Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

zeichen stN. (493 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

PrMd_(J) 347, 24 unsanfte hâst dû geslâfin, wende ich hete dich irmordit." ein zeichin was deme pilgerime an deme halse bilibin alumme als ein
PrOberalt 8, 23 herren erbiten scholten. durch daz sait er in ein offens zaichen bei dem si erchennen mohten wenne unser herre ch#;eome und
PrOberalt 9, 37 dem jungsten tage, si sprachen: ‘sag uns, herre, wie getan zaichen choment vor dir, so du chomest ze dem jungisten urtaile?’
PrOberalt 10, 3 und hunger und grozze schrechsalunge von himel und michliu andriu zaichen. iz werdent auch zaichen an dem manen und an der
PrOberalt 10, 4 schrechsalunge von himel und michliu andriu zaichen. iz werdent auch zaichen an dem manen und an der sunne.’ der zaichen sint
PrOberalt 10, 4 auch zaichen an dem manen und an der sunne.’ der zaichen sint sůmlicheu ergangen; daz diu andern schier werdent dez ist
PrOberalt 10, 15 an der sunnen und an dem manen sein diu offen zaichen niht worden pei sinen zeiten, aver sit nach sinen zeiten
PrOberalt 10, 25 blute ê der v#;eorchtlich tag ch#;eom unsers herren. wan der zaichen ein michel tail ist ch#;eomen, so enist des dehain zwivel,
PrOberalt 13, 5 die si an vochten wunderlichen an gesigt und wunderlicheu $t zaichen an einem schæper von got enphie. nach den richtærn gerten
PrOberalt 13, 38 guten læut und die erwærigen die verlaitet er mit den zaichen, er haizzet daz fiur von himel vallen und vil manich
PrOberalt 22, 23 vil manigem unter dem ishrahelischem liute und auch ze ainem zeichen dem widersait wirt.’ den #;eubeln juden die nicht gelauben wolten
PrOberalt 22, 35 Symeon der sprach, daz chindelin daz wær chomen ze ainem zaichen dem widersait w#;eurde von den ungelaubigen und den irræren und
PrOberalt 22, 37 und den irræren und von den heiden. waz ist daz zaichen? daz ist daz chr#;euce des hiligen Christes. wir gelauben und
PrOberalt 22, 38 gelauben und sprechen daz der heilig Christ gechr#;eucet wart. dem zaichen widersagent $t die ungelæubigen juden. wir christen wir gelauben alles
PrOberalt 23, 4 einer maide. der selb magtum unser frowen der ist ein zaichen dem die irrære widerseiten die da sprachen, ern wær nicht
PrOberalt 23, 9 dem niwen urch#;eunde, von diu ist uns daz chræutze ain zaichen der gnaden und des heils. die ez aver nicht gelaubent
PrOberalt 23, 10 nicht gelaubent und der wider redent, den ist ez ein zaichen der ewigen verdampn#;euzze. et tuam ipsius animam pertransibit gladius. der
PrOberalt 31, 10 und wandelot die ze wein. daz waz daz angeng siner zaichen. mit den drein urch#;eunden offent sich unser herre der werlt
PrOberalt 31, 17 ze wein hiezze werden, do zaigt er mit dem grozzen zaichen daz er der war und geweltig gotes sun wær. diseu
PrOberalt 34, 13 den allerbesten her ze jungist behalten.’ daz waz daz erst zaichen daz unser herre tet and eroffent sein ere und sinen
PrOberalt 35, 10 werden, do vestent er den gelauben siner junger die daz zaichen sahen, also daz geschriben stet: ‘crediderunt in eum discipuli ejus.’
PrOberalt 35, 35 diu br#;eod ist, daz diu t#;eotlich ist, daz diu dehain zaichen getun mach, daz diu g#;eotlich natur daz zaichen getun mach,
PrOberalt 35, 36 diu dehain zaichen getun mach, daz diu g#;eotlich natur daz zaichen getun mach, er sprach: ‘mein wile der enist noch nicht
PrOberalt 37, 26 uns und gibt uns daz himelrich. daz waz daz erst zaichen da mit unser herre Jesus_Christus sinen gewalt und sein g#;eotlich
PrOberalt 38, 25 durch uns ruchte ze liden, idoch zaiget er vil manigiu zaichen sines g#;eotlichen gewaltes, also uns daz hilig ewaingelium hiut gesait
PrOberalt 42, 10 in siner gebet. diseu dinch, unsers herren wort und sineu zaichen, sint uns geschriben dar umb, daz wir pilde da von
PrOberalt 42, 35 michel senft an dem mer. so getans gewaltes, so grozzer zaichen, der wunderot diu læut und sprachen: ‘ditz ist ein geweltiger
PrOberalt 43, 33 veste waz: do si wol gesehen heten sinen gewalt, sineu zaichen auf der erd, daz si nicht gelaubten daz er sam
PrOberalt 43, 39 im undertan und erf#;eullet sein gebot. die læut die sineu zaichen sahen und vernamen, die wundrot sein hart, die duht sein
PrOberalt 53, 12 nicht. daz aver siz verstend wurden, da tet er daz zaichen vor in, ob si sinen worten iht gelaubten, so si
PrOberalt 55, 21 mit rehten werchen daz er gelaubet. diu menig diu daz zaichen sah, die lobten den almæchtigen got. Nu schůln wir den
PrOberalt 66, 22 selben se und volgt im michel menige die diu grozzen zaichen sahen diu er tet: die blinten hiez er gesehen, die
PrOberalt 86, 30 die v#;eollichlich fræude besitzen m#;euzzen amen. Nu sch#;euln wir unser zaichen, den hiligen gelauben, sprechen dem almæchtigen got ze eren, dem
PrOberalt 99, 30 h#;eortet die heiligen lere uz minem munde, ir sacht diu zaichen die ich tet, war umb gelaubtet ir mir nicht? nu
PrOberalt 106, 10 mit gůten werchen erf#;eullent’, spricht unser herre, ‘die begent disiu zaichen: si treibent die teufel von den besezzen menschen’; daz taten
PrOberalt 107, 21 werlt. daz si geredeten, daz vestnot unser herre mit den zaichen diu er durch siu tet. Nu sch#;eulen wir vil vorchtlich
PrOberalt 108, 12 auch in der stimm eines herhorns. daz herhorn ist ein zeichen da mit man die ritter ze samen ladet, so si vechten
PrOberalt 108, 13 ritter ze samen ladet, so si vechten sch#;eulnt; so man daz zaichen h#;eoret, so ist niemant so vestes mutes, er erchom dar
PrOberalt 108, 21 der werlt, wer ist er denne der an vorchten diu zaichen, daz here chræutz, die masen an dem haubt, an den
PrOberalt 135, 33 die grozzen menig so v#;eollichlich furt, daz waz ein gewizzes zeichen sines g#;eotlichen gewaltes, wan und wær er nicht got, so
PrOberalt 144, 26 auz treip die im widerstanten wæren, wan daz si ein zeichen siner g#;eotlichen $t chraft an im sachen – sein antl#;eutz
PrOberalt 152, 25 ir s#;eunt b#;euzzen und den ewigen lip haben.’ des grozzen zeichens daz unser herre getan het, des wundert si und lobten
PrOberalt 161, 13 do er durch uns unser menscheit an sich nam, diu zeichen diu er do tet, diu tempert er also, daz er
PrOberalt 161, 14 do tet, diu tempert er also, daz er an den zeichen der werlt zeigt und eroffent daz er warer got und
PrOberalt 164, 13 die zů im chomen mochten und sein rede und sein zeichen geh#;eoren und gesehen m#;eochten und an in gelaubten. an dem
PrOberalt 164, 16 den steten #;euber alles lant, und prediget da und tet zeichen da dar umbe, daz si dest vrilicher und mit senftem
PrOberalt 164, 20 si im und namen vil vlizzichlichen war, ob er dehein zaichen tæte an dem samtztage. nu waz ein man vor im,
PrOberalt 171, 9 umb wir christen sein gehaizzen und war umb wir daz zaichen des heiligen Christes an uns selben tragen. wir ensein dar
ReinFu K, 1500 man in richte./ Sie begonden allentsamt iehen,/ do were ein zeichen geschehen,/ Vnde erhvben einen hohen sanc./ des weste Reinharte nieman
ReinFu K, 1507 vaste richte./ sie sprachen: «zv vnserm angesichte/ Hat got ein zeichen getan./ Reinhart sold iz vermiden han,/ Daz er an alle

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