Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

zagel stM. (123 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

ReinFu K, 771 gelegen.»/ Isengrin kochen geriet,/ daz iz wolde smeltzen niht./ Den tzagel mvst er lazen stan./ Reinhart sprach: «ich wil gan/ Nach
ReinFu K, 814 glete im aber den slag verkerte,/ daz er im den zagel verserte/ Vnde slvgen im gar abe./ sie hatten beide groz
ReinFu K, 820 dem slage./ Ovch klait ser her Ysengrin/ den vil lieben zagel sin,/ Den mvste er do zv pfande lan./ dannen begonde
ReinFu K, 859 Weizgot da versprochen han./ her Ysengrin begonde dar gan/ Ane zagel vz dem walde,/ zv der tzelle hvb er sich balde./
ReinFu K, 1021 wir wesen vro.»/ dannen giengen sie do./ Hette Ysengrin den zagel verlorn/ niht noch die blatten geschorn,/ In hette erhenget daz
ReinFu K, 1043 dvrch got daz lazet vch wesen zorn./ Daz ich ane zagel gan,/ daz hat mir Reinhart getan,/ Deiswar, an aller slachte
ReinFu K, 1059 ane sin./ mir ist leit, daz der man min/ Ane zagel mvz wesen./ wie sol ich arme des genesen?»/ Daz vrlevge
ReinFu K, 1090 klagene,/ Daz mir Reinhart hat getan./ daz ich hivte an zagel gan,/ Daz geschvf sin lip./ dar zv warp er vmb
ReinFu K, 1163 wol kvnt,/ siner amien warf er dvrch den mvnt/ Sinen zagel dvrch kvndikeit./ zv siner bvrc er do reit,/ Daz was
ReinFu K, 1378 vnde ser/ Klaget er, her Ysengrin,/ daz er h#;evte des zageles sin/ Vor vch hie stat,/ daz was Reinhartes rat./ Des
ReinFu K, 1969 im einen riemen lihen/ Von der nasen vntz an den zagel./ Reinhart was ir aller hagel./ Reinhart sprach, der wunder kan:/
Rol 3998 ersahen,/ si riten widere zesamene;/ si waren da ze$/ dem zagele/ alle gerne gewesin:/ ir nehain trúte genesin./ di ê zu
Rol 9011 bunden/ mit fuzen unt mit handen/ wilden rossen zu den zagelen:/ durh dorne unt durh hagene,/ an dem buche unt an
SalArz 75, 20 vnde mit uzgehangener zungen. Swenne er sich anseifert. vnde den zagel under di bein smuget. vnde sins selbes schin an billet.
SAlex 2954 oliboumes rîs,/ wander was listic unde wîs./ zô der rosse zagelen man si bant./ der melm der stoub ubir lant,/ daz
Volmar 967 und der trache zwei houbet hât/ und ist gestrickt der zagel sîn,/ und ein krumbez stebelîn/ sol der man in der
Wig 2551 / nâch dem rücke hin zetal / unz ûf den zagel, der was [im] val, / beidiu lanc unde breit. /
Wig 5009 dâ der wurm hin sleif; / swaz er mit dem zag%\el begreif, / daz brach er allez nâch im nider; /
Wig 5042 mit; / der wurm hêt nâch wurmes sit / einen zagel langen; / dâ mit hêt er bevangen / vier rîter
Wig 5049 reit. / vil kûme hêten si ir leben; / der zagel was umb si gegeben / wol mit drin valten; /
Wig 5165 vaste sô der wurm vielt / umb in sînen starken zagel. / er druhte nider als der hagel / allez daz
Wig 6447 hol / ûf ein ander steinwant / als ir der zagel wær verbrant. / si vorhte ir sêre; des gienc ir
Wig 7791 du bist ein hagel; / vil bitter riuwe treit dîn zagel / und jæmerlîchez ende; / dîn sloz und dîn gebende

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