Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
zêhe swF. (19 Belege) Lexer BMZ Findeb.
bei im unde trage eines hundes zunge under der meisten cêhen. //Wil dû die vogel vâhen mit der hant, ein wurze | |
auch ainen krummen snabel sam ain spärwær und hât hâkot zehen gar scharpf an den füezen. die äuln habent gar witzigen | |
gar mit vleiz mit seinem snabel. die alleredelsten habent fünf zehen an den füezen, aber die unedeln habent neur drei zehen. | |
zehen an den füezen, aber die unedeln habent neur drei zehen. Aristotiles spricht, daz der sitich gern wein trink und ist | |
spalten an dem end des fuozes. die machent im drei zêhen mit drein kræweln. ez hât auch den rehten fuoz klain | |
varb sam ain nagel an dem vinger oder an der zehen, und sprechent etleich, der stain köm von den mervischen, die | |
klainen leip oder sehs vinger an ieder hant oder sehs zêhen an iedem fuoz oder an aim und an dem andern | |
hinder sich gekêrt hend habent und an iedem fuoz aht zêhen. /Ez sint auch läut, die habent die versen an den | |
doch ist manegiu, diu nû treit/ ir friunt bî der zêhen./ diu lât sich ze mâzen flêhen,/ wehsels mac man sie | |
guot/ argen herren nütze werden müeze/ sam ein stift der zêhen. $s swer vêhen/ künne tugentrîchen muot,/ dem werd iemer vor | |
an der dritten nacht traumet im wie im alle syn zehen von den fußen vielen, biß an die großen. Da wart | |
bůch ʒů menſchen. Den iſt die uerſine fur gekeret, die ʒehin hinder. Si hant athe cehin an den f#;euʒen vnde ſeʒcehin | |
die uerſine fur gekeret, die ʒehin hinder. Si hant athe cehin an den f#;euʒen vnde ſeʒcehin an den henden. Jn iſt | |
Wan eyme seken eyn blader wert an der mitteln linken teen, so wete, dat he steruet an deme twen vnde twintigesten | |
geb#;euzzet,/ Die gar stumpf sint gef#;euzzet./ Ist auch der grozzen zehen gelit,/ Knorrecht und slimpfes an gewit/ Da vorne gen dem | |
vorne gen dem balle,/ Derst torpellich mitalle./ Wie daz die zehen sin gestalt/ Und auch die negel, daz behalt/ Und merke, | |
si in dem hercen tragen,/ und si in bi der cehen niht,/ daz wirt zeiungist gar enwiht./ swa vier werlichen stent,/ | |
lachet über min flehen!/ ich schricke, so dir blozent dine zehen;/ die sint wol gestellet./ vil schoeniu forme und herzeliebiu minne!/ | |
mers salzes smac/ müese al zukermæzic sîn,/ der dîn eine zêhen würfe drîn./ daz muoz mir geben jâmer./ als pigment und |