Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

winterzît stF. (26 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 85, 22 scholt auch wizzen, daz daz reimeln an der paum esten winterszeiten kümt von den selben sachen, wann der fäuht warm dunst,
BdN 86, 12 in eis, reht als si daz wazzer tuot hie niden winterzeiten. dar umb sint des schaurn körner gestalt sam die cristallen
BdN 94, 17 dunst, dar auz der donr und der plitzen wirt, aufgêt winterszeiten und sumerzeiten, war umb donrt ez niht in dem winter
BdN 94, 29 aufganch sumerzeiten niht donr werden, aber si werdent dâ selben winterszeiten. daz ist dar umb, daz in den landen sumerzeiten diu
BdN 94, 34 zesträut den dunst und lâzt in niht dick werden. aber winterszeiten sô ist diu hitz in den landen sänft, reht sam
BdN 103, 31 wizz auch, daz die tiefen prunnen sumerzeiten kalt sint und winterszeiten warm, daz ist dar umb, daz winterzeiten die warmen dünst
BdN 103, 32 kalt sint und winterszeiten warm, daz ist dar umb, daz winterzeiten die warmen dünst hin ein in daz ertreich slahent und
BdN 105, 36 vischer ir segen wellen beswærn an den enden mit eis winterszeiten, sô begiezent si ir segen oder die netz mit warm
BdN 170, 17 kranken glidern, sam Plinius spricht. Alexander spricht, sô der habich winterszeiten ainen vogel gevâh gegen der naht, sô halte er in
BdN 171, 31 klainer vogel, sam Plinius spricht. der vogel legt sein air winterszeiten in den sant und allermaist wenne sich daz mer aufzeuht
BdN 182, 18 auch ortigometa. die wahteln habent die art, daz si gegen winterszeiten über mer varnt in ainer grôzen meng, und wenne si
BdN 184, 30 die art, daz sich ir vil besament in ain hol winterszeiten, dar umb, daz diu klain hitz in dem klainen leibel
BdN 201, 18 die swalben zwir airn in ainem jâr, iedoch verderbent diu winterzeiten von dem frost. daz verstên ich in den landen über
BdN 205, 32 der vogel süezleich singt und allermaist in dem lenzen, wan winterzeiten sweigt er als ain stumm. diu haimisch amsel izt flaisch
BdN 208, 10 iedoch hât der spärwær ain tugent an im, daz er winterzeiten ainen lebentigen vogel, den er gevangen hât, die ganzen naht
BdN 319, 11 körnel smeckent geleich. diu ezzent die aichorn ab den viechten winterzeiten. des cypressen holz ist gar guot zuo palken in kirchen
BdN 339, 11 öpfeln verporgen gar ordenleich und die früht ezzent diu aichorn winterzeiten, wenn si niht nuz habent. die früht habent die art,
BdN 346, 8 ich wâr sein in den haizen landen, dâ der luft winterszeiten niht gar kalt ist, oder in unserm land, sô der
KvMSph 21, 20 stat, reht als ain per, der #;eumb sich izzet in winders zeiten. $t Deu himelspitz haizzet auch die sibenohsin, $f:(10ra)$f. wanne die
KvWLd 17, 14 die nu swîgent überal:/ mangen fröuderîchen schal/ hât diu kalte winterzît verdrungen./ /Swer mit lieben wîben $s vertrîben/ sol die langen
KvWLd 17, 16 verdrungen./ /Swer mit lieben wîben $s vertrîben/ sol die langen winterzît,/ hei waz deme wunnen gît/ mînne bî den herzesüezen frouwen!/
KvWLd 21, 13 die boume siht./ /Swer bî liebe sunder nît/ dise lange winterzît/ lît, $s der vergizzet wol der sumerlichen tage,/ wande im
Mügeln 403,4 er verlüst die schell und das gefider/ bricht und die winterzit/ im drouwet und die beiße $s vergat und rist der
SM:Gl 1: 1, 6 stuont bluomen vol/ und nû der âne lît/ diu kalte winterzît:/ Alse mîde ich frœde,/ der ich schône pflag./ mîn herze
SM:Ro 1: 1, 9 grôz./ trûren manigvalt/ mir wachsent ist mit in./ Tuot in winterzît gewalt,/ sô tuot mir leide,/ der mich noch nie verdrôz:/
SM:St 14: 1, 5 heiden:/ dien leiden $s rîfen bin ich gram/ und der winterzît alsam./ Refr.: Sumer, sumer süezze,/ schôn ich geleben müezze,/ daz
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