Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

zeichen stN. (493 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 272, 15 hercz und trost sich uff synen herren; er rieff syn zeichen und reit wiedder inn vergatern. Galahot hieß die sinen, die
Lanc 272, 18 uff irs herren trost und erholten sich sere, und Galahotes zeichen wart an maniger statt geschruwen, und wonden beide, die ein
Lanc 338, 3 der welt lebet, und sprach im schmehelich umb die bösen zeichen die ich yn thun sah zu also guter ritterschafft als
Lanc 442, 3 dar komen und wolt yn besprechen. ‘Ich sol im ein zeichen senden da ich yn mit erkenne.’ Da gab sie Lionel
Lanc 458, 25 zwen ritter wol bekant bi den schilden und bi dem zeichen das Lancelot off dem helm furt. Auch sahen die ritter
Lanc 473, 13 senden. ‘Das thút ir auch wol’, sprach er, ‘so uwer zeichen da gesehen wirt, ir solt yn allen yrn schaden wol
Lanc 473, 18 ‘Ay herre got’, sprach er, ‘wann sol dan myner frauwen zeichen komen?’ und was sere unfro umb sin ritter die er
Lanc 473, 26 von lazure mit dryn guldenin cronen, das was der konigin zeichen. Lancelot saß off syn roß und nam ein glene die
Lanc 473, 27 glene die starck und groß was, Lionel furt der konigin zeichen an syner hant. Sie namen zur konigin urlob und slugen
Lanc 473, 32 allesamen fro und sicher, ich siehe myner frauwen der konigin zeichen!’ //Lancelot und Lionel slugen die roß mit den sporn gein
Lanc 474, 1 waren. Sie rieffen mit @@s@einer hohen stimme des konig Artus zeichen ‘Clarence, Claren!’ Clarence was ein herlich stat und stunt an
Lanc 502, 10 von uwern treumen und noch sagen wöllen, das ist alles zeichen uwers todes, ir mögent selber wol brúfen. Ich han gesehen,
Lanc 535, 31 mit im alda und Bertelac. Des nachtes geschach ein groß zeichen, als es got selb wolt, das die falsch konigin lam
Lanc 539, 2 von eim cleynen kinde, darumb weiß ich noch so manig zeichen, das nyman anders weiß dann ich und die gerecht Jenuever,
Lanc 581, 26 den roßen zur erden waren komen. Lancelot rieff des koniges zeichen und vergadert freischlich an sie. Caracados und sin volck erschracken
Lanc 629, 8 und hub die hant off und segent sich mit dem zeichen des heiligen crucz. Da hing er den schilt uff den
Litan 886 wole zv dir genahet,/ alse unse sin ueruahet,/ mit den zeichen di er sint tete./ beujl uns gote mit deme gebete/
Lucid 46, 16 inne loufet uber iar. Die ſtraʒent heiſent die bůch ʒuuelf ʒeichen, daʒ ſint die ʒuelf manode. Jn iegelich manode wandelt ſich
Lucid 47, 1 manode. Jn iegelich manode wandelt ſich die ſunne nach den ʒeichen, daʒ in der ſtraſe laufet. Daʒ hat got durch daʒ
Lucid 47, 3 daʒ geſcaffen, wan liefe die ſunne ſteticliche $t in einem ʒeichen, ſo uerwandelet ſich daʒ iar niemer. So hette wir iemer
Lucid 47, 6 So lanc ſo die ſunne niemer kumet uʒ den ʒwelfen ʒeichen, wie kumet eſ, daʒ die manode alle iar nith gelich
Lucid 47, 7 iar nith gelich ſint? Der meiſter ſprach: [19#’v] Die ʒwelf ʒeichen ſumelic ſint hohe, ſumeliche nidere. So ſint die planeten da
Lucid 47, 8 ſint die planeten da obe. Dar nach wandelent ſich die ʒeichen. Sweler nature daʒ geſtirne iſt, daʒ aller naheſt dem ʒeichen
Lucid 47, 9 ʒeichen. Sweler nature daʒ geſtirne iſt, daʒ aller naheſt dem ʒeichen l#;vofet, darnach $t wandolot ſich der manoth. //Do ſprach der
Lucid 52, 10 ſprach der iunger: Wie cumet, daʒ der mane die ſelben ʒeichen loufet, die dú ſunne l#;vofet, vnde doch der mane der
Lucid 52, 14 ſunne die crumbe vnde der mane die rehte, wen die ʒeichen, die die ſunne durch loufet in eim iare, die dur l#;vofet $t
Lucid 52, 15 dur l#;vofet $t der mane in iegelicheme manode. Vnde in den ʒeichen, da die ſunne inne iſt einen manot, da iſt der
Lucid 80, 10 erlóſunge. //Der iunger ſprach: Durch waʒ lútet man daʒ meiſte ʒeichen me ʒe Nonen denne ʒů eime anderen ʒite? Der meiſter
Lucid 100, 5 ʒú gottis dieneſte. Ze alle erſt důt der prieſter drú ʒeichen uber daʒ opfer. Daʒ be[43#’r]tútet, daʒ vnſer herre an dem
Lucid 100, 8 er uon iudaʒ uerkouft wart. Dar nach důt er fúnf ʒeichen ʒů der gehugede der fúnf wunden. So hebit er danne
Lucid 100, 20 prieſter daʒ corporal abe dem kelche. Daʒ betútet die groʒe ʒeichen, die da geſchahent, daʒ ſich der vnbehanc im tempel enmitten
Lucid 134, 17 múnche, enſidele vnde ander gůte lúte vberwindet er mit groʒen ʒeichen, wen er důt forthliche [63#’r] ʒeichen. Er heiʒet daʒ fúr
Lucid 134, 17 vberwindet er mit groʒen ʒeichen, wen er důt forthliche [63#’r] ʒeichen. Er heiʒet daʒ fúr von himele uallin vnde heiʒet ſine
Macer 24, 3 swem mit vergeben wirt, der wirt vleckecht. Das sint sine zeichen. Swer in genutzet, der werme starchen win unde trinke den.
MarlbRh 32, 10 disem groʒen r#;iuen?/ brich ind stirf! so macht du geven/ zeichen der rechter tr#;iuen!/ ////Wat deis du, ridder, bit dem spere?/
MarlbRh 35, 7 d#;ei tren$’ al ane stillen!/ //D#;ei trene sint der minnen zeichen,/ d#;ei sulen wir dem minsam$’ reichen;/ sin wunden sulen in
MarlbRh 51, 25 si beg#;eingen bit eim heilgem stride/ ein n#;iue vrölich hogezide./ //Zeichen der herzen was de sanc,/ van dem sang de himel
MarlbRh 54, 26 dügd der ambt daran besteit,/ dat got bit irm d#;einste zeichen begeit,/ swan he wunder wilt began./ si sint dir, vrow,
MarlbRh 54, 38 maget were?/ //Al der wisen herz bes#;ei!/ wa gesch#;eid sulch zeichen #;ei,/ dat got van einer vrowen würd geboren?/ wal dir!
MarlbRh 55, 1 dir! du darzů wers erkoren!/ //It $’n is $’n gein zeichen, dat dem geliche,/ dat de, de got is eweliche,/ sich
MarlbRh 56, 1 ////Můder ind maget wunderliche,/ godes můder sunderliche,/ bit der groʒe zeichen got hat begangen,/ de van dir is geboren ind entfangen,
MarlbRh 56, 3 van dir is geboren ind entfangen, –/ dů noch ein zeichen, dat dir wale v#;euget,/ dat uns, din armen, wal gen#;euget!/
MarlbRh 85, 28 englichet aller selen geine./ //Am offer diner reinicheit/ is gůt zeichen diner einveldcheit,/ dů du wider al gewonheit/ offerds god din
MarlbRh 93, 35 d#;ei uns diner wisheit wal bescheidet./ si gift uns ouch zeichen der minnen,/ d#;ei din herz besaʒ enbinnen./ //Nu is it
MarlbRh 94, 36 wider $’s alden ewen gebot/ dines magtdůms reinicheit./ diner minnen zeichen h#;eir anegeit./ //Mich wundert, wes du dů gedechtes,/ dů du
MarlbRh 116, 21 d#;ei iren schin sent in ein brunne./ //De stein mach zeichen der reincheit sin,/ d#;ei in dich bracht der götlich schin,/
MarlbRh 117, 12 is dunkel./ he z#;eiret sere din gekleide,/ wand he is zeichen diner barmherzicheide./ wir s#;ein, dat sin schin is
MarlbRh 126, 1 schone,/ he z#;eiret ser d#;ei gülden krone./ //$’T golt is zeichen ind lon der wisheide,/ de Smaragd bezeichent bit siner gr#;eunheide,/
MarldA 73 gode alleineme offene,/ du Ezechieli erschein,/ si was oug diner ceichen ein./ //Man liset oug ander/ vil manig wunder,/ da mide
Mechth 2: 4, 41 die waren mit rosevar kleidern gekleidet, die hatten ein sch#;eon zeichen der wittewen und ein cronen der angenomenen kúscheit. Die arme

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