Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ach stN. (18 Belege) MWB Lexer Lexer Lexer-Nachtr. BMZ BMZ Findeb.
her,/ ê dîn muoter dich geber/ mit sêre unt mit ache/ ze grôzem ungemache,/ aller der werlt hâstû nicht mêre gemäines/ | |
varent in dere werlt wîte./ daz wir heizzen chaltsmide: $s ach in, in ire lîbe!/ wande al daz si habent veile | |
pretemiso theseus./ Ir quam ie me vnd me./ Da was ach vnd we./ Man sach daz blut flizze1n./ Sie sluge1n vnd | |
Daz itzvnt da geschach./ Da was anders niet me/ We1nne ach vnd we./ Da reit ayax vnder/ Vn2de stalte manic wunder./ | |
Diser slug, ainer stach,/ Da was nicht dann awe und ach./ Deß jungen Absolones kiel/ An Appolonius kucken vil./ Da ward | |
prechen:/ Diser slug, ener stach,/ Hie was we, dort was ach./ Di schwertes schlege waren groß:/ Als auff ains schmides anpaß/ | |
guoter dinge ein uberdach./ von in wirt iuwer ungemach/ sunder ach/ kranc und swach;/ daz wirt iu ze lône./ wîp diu | |
âne ende stât,/ vreude diu nimmer zergât/ mit wê noch ach sô diu unser tuot./ diu vreude ist süeze unde guot,/ | |
unser ambet vreude stœret;/ hie enist niht wan wê und ach./ unser wende, fletze und obedach,/ daz ist alles leides vol./ | |
werden kunt,/ daruß der freuden bach/ flüßt immer sunder leides ach./ o wib, du bist die erste sach,/ von der sich | |
lant?/ bin ichz der dich von Clâmidê/ lôste? ich vant ach unde wê,/ und siufzec manec herze frebel/ in dîner helfe. | |
ich unter den heiden irsterbe/ un(de) ime daz erbe werde./ ach unde we geschehe dir!/ waz wizzest du mir?/ mit boesen | |
uon der tueuel gewan./ Daz ime nimer zeran./ Och chis noch achis./ Noch allis ungemachis./ Des hat he immer genuch./ Un̄ giuer is | |
wê/ und iemer leitlîch ungemach,/ angest, leit und niht wan ach./ swaz bî gewisser boten hant/ in daz rîche wirt gesant,/ | |
helleviur gesant,/ dâ sie müezen iemer mê/ mit leide hân ach unde wê./ wer wære sô gar âne sin,/ daz er | |
diu was dic./ dâ hôrt er niht vreuden mê,/ wan ach, leit unde owê./ sie riefen: "wê!" und niemer: "wol!"/ diu | |
trôst mich noch nie./ //Von ir dulde ich ungemach,/ manig ‘ach’/ füeget mir diu reine:/ dest mîn fröide swach./ Seht, daz | |
über al,/ hie ûf slihte, dort ûf lê./ si dolten ach und wê,/ die mit Poydwîz kômen in den strît,/ driu |