Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

zeichen stN. (493 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mügeln 301,3 sin / siben, wißt, nach der lere min. / die zeichen zwelf ir hüselin / heißen, als ichs bescheiden kan. /
Mügeln 301,8 man teilen muß./ die zwelfe glich geteilet sus/ des himels zeichen nennet man./ in den ir wesen han die irrnden sterne./
Mügeln 302,1 der künste kerne/ kein fleischlich ouge nie gesach./ Das erste zeichen ist / des himels aries, das wißt. / in dem
Mügeln 302,10 es wechset snel und ouch entwechset schiere;/ fürige art das zeichen gibt dem tiere. –/ drifaldikeit sint viere,/ ein drifalt machen
Mügeln 302,12 gibt dem tiere. –/ drifaldikeit sint viere,/ ein drifalt machen zeichen dri./ Das ander zeichen heißt / der ochse, leser, ab
Mügeln 303,1 drifaldikeit sint viere,/ ein drifalt machen zeichen dri./ Das ander zeichen heißt / der ochse, leser, ab du weist. / in
Mügeln 307,2 und verwunt./ Schrib in dins herzen want, / das sechste zeichen ist genant / die meit. sin art ich tu bekant:
Mügeln 307,9 frut,/ geduldiglich und midet zorn./ es wirt unfruchtbar nach dem zeichen gerne,/ als uns tut kunt die meisterschaft der sterne./ ich
Mügeln 308,1 künste kerne/ ich hab gesen und iren grunt./ Das sibend zeichen heißt / die wage: vor des art mir eist. /
Mügeln 308,7 frist,/ uf düberi und erge mist/ sin herze von dem zeichen ist/ geneiget. rot, swarz ist sin har./ es licht verzeit;
Mügeln 308,11 eigen twang, sal es in eren alden./ von art des zeichens kalden/ sus es jo an dem krüze muß./ Die buch
Mügeln 309,4 so: / welch mensch sich birt in scorpio / dem zeichen, das wirt so getan: / spöttisch und frisset vil,/ mördisch
Mügeln 309,9 uf es sich nieman mag gelan./ welch ding in disem zeichen man beginnet,/ gar selden es ein gutes end gewinnet./ ir
Mügeln 310,11 umb in so wirt getan leit und groß klage./ das zeichen, nach der sage/ der wisen es naturet sus./ Der bock
Mügeln 311,9 sin gedank,/ im liebet frid zu aller stund./ in disem zeichen wiltu icht verslichten,/ zorn ader haß, den machtu licht berichten:/
Mügeln 311,12 licht berichten:/ nach aller meister tichten/ so ist das selbe zeichen gut./ Der wasserman die art / dem menschen gibet sunder
Mügeln 313,2 Wißt, nach der lere min / die fisch das zwelfte zeichen sin. / welch mensch nature formet drin, / das wirt
Mügeln 313,5 wirt ein rouber und ein dieb. / ouch nach des zeichens art/ es oft zu eime fischer wart./ ein ende gut
NibB 890,1 sult bî dem künige $s hie vil vrœlîche sîn.«/ Diu zeichen si an bunden, $s alsô si wolden dan./ dâ wâren
NibB 903,2 Hagene: $s »ûf daz sîn gewant/ næt ir ein kleinez zeichen. $s dâ bî ist mir bekant/ wâ ich in müge
NibB 987,3 lîbes sterke $s muose gar zergên,/ wand$’ er des tôdes zeichen $s in liehter varwe truoc./ sît wart er beweinet $s
NibB 1595,3 was sîn wîcgewant./ er bant ouch z$’einem schafte $s ein zeichen, daz was rôt./ sît kom er mit den künegen $s
NibB 2069,1 kiesen den tôt.«/ Sîn varwe was erblichen, $s des tôdes zeichen truoc/ Îrinc der vil küene; $s ez was in leit
OvBaierl 72 is, vnde dat et to ettere gryffen wyl. //Van den czeken dez todez. Dy konst van ypocras in synem ende, wy
Pelzb 119,13 an dem wynstocke, wen man den lesin sal. Von den czeychin der rifikeyt. Von der gewisheit, di man sal habin beyde
Pelzb 119,30 den wyn sulle tvn in andir gevese vnde vullin. Dy czeychin an dem mone bewisin, ab der wyn sich wolle vorkeren.
Pelzb 124, 9 tif, vnd loz das bewachsin, vnde merke das mit eyme czeychin. //Hi lert her pfroppin mvlboume. Sus pfropt man eyn mulboum:
Pelzb 125,24 odir blo, odir welchirhande varbe du wollis, odir mole welch czeychin du wilt. Wen das geschit, so bint si widir czu samen
Pelzb 125,27 vrucht, di do wechst vf den boumen, di brengen das czeychin an deme kerne. //Hi seczt her eyne warsamkeit von deme
Pelzb 126,12 holcz, das hynnen gegrabin si. Als secze holczer, di dy czeychin han, do mit man di czichin molit. Vnd wen die
Pelzb 126,13 secze holczer, di dy czeychin han, do mit man di czichin molit. Vnd wen die blume der pfedeme abe vellit, so
Pelzb 133,17 stetlichin vs deme grunde, das is icht an burne. Das czeichin der gare ist, wen du sist di hut abe geschelit
Pelzb 135,11 an dem wynstocke, wen man den lesin sal; von den czeychin der rifikeyt. Sundir czu dem erstin ist czu seen, vnd
Pelzb 135,20 lengir blibin in syner ryfe wen sechs mone, abir di czeychin der rifunge der wynbere di sint nicht alleyne in dem
Pelzb 139,14 das sulle bewaren, das der wyn nicht seygir werde. Di czeichin der bekentnisse der czukvmft di sal man losin in dem
Pelzb 139,26 gut; weret abir di bloze lange, so ist is eyn czeichin des slymis vnd das der wyn sy an dem wege
Pelzb 140,26 sich der wyn gewandilt hat, vnd merkist das bi den czeichin, als du vornomen hast, alsus machstu yn wider brengin. Wen
PrBerthKl 1, 9 der iſt gar hilich vnd datʒ ſinem grabe geſchehent groʒʒev ʒeihen vnd man ſinget ſi an einem ymno von den bihtigaren.
PrBerthKl 3, 89 wie ſteſt dv denne alſ dv ein wort noch ein ʒeichen niht wolteſt liden durch got. Gelaube mir, daʒ dv alſ
PrBerthKl 7, 49 niht liden daʒ man ſi ſtrafe; daʒ iſt ein vbel ʒeichen vnd ein ʒeichen eineſ betrogen herʒen. Dv ſolt wiʒʒen ſwer
PrBerthKl 7, 49 man ſi ſtrafe; daʒ iſt ein vbel ʒeichen vnd ein ʒeichen eineſ betrogen herʒen. Dv ſolt wiʒʒen ſwer dv biſt, daʒ
PrMd_(J) 341, 28 sâmen ce werfene des cristinlichin geloubin unt tet dâ grôze ceichin, als uns die bûch sagint. dâ irtrunkin in der habe
PrMd_(J) 341, 31 alle die gûte s$. Andrêas von deme tôde. Andirs manige ceichin tet der heilige apostolus unt bikârte ce gote manic tûsint
PrMd_(J) 343, 5 "$p wige morgin. Nû sich ce berge unt ein sulich zeichin, als dû sihes an deme himile, daz heiz morgene bindin
PrMd_(J) 343, 13 Jêsus_Cristus gecrûcigit wart durh alle dise werlt, unt mit deme ceichine sô hân ich gesigit an den heidin. Nû wizze wir
PrMd_(J) 344, 13 selbe gotis sun geborn wart von sancte Merîen unt manic ceichin vor û tet – ûwir tôtin hiez er ûf stân,
PrMd_(J) 344, 16 reine, daz wazzir machete er zû wîne unt andir manic ceichin tet er – daz inhalf alliz nicht, ir martirtit in
PrMd_(J) 344, 17 hiengin in an daz crûce. an sîneme tôde geschâhin sule ceichin: wêrt ir nicht virsteinit, ir mochtet wole geloubin, daz er
PrMd_(J) 346, 28 sanctus Nicolâus hie in ertrîche was, dô tet er manic ceichin in dem wazzere, ûffe deme mer: den half er dicke,
PrMd_(J) 346, 30 mâle daz er virschiet unt ce gotis rîche quam, die ceichin, die er sider hât getân biz an disin tac in

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