zv|howe1n./ Des schrigete1n die frowe1n/ Vn2de allez daz folc, daz da | |
ob sie wil,/ Vo1n der swarte1n vnz an daz swil/ Zv|houwe1n vn2de zv|snide1n./ Daz wil ich gerne lide1n./ Doch daz ich | |
sich,/ Ob du im zv helfe come1n wilt./ Im ist zv|houwe1n sin schilt/ V3nde alle sine sarewat./ Sin swert er an | |
niht leit wesen,/ Daz ir durch eine vrowe1n/ Hie liget zv|houwe1n."/ Diese spehe rede v3nde wort/ Hette agome1nno1n gehort,/ Der criche1n | |
Enphinc sin swert./ Troylus was ere1n wol wert./ Sine1n halsberc zv|houwe1n/ Zvge1n im vz die frouwe1n/ V3nde salbete1n sine wu1nden,/ So | |
troylus erslage1n was./ Er vil tot vf daz gras,/ Aller zv|howen./ Des schigete1n die frowe1n/ Obene vf der zinne1n,/ Die da | |
er parise1n./ Sines swertes spitze/ Hette sin antlitze/ So garwe zv|houwe1n,/ Daz er sine frouwen/ Mit ganzem mvnde ni1mmer me/ En=kvnde | |
er tot lac./ Der schone in der schone1n zit/ Wart zv|howe1n vnd zv|schit/ Vf dem grune1n grase./ Sin schone mvnt, sin | |
vor gesaget han,/ Man sach da vo1n frowe1n/ Manige1n man zv|houwe1n/ Vn2de manic wip vo1n manne1n;/ Doch fluhe1n die wip danne1n./ | |
stat waren./ Sie zvge1n sie mit den hare1n./ Da ware1n zv|houwe1n/ Ritter vn2de frouwe1n/ Mit frunde1n vn2de mit mage1n./ Die edeln | |
begu1nde tage1n,/ War ayax funde1n/ Wol mit tusent wu1nden,/ Aller zv|houwe1n v3nde zv|schit./ De ne=kvnde bi der zit/ Nieman rechte verstan,/ | |
wîle daz die werten:/ sî wurden ab mit den swerten/ zehouwen schiere alsô gar/ daz si ir bêde wurden bar./ //Ich | |
gbunden baz.’/ //Von Walhen fuor ein pilgerîn mit sînem kötzelîne./ zerhouwen wâren im die schuo; er was sô rehte fîne./ er | |
den burgæren lôste er in/ und werte in alsô nacket:/ zerhouwen und zerhacket/ wart von im der vînde gnuoc./ der liute | |
ein groß wunder $t das sie sich allesampt nicht lant zurhauwen oder sie schlugen uch dot. Ich wil auch das irs | |
wurden sere erfert das sie Pharien und synen nefen so zurhauwen sahen. Lambegus sprach zu sym öheim: ‘Herre lieber oheim, warumb | |
ferre als im die glene reicht. Da im die glen zurhauwen $t wart, da raufft er das schwert und slug ir | |
und gab im aber ein roß, das syn was alles zurhawen. Da er off das roß kam, da was er als | |
yn beiden růgens not were gewesen. Ir schilt waren alle zurhauwen und ir halßberg, das man an maniger stat das fleisch | |
was allenthalben durchstochen mit starcken spern und was oben gancz zurhauwen mit schwerten und unden, das kam das dritteil da was | |
der ritter was offgestanden und raufft auch das schwert, sie zurhúwen die schild und die schwert und die helme und stritten | |
sym lande alle zymerlút weren. ‘Ir hant mir myn pfort zurhauwen’, sprach er; ‘geuneret muß das lant syn da irs hant | |
‘wann ir mir gebeßert hant das ir myn pfort hant zurhauwen.’ ‘Das ist werlich ware, herre’, sprach er, ‘ich hett sie | |
ist werlich ware, herre’, sprach er, ‘ich hett sie alle zurhauwen, $t hett ichs statt gehabt. Hie ist das böst volck | |
das ir helm und ir schilt sere zurslagen wurden und zurhauwen. Ir halßberg $t waren an maniger stat zurslagen uff den | |
meist mocht, doch treib yn Hestor war er wolt und zurhúw im beide, schilt und helm. Er r#;vumte das felt ie | |
zuhauff als zwen helde die beid strites girig waren. Sie zurhuwen jhen schilt und jhen helm und daten das so lang | |
er sin kum hett als breit als ein schußel. Da zurhúw er im die ahsel und die arm so sere das | |
im in dem libe. Da raufft er das swert und zurhuw so freischlich roß und man das ir keyner syns slagens | |
underwant, und sprang daruff und kerte den andern zu und zurhúw sie so freischlich das sie alle vor im entwichen; und | |
solten. Da kerten sie den geburen zu und wonden sie zurhauwen. Sie sprungen in den hag der dick und starck was, | |
sô sît nâch helden ist getân./ Die gesunden brâhten $s zerhouwen manegen rant/ und helme vil verscrôten $s in Guntheres lant./ | |
wîn./ dô kunde daz gesinde $s nimmer vrœlîcher sîn./ Ir zerhouwen schilde $s behalten man dô truoc./ vil bluotiger sätele $s | |
$s gap ze tragene,/ den habent mir die Hiunen $s zerhouwen vor der hant./ ich fuort$’ in friwentlîche $s in daz | |
halsperges dach./ ahzehniu manr durchstochen sach/ und mit swerten gar zerhouwen,/ ê er schiede von der frouwen./ daz leit ouch si | |
kursît:/ die was von rîchem pfelle, wît,/ mit heldes hant zerhouwen./ ich hân doch selten frouwen/ wâpenroc an gesehen tragn,/ die | |
vierecken schilt/ was schâchzabels vil gespilt:/ der wart im sêr zerhouwen./ nu hœrt och von der frouwen./ ___ez wære künec oder | |
im widere./ Hatte der biderbe/ erraichte im di hals ueste:/ er zehiwe im di nestel,/ er slůc im abe daz halsbain:/ daz | |
guten iachant,/ manigen schilt uon der hant./ Hillunc unt Uastmar/ zehiwen in die goltmal:/ da uielen genuge./ si smideten ungefuge:/ si | |
di schilte sint ab in gestochen,/ ir helme sint gar zeh#;vowen./ ich nemac nicht getruwen/ daz si an$/ dem wal gebaiten./ | |
sint zeprochen,/ der stal ab in gestochen,/ ir helme garwe zehouwen./ wert iuh also ich iu getruwe!/ rechet Alroten!/ hůtet uil | |
hiwer im ze$/ stucke;/ do erhalt sich der ualant:/ er zehiu ouch im des schiltes rant,/ den helm er im uerscrît./ | |
uerlorn./ Binabel unt Tirrich/ mit swerten uersůchten si sich;/ si zehiwen ain ander di schilte./ der kaiser allez ze$/ gote diegete:/ er | |
diu ritterschaft diu vuorte cleit/ mit wunderlîcher rîcheit/ zersniten und zerhouwen./ ouch lie der sumer wol schouwen,/ daz er dâ mit | |
varwe ûf stoup,/ als eʒ genibelet wære./ der degen urmære/ zerhiu des tages manegen schaft./ do enmoht er wider überkraft/ und | |
er in bekant,/ wan sîn zobelîner rant/ der was gar zerhouwen./ hie mugent ir wol schouwen,/ daʒ Wâlwein harte hübsch was./ | |
ze nihte mære./ ouch buten si die schilte dar/ und zerhiwen die sô gar,/ daʒ si an in kûme gehiengen./ manegen | |
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