Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wirtschaft stF. (123 Belege) Lexer BMZ Findeb.
gezogenlichen hant,/ die gotes nie vergazen, $s do si ze wirtscefte sazen./ doch wil ich iu sagen da bi, $s wie | |
fuor der wuoterich $s in die burch Herodis/ zuo der wirtscefte, $s die begiench er mit chrefte,/ mit spil und mit | |
ladete er Matheum ewangelistam./ er machete mit chrefte $s grozze wirtscefte./ da sah man ze ware $s vil manigen sundare./ daz | |
sun min, $s hie ist verzert der win/ ze dirre wirtscefte: $s nu erzaige din gotlich chrefte."/ Do sprach der wandels | |
tœtent in dem alter und beraitent ir flaisch zuo ainer wirtschaft und ezzent daz mit irn freunden und ahtent daz für | |
#.,Füere mir si hin heim unde bereite mir eine grôze wirtschaft. Si sullen hiute mit mir ezzen.#.’ Ditz geschach. //Si sprâchen | |
daz ist, für die jugent. Er gap in eine grôze wirtschaft. //Dô si enbizzen wâren, dô hiez er sînen phleger dar | |
ſi doch enſtent, wie groz d%/v w%/vnne iſt der himelſchen wirtſchaft vnde wie arn ſi hie ſint allis gůtis [, da | |
einem guoten knehte./ er was harte manhaft/ und machte grôze wirtschaft;/ sich huop maneger hande schal/ under sînem here über al,/ | |
der dâ zuo hâte brôt unt wazzer $s der negerte wirtscefte bezzer./ / /Die milich si ouch nuzzen, $s mit den | |
Ysaac si in nameton./ dô si in besniten $s michel wirtscaft si habeton./ /Dô er begunde wahsen, $s daz er chûme | |
er eiscôte./ /Der ôheim sîne vriunt zesamene ladete, $s grôzze wirtscaft er habete./ die brûtloufte wâren guot, $s des vroute sich | |
zezanekent.’/ //Uber drî tage gelach $s des chuniges geburttag./ michel wirtscaft er hête $s mit aller sîner diete./ dâ begunde er | |
uns genuoch!/ ich wil ze mitteme tage $s mit in wirtscaft haben.’/ / /Duo ers in daz hûs brahte $s zû | |
Beide frauwe1n vn2de ritterschaft,/ Der kvnic gebot ein ritterschaft./ Die wirtschaft werte sibe1n tage./ Cassandra hup ir allde1n klage:/ "Owe nv, | |
geziten/ Acastu1n mit im rite1n/ Vn2de sine ritterschaft/ Zv einer wirtschaft,/ In ein gebirge, da chyron/ Zoch achillem, peleuses son./ Acastis | |
werlt kvme1n,/ Er mochte ir an spise wol gefrume1n./ Die wirtschaft also groz was./ Do ladete chyron mvsas:/ Daz ware1n sengere1n;/ | |
werdent da gehabet/ in dineme hus stæticliche $s ze vollere wirtscefte,/ herro Christ, chunich, mit din selbes wertscefte./ wand(e) dú in | |
rate,/ mit alleme guote./ die e da heime waren,/ die wirtschaft si verbaren;/ die nuzzen si mit den gesten/ mit aller | |
chom des liutes ein michil chraft,/ da was diu beste wirtschaft,/ die der ie dehein man/ ze sinen broutlouften gewan,/ wande | |
wirte,/ der si alle dar brahte in verte./ diu michel wirtschaft/ diu bezeichent die mæren gotes chraft,/ daz got allez daz | |
di weyse/ Nam zu ir Flordeleyse./ Si gab ir reyche wirtschaft./ Doch was ir hertze behaft/ Mit sorgen und auch mit | |
kindelin;/ Adam, dinen vater alt,/ Evam: so wirt manigfalt/ Din wirtschaft, so du bi dir sihst/ Die kint die du zu | |
wirn heten alles des die kraft/ daz man dâ heizet wirtschaft./ man gap uns spîse, diu was guot,/ dâ zuo den | |
deste baz/ sîn schimpf unde sîn maz./ ouch enwirt diu wirtschaft nimmer guot/ âne willigen muot./ nû vant der künec Artûs/ | |
wîlen tiure/ daz vleisch zuo den vischen./ sî muose verwischen/ wirtschaft und êre:/ sî rungen mit sêre./ //Ouch wurden sî sîn | |
was im nôt./ dâ was mit volleclîcher kraft/ wirde unde wirtschaft./ //Dar under gedâhter iedoch/ ‘ez vert allez wol noch:/ nû | |
manic rîch./ $sAines tages iz gescah,/ du der kunic in wirtschefte was,/ duo kômen boten schiere,/ si sageten im laidiu niumære:/ | |
unser vorvarn,/ swenne chômen hôhgezîte,/ so besanten si sich wîten./ wirtscefte si phlegeten,/ ir mannen si gebeten./ hêrre, nû nâhet der | |
gebeten./ hêrre, nû nâhet der ôstertach:/ nu gebiut dû dîne wirtscaft,/ dînen mannen haiz dû wol dienen,/ dâ mit solt dû | |
wîbes lêre:/ ze Rôme in der stat/ gebôt er aine wirtscaft./ dar kômen di vursten in dem rîche,/ er enphie si | |
disen arweiten varen hintz den ewigen genaden und hintz der wirtscheft die du mit dinen br#;eudern immer mer haben solt in | |
vr#;evden, $t daz er mit anderen ſinen h% |
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Ob ſi ê an dem leibe gefůret wurden mit der wirtſchefte, die man von dem kaiſer gap, das ſi nu mit | |
das here paradiſe.] Paradyſe, $t das ſprichet ein p#;vomgarten der wirtſchefte, den geſchůf vnſer herre got von anegenge der werlt vnd | |
ſo er ſi in diu himeliſchen Ieruſalem ʒu der ewigen wirtſchafte f#;euret. Der brautgaum iſt vnſer herre, der heilige Chriſte. Die | |
ſo ſie alt werdent, vnde ſiedent ſie vnde machent groʒ wirtſchaft, ſo ſi eʒʒent ir uater vnde ir můter. Swer deʒ | |
der meiſter: Niht. Wen ſo wir geladit werden ʒů einer wirtſchaft, ſo ſin wir fro. Doch ſin wir truric unbe vnſer | |
daz crůt mit wasser sudet und besprenget mite in der wirtschaft, iz machet di geste vro. // Origanum heiset toste. Di | |
iz hilfet. Daz crůt mit wasser gestossen unde in der wirtschaft mit begossen unde bezetit, vrowet si alle. Swer daz crůt | |
de sin enbirt!/ //Ich machd in wirt, ich machd im wirtschaf,/ mich algar ich im ergaf./ it duchte mich vil alzů | |
der edelsten brutlofte und der gr#;eososten hochgezit und der langesten wirtschaft. Eya min trut, dar solt du ane underlas zů dir | |
pflegent. Do únser herre disú nútzú kint in die hohen wirtschaft also erlichen hette bi ime gesetzet, das alles irs leides | |
die in das buch geschriben sint./ es saget von der wirtschaft/ Asweri und der ritterschaft/ und wie von Aman was geschafft/ | |
der hôhgezîte tagen,/ Wie si leben wolden $s dâ zer wirtscaft./ wunne âne mâze, $s mit vreuden überkraft/ heten al die | |
vil kûme ein snite:/ die teiltens âne bâgens site./ ___diu wirtschaft was ouch verzert,/ dâ mite maneges tôt erwert,/ den der | |
dienst was vil ungespart./ //___nâch sîner grôzen arbeit/ was krankiu wirtschaft bereit./ die burgære sus gefuoren,/ daz sim alle hulde swuoren,/ | |
erkennen/ allez von des grâles kraft./ diu werde geselleschaft/ hete wirtschaft vome grâl./ wol gemarcte Parzivâl/ die rîcheit unt daz wunder | |
frouwen varwe glanz/ ze Munsalvæsche für in gienc,/ da er wirtschaft vome grâle enpfienc./ ___der wirt mit triwen wîse/ sprach "neve, | |
in allen gâhen/ dehein wirt der dir gunde baz/ guoter wirtschaft âne haz."/ Parzivâl sprach "hêrre,/ der gotes gruoz mir verre,/ | |
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