Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wīslich Adj. (78 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

AvaLJ 38, 2 sine gebęrde diu was gotlich, $s sine vrage diu was wislich./ do si ir liebez chint ersach, $s vil erchomechlichen si
AvaLJ 165, 1 do was gestillet sin zorn./ Wol du heiliger wistuom, $s wislichez hertuom,/ obristiu magencraft, $s himeliskiu herscaft,/ dizze werch was gehalten
BdN 126, 9 daz ist auch vil anderr tier art. daz hāt got weisleich geordent an den unvernünftigen tiern, daz er erzaigt, daz die
BdN 352, 25 die weisen läut, Perse und Heleni, wenn si mit etswem weisleich reden wolten oder etswaz newes vinden oder rāt geben zuo
Eckh 5:36, 8 verliuset daz nū von gotes verhencnisse; sō sol der mensche wīslīche gedenken und gote danken. $t Sō er des schaden gewar
Eilh St, 7415 /Pylose wol gesach,/ daz sin vr#;vowe sorgen plach/ Unde sprach wisliche:/ #.,here kůning riche,/ Swe[r so wol gebeiten mach,/ er gelebet
Eracl 3271 mir beveln/ und solt in ander liute heln,/ sō tuostū wīslīche./ ez ist ūf dem ertrīche/ āne dīn muoter dehein wīp,/
Eracl 3853 bekźren,/ daz kęme mir ze allen źren/ und tęte ouch wīslīche./ herre got der rīche,/ sol ichz tuon oder lān,/ des
Gen 1109 vorhte daz man in durh sia ersluoge./ der chunich sprach wīslīchen $s er hāte getān tumplīchen:/ daz mahte līhte gescehen $s
GrRud F 55 half in sin degenheit./ Halap der kunic riche/ der gebot wisliche/ groze samenunge/ alden unde jungen,/ vrun[den] unde magen/ die ime
Herb 4165 behagete i1n alle1n./ Er mochte in wol gefalle1n,/ Wen er wisliche1n riet./ Do en=sumte1n sie sich niet,/ Sie hizze1n schaffe1n vn2de
Iw 1501 ein vil wīser man/ der tumben gedanc verdenken kan/ mit wīslīcher getāt:/ swes sin aber sō stāt/ daz er an allen
LobSal 66 vil starchi noti./ //Salmon der was richi./ er ded so wislichi,/ er hiz daz luit zu gan,/ vullin eini cisternam/ meddis
LobSal 86 minu bant,/ vil manigir claftirin lanc.’/ //Salomon sprach do/ vil wislichin dir zu:/ ‘nu sagi mirz vil schiri,/ odir ich heizzi
LobSal 102 kunic vrowit sich des./ //Salomon was richi,/ er det so wislichi:/ er hiz imo snidin du bant/ undi virbot imo du
Lucid 38, 12 einen burnen, der waʒ ſeʒʒic elen dief. Der waſ ſo wiſlichen ergraben, daʒ die ſunne rehte an den grunt ſchein vmbe
MarlbRh 75, 24 is de schatz, den du hads besloʒʒen,/ den du nu wislich has uʒ gegoʒʒen;/ dit is der geistlicher vröuden win,/ he
MarlbRh 77,15b/16a werdicheide,/ du geloft so sicherliche/ din otm#;eudcheit ind so wisliche,/ dat dine werdcheit n#;eimer $’n gevellet/ ind din otm#;eudcheit god
MarlbRh 79, 5 din wisheit,/ dů din l#;eive sun dat krüze leit./ w#;ei wislich drůch din wise g#;eude/ dat vile groʒe widerm#;eude!/ //W#;ei leit,
Mechth 3: 9, 56 vrien willekore; liep vor allem liebe, nu sich dich eben wislich vor. Du solt halten ein klein gebot, uf das du
Mechth 4: 18, 23 si mit gůten werken und mit steten tugenden vr#;eolich und wislich vor iren #;vogen habent und doch gerne grosse trśwe an
Mechth 5: 22, 41 s#;eussen munde also vile getempert hat: geistlich in śnser sele, wislich in śnser sinne, nothaftlich an śnserme libe, so m#;eussen wir
MF:Reinm 63: 2 leben./ /Blate und krōne wellent muotwillic sīn:/ sō waenent topfknaben wīslīchen tuon:/ sō jaget unbilde mit hasen eberswīn:/ sō ervliuget einen
Mügeln 290,1 in diser künste tichte/ Plato der beste ist bekant./ Wie wislich sich gebern / die glest in des gesichtes kern /
NibB 470,4 saz./ er sprach zuo dem künige $s unt tet vil wīslīche daz:/ »Wes bītet ir, mīn herre? $s wan beginnet ir
NibB 1202,2 den dritten tac./ der künic nāch rāte sande, $s (vil wīslīch er pflac)/ ob ez sīne māge $s dūhte guot getān,/
NibB 1599,4 sīnen man/ und Dancwart sīn bruoder. $s daz was vil wīslīch getān./ In was des tages zerunnen, $s des enheten si
NibB 1876,1 dem marcgrāven, $s daz siz hźten vermiten./ Dō reit er wīslīchen $s zuo z$’in durch die schar/ unde sagete sīnen degenen,
PrOberalt 27, 35 da waren, die in horten, die wundert sins wistums, siner wislichen $t antwurte. do sprach sein muter, unser frowe: ‘liber mein
PrOberalt 28, 33 mit sinem h#;eoren zeiget er uns diu menscheit, mit sinem wislichem antwurten von dem si alle erchomen, des si wunderot alle,
PrOberalt 36, 38 wazzer bezaichent ist, die verstunden si reht und antfristen si wislichen allen den die si horten. do die chr#;eug erf#;eullet wurden,
PrOberalt 141, 20 ungetriulich wider in het getan, daz er wider sich selben wislich geworven het. war umb er in diz gelichn#;eusse gesait hete,
PrOberalt 141, 24 wort unsers herren mit den er uns gelert hat wie wislichen wir uns warn sch#;euln hintz dem ewigen leib. alz ir
PrOberalt 142, 34 an gebet heten. der herre lobt den amman daz er weislich getan het. unser herre lobt sant Paulum, do er sprach
PrOberalt 142, 37 den juden.’ der herre der lobt den amman daz er wislich getan het, Paulus der tet wislich, do er ietweder lęut
PrOberalt 142, 38 den amman daz er wislich getan het, Paulus der tet wislich, do er ietweder lęut bechert, juden und hayden. doch sch#;euln
PrOberalt 143, 1 nicht getriwlich wider in geworven het und wider sich selben wislich getan het. der untriwen die er sinem herren tet, der
PrOberalt 143, 4 lobt der diu untriw begangen het und doch wider sich wislich getan het, ob er den lobt, so sint die michels
PrOberalt 143, 33 vier stunde.’ der herre lobt den amman der sein dinch weislich geschaft het f#;eur sich. mit der rede sein wir gemant
Rol 7415 han ich mķnķn sun,/ die chrone unt daz sceptru(m)./ bestatige wisliche/ dizze chunincriche/ gezimt grozer ere./ nu gib iz selbe ainem
Rol 7680 fursten alle ze$/ houe komen;/ unter in er gehabete,/ uil wislichen er si$/ manete:/ ‘nu ir gotes helde,/ got uorderot uch
Rol 8658 sculen uns gotes hulde erweruen.’/ Der kaiser wnderot harte/ ir wislichen worte./ er ne chlagete nimer mere/ also grimmiclichen sere/ so
Roth 333 senden dime herren./ Daz weiz aver got riche./ Du tates wisliche./ Du uvr reditis umbe die bodeschap./ Du ne bescohetis anderis nimmer
Roth 3665 man./ Under die boume lossam./ Do sprach koninc riche./ Harde wisliche./ Vrunt inde man./ Ich wille uor constantine gan./ In walleres
Roth 3974 sal ouele irsteruen sin./ Do sprach der koninc riche./ Harde wischliche./ Wer mir nu der lif./ Sone mochte ich doch genesen
Roth 4462 den getruwin man./ Vnde berkeren den richen./ Der riet ime wisliche./ He sprach nu scone koninc herre./ Godis unde diner sele./
Roth 4483 Na deme wiue din./ Do sprach der koninc riche./ Harde wiscliche./ Sint mir der uater starf./ Vn̄ icht der beuolen wart./
Roth 5117 uirnam/ waz pippin hette getan./ Rothere deme richen./ Reit her wisliche./ Nu uolge mer koninc gote./ Des mer is zo mote./
RvEBarl 77 die menschlīchez leben treit:/ einem gīt er wīsheit,/ bī witzen wīslīchiu wort;/ dem andern kunstrīchen hort,/ der doch an im verborgen
RvEBarl 959 in sīner witze hort/ vürbringen sinnerīchiu wort,/ mit den sīn wīslīchiu kraft/ sīner lźrer meisterschaft/ von ir sinnen jagete./ dō man

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