Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
zeichen stN. (493 Belege) Lexer BMZ Findeb.
Stephan der waſ vol gnaden vnde warheit vnde tet mænik zaichen ze Ieruſalem vor den ivden.’ Davon begvnden ſi ze wůtenne, | |
ze der zeſwen ſineſ vater, im ze hilfe. Vil mænigiv zaichen tet got dvrh ſinen willen. Sehſ toten hiez er vf | |
machete er geſehende, hvfhalze gereht, mænigen ſiechen geſvnt, vil mænigiv zeichen, div iv nv ze lanc ſint ze ſagenne. Von div, | |
er wider in Aſiam, da er #;voch verſchiet. Vil mænigiv zaichen tet er, div iv nv ze lanch wærin ze ſagenne. | |
ſinem rocke, ſa erſt#;ovnt der tote, vnde vil mænigiv groziv zaichen anderiv tet er. Danach vber vil mænigiv iar do erſchein | |
unſereſ herrin bôtin ſahin, ſo harte erchômin unde wndretin ſogetanir zeichin. Do ſprachin ſi z#;ov den ivngirn: Viri galilei quid ſtatiſ | |
der da erſtandin waſ, vnde gab in #;voch den gewalt zeichin ze tůn, tôtin lebintic ze machin, ſiechin geſunt ze machin | |
bezeichent $t er ê lange ſîne heilige chunft mit manegen zeichenen. Er chunte ſine geburt bî den heiligen wiſſagen, ſo er | |
wort unde chût tutiſken ‘wer alſe got’. Swenne danne grozziv zeichen ergent, da iſt $.ſ$. Michahel, wande niemen get#;von mac, daz | |
#;voch, daz der ſelbe heilige man, ſante Martin, uil manegiv zeichen tet. Er machete drî toten lebendic. Wir leſen #;voch, do | |
himelriche beſizzen. Do unſer herre hie nerde gie unde micheliv zeichen tet, do chom z#;vo im michel menege. Eineſ tageſ do | |
unze an die ſtat, da ſi ze reſte get. Egeſlicher zeichene t#;vot er uile; er heizzet die durren b#;vome bl#;von, die | |
er die iuden ledegete uon dem herwerme dieneſte, elliv div zeichen, div er uor dem chunege tet, div chomen elliv uon | |
elliv uon gote. Da widere taten #;voch deſ chunegeſ g#;vockelare zeichen gen#;vogiv; daz waſ allez mit dem tieuele. Iedoch urazzen div | |
gen#;vogiv; daz waſ allez mit dem tieuele. Iedoch urazzen div zeichen deſ herren Moyſi der g#;vokelare betroc. Alſo t#;vot der heilige | |
noſ a malo. Amen. Daz churze wort ‘amen’ iſt ein zeichen unde ein inſigel deſ urone[n] gebeteſ, deſ heiligen pater noſter. Mit | |
geistlicher varwe. Die ritterbrûdere sulen wîze mentele tragen zu eime zeichene ritterschefte, $t doch sulen sie an anderen cleideren vor anderen | |
von êrsamen dingen âne gerûfede reden. Dânach sô sî daz zeichen hôrent, sô sulen sî gên zu complête. 17. Wie unde | |
$t varende sint, die sulen sich vlîzen, wenne sî daz ceichen der mildekeit unde des ordenes an dem crûce ûzwendich wîsent, | |
und vrowen kussen, daz unkûscheit unde werltlicher minne ein offen ceichen ist, daz ist in sô unreloubet, daz sî ouch ir | |
alsô, daz die ûzere reinekeit unde gecîrede urkunde geben unde zeichen sî des hercen inneren andâht unde reinekeite. Die priestere, den | |
man in ûzgraben unde in daz velt legen zu eime zeichene der êwigen vertumnisse. /(5) Ob ein brûder des ordenes prîvilêgie | |
nôt ist zu gebene nûwe cleider, sô sal man daz zeichen, daz an den alden was, machen an die nûwen, unde | |
dem m#;eute/ daz ubel unt daz g#;eute./ Swa got groziu zeichen tůt,/ dar sul wir gahen: daz ist gůt./ swaz iender | |
dar,/ da got so groze hohcit hat,/ daz er sin zaichen da begat./ got ist die wile milter da,/ durch die | |
da,/ durch die hohcit, danne ander swa./ daz got diu zæichen lat geschehen,/ die er die liute lat gesehen,/ daz entut | |
baz,/ daz got ouch den gewalt hat,/ daz er die zaichen wol begat,/ diu geisteliche sint und tougen/ unt ungesihtic unsern | |
nutze bi,/ swie ungesihtic er uns si./ uns sint diu zæichen vil gůt,/ diu got vil dicke bi uns tůt/ unt | |
hi in erdi giwunnun./ insamint in drinchit er den win,/ zeichin der ewigin mendin./ mid din engilin sint si undotlich,/ mid | |
stât,/ und ûzen an ir wæte/ mermuschelen genæte/ und vremeder zeichen genuoc./ ir ietwederer der truoc/ einen wallestap an sîner hant./ | |
tœdegen wunden./ nu die inneren begunden/ ir lantbaniere erkennen,/ ir zeichen hœren nennen,/ si begunden ir rûm wîten,/ ûz an die | |
behilten,/ wir paradyses gewilten./ //Got mit siner gewalt,/ der wurchet zeichen vil manecvalt;/ der worhte den mennischen einen/ uzzen von aht | |
der toufe/ diu gotheit sih ougte./ daz was daz eriste zeichin:/ von dem wazzer machot er den win./ drin toten gab | |
wart ein teil gesunterot/ ein lucel von den engelen;/ ze zeichene an dem samztage/ daz fleisc ruowote in demo grabe,/ unt | |
in der wůſte. uil wole ſolt du ſi troſten. mit zaichenen unde mit wunderen. da ſuln ſi mir oppheren. Ob ſi | |
wiben. er ne wolte in niht intliben. ſva er daz zeichen geſach. gotes anden er rach. do wart ir alſo uile | |
ſi ir genade gefingen. $t Do gab ſi in ein zeichen. ſi pat daz ſiz marcten. ſi wolte an ir wende. | |
forderen. er weſſe in gewaltig. gůten $t unde mahtic. eines zeichenes er do gerte. got in des gewerte. Des anderen tages | |
got in des gewerte. Des anderen tages in morgen. daʒ zeihen $t waſ unuurborgen. di einleue $t durre waren. ſaffes ſi | |
/ in ein guldîn vingerlîn; / der stein solde ein zeichen sîn / sîner stæten minne. / mit worten und mit | |
er sendet iu ditz vingerlîn; / der stein sol ein zeichen sîn / sîner stæten minne.’ / dô sach si d%..arinne | |
uóne %;;egypto. ad terram repromissionis. Plebs israhelitica. uu%/art mit m%/anigen zêichenon gel%/adot ad terram repromissionis. %/abo dîu %;;ecclesia de gentibus. solo | |
zu rat wurden umbe daz getraid uz ze furen mit zaichen, als daz von alter her chomen ist. Von etlichen gesetzen | |
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