Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
zeichen stN. (493 Belege) Lexer BMZ Findeb.
hercz und trost sich uff synen herren; er rieff syn zeichen und reit wiedder inn vergatern. Galahot hieß die sinen, die | |
uff irs herren trost und erholten sich sere, und Galahotes zeichen wart an maniger statt geschruwen, und wonden beide, die ein | |
der welt lebet, und sprach im schmehelich umb die bösen zeichen die ich yn thun sah zu also guter ritterschafft als | |
dar komen und wolt yn besprechen. ‘Ich sol im ein zeichen senden da ich yn mit erkenne.’ Da gab sie Lionel | |
zwen ritter wol bekant bi den schilden und bi dem zeichen das Lancelot off dem helm furt. Auch sahen die ritter | |
senden. ‘Das thút ir auch wol’, sprach er, ‘so uwer zeichen da gesehen wirt, ir solt yn allen yrn schaden wol | |
‘Ay herre got’, sprach er, ‘wann sol dan myner frauwen zeichen komen?’ und was sere unfro umb sin ritter die er | |
von lazure mit dryn guldenin cronen, das was der konigin zeichen. Lancelot saß off syn roß und nam ein glene die | |
glene die starck und groß was, Lionel furt der konigin zeichen an syner hant. Sie namen zur konigin urlob und slugen | |
allesamen fro und sicher, ich siehe myner frauwen der konigin zeichen!’ //Lancelot und Lionel slugen die roß mit den sporn gein | |
waren. Sie rieffen mit @@s@einer hohen stimme des konig Artus zeichen ‘Clarence, Claren!’ Clarence was ein herlich stat und stunt an | |
von uwern treumen und noch sagen wöllen, das ist alles zeichen uwers todes, ir mögent selber wol brúfen. Ich han gesehen, | |
mit im alda und Bertelac. Des nachtes geschach ein groß zeichen, als es got selb wolt, das die falsch konigin lam | |
von eim cleynen kinde, darumb weiß ich noch so manig zeichen, das nyman anders weiß dann ich und die gerecht Jenuever, | |
den roßen zur erden waren komen. Lancelot rieff des koniges zeichen und vergadert freischlich an sie. Caracados und sin volck erschracken | |
und hub die hant off und segent sich mit dem zeichen des heiligen crucz. Da hing er den schilt uff den | |
wole zv dir genahet,/ alse unse sin ueruahet,/ mit den zeichen di er sint tete./ beujl uns gote mit deme gebete/ | |
inne loufet uber iar. Die ſtraʒent heiſent die bůch ʒuuelf ʒeichen, daʒ ſint die ʒuelf manode. Jn iegelich manode wandelt ſich | |
manode. Jn iegelich manode wandelt ſich die ſunne nach den ʒeichen, daʒ in der ſtraſe laufet. Daʒ hat got durch daʒ | |
daʒ geſcaffen, wan liefe die ſunne ſteticliche $t in einem ʒeichen, ſo uerwandelet ſich daʒ iar niemer. So hette wir iemer | |
So lanc ſo die ſunne niemer kumet uʒ den ʒwelfen ʒeichen, wie kumet eſ, daʒ die manode alle iar nith gelich | |
iar nith gelich ſint? Der meiſter ſprach: [19#’v] Die ʒwelf ʒeichen ſumelic ſint hohe, ſumeliche nidere. So ſint die planeten da | |
ſint die planeten da obe. Dar nach wandelent ſich die ʒeichen. Sweler nature daʒ geſtirne iſt, daʒ aller naheſt dem ʒeichen | |
ʒeichen. Sweler nature daʒ geſtirne iſt, daʒ aller naheſt dem ʒeichen l#;vofet, darnach $t wandolot ſich der manoth. //Do ſprach der | |
ſprach der iunger: Wie cumet, daʒ der mane die ſelben ʒeichen loufet, die dú ſunne l#;vofet, vnde doch der mane der | |
ſunne die crumbe vnde der mane die rehte, wen die ʒeichen, die die ſunne durch loufet in eim iare, die dur l#;vofet $t | |
dur l#;vofet $t der mane in iegelicheme manode. Vnde in den ʒeichen, da die ſunne inne iſt einen manot, da iſt der | |
erlóſunge. //Der iunger ſprach: Durch waʒ lútet man daʒ meiſte ʒeichen me ʒe Nonen denne ʒů eime anderen ʒite? Der meiſter | |
ʒú gottis dieneſte. Ze alle erſt důt der prieſter drú ʒeichen uber daʒ opfer. Daʒ be[43#’r]tútet, daʒ vnſer herre an dem | |
er uon iudaʒ uerkouft wart. Dar nach důt er fúnf ʒeichen ʒů der gehugede der fúnf wunden. So hebit er danne | |
prieſter daʒ corporal abe dem kelche. Daʒ betútet die groʒe ʒeichen, die da geſchahent, daʒ ſich der vnbehanc im tempel enmitten | |
múnche, enſidele vnde ander gůte lúte vberwindet er mit groʒen ʒeichen, wen er důt forthliche [63#’r] ʒeichen. Er heiʒet daʒ fúr | |
vberwindet er mit groʒen ʒeichen, wen er důt forthliche [63#’r] ʒeichen. Er heiʒet daʒ fúr von himele uallin vnde heiʒet ſine | |
swem mit vergeben wirt, der wirt vleckecht. Das sint sine zeichen. Swer in genutzet, der werme starchen win unde trinke den. | |
disem groʒen r#;iuen?/ brich ind stirf! so macht du geven/ zeichen der rechter tr#;iuen!/ ////Wat deis du, ridder, bit dem spere?/ | |
d#;ei tren$’ al ane stillen!/ //D#;ei trene sint der minnen zeichen,/ d#;ei sulen wir dem minsam$’ reichen;/ sin wunden sulen in | |
si beg#;eingen bit eim heilgem stride/ ein n#;iue vrölich hogezide./ //Zeichen der herzen was de sanc,/ van dem sang de himel | |
dügd der ambt daran besteit,/ dat got bit irm d#;einste zeichen begeit,/ swan he wunder wilt began./ si sint dir, vrow, | |
maget were?/ //Al der wisen herz bes#;ei!/ wa gesch#;eid sulch zeichen #;ei,/ dat got van einer vrowen würd geboren?/ wal dir! | |
dir! du darzů wers erkoren!/ //It $’n is $’n gein zeichen, dat dem geliche,/ dat de, de got is eweliche,/ sich | |
////Můder ind maget wunderliche,/ godes můder sunderliche,/ bit der groʒe zeichen got hat begangen,/ de van dir is geboren ind entfangen, | |
van dir is geboren ind entfangen, –/ dů noch ein zeichen, dat dir wale v#;euget,/ dat uns, din armen, wal gen#;euget!/ | |
englichet aller selen geine./ //Am offer diner reinicheit/ is gůt zeichen diner einveldcheit,/ dů du wider al gewonheit/ offerds god din | |
d#;ei uns diner wisheit wal bescheidet./ si gift uns ouch zeichen der minnen,/ d#;ei din herz besaʒ enbinnen./ //Nu is it | |
wider $’s alden ewen gebot/ dines magtdůms reinicheit./ diner minnen zeichen h#;eir anegeit./ //Mich wundert, wes du dů gedechtes,/ dů du | |
d#;ei iren schin sent in ein brunne./ //De stein mach zeichen der reincheit sin,/ d#;ei in dich bracht der götlich schin,/ | |
is dunkel./ he z#;eiret sere din gekleide,/ wand he is zeichen diner barmherzicheide./ wir s#;ein, dat sin schin |
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schone,/ he z#;eiret ser d#;ei gülden krone./ //$’T golt is zeichen ind lon der wisheide,/ de Smaragd bezeichent bit siner gr#;eunheide,/ | |
gode alleineme offene,/ du Ezechieli erschein,/ si was oug diner ceichen ein./ //Man liset oug ander/ vil manig wunder,/ da mide | |
die waren mit rosevar kleidern gekleidet, die hatten ein sch#;eon zeichen der wittewen und ein cronen der angenomenen kúscheit. Die arme | |
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