Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
blüemīn Adj. (8 Belege) MWB Lexer BMZ
erholt./ daz wāren juncfrouwen clār./ zwei schapel über blōziu hār/ blüemīn was ir gebende./ iewederiu ūf der hende/ truoc von golde | |
ahte juncfrouwen kluoc,/ ieslīchiu ob ir hāre truoc/ ein kleine blüemīn schapel./ der grāve Iwān von Nōnel/ unde Jernīs von Rīl,/ | |
der herzoge Kardefablźt./ der turnei al stille stźt/ ūf einem blüemīnen plān./ dō kom ouch mīn hźr Gāwān./ //Des kom Meljacanz | |
nīgen/ und sīn prīs niht verswīgen./ sus zinste man im blüemīn velt:/ daz was sīn beste huoben gelt,/ ode ob sīn | |
clār./ dā streich manc ritter wol sīn hār,/ dar ūf bluomīniu schapel./ manc ungevelschet frouwen vel/ man dā bī rōten münden | |
Provenzālen lant./ [ūz dem her sīn cundewieren was/ ab dem blüemīnen gras/ von manegem rīter sźre wunt./ nū wart im gemachet | |
vedern gefurriert. / ir houbet wāren geziert / mit schapeln bluomīn. / ir schne gap den andern schīn / enstrīte geg%..en | |
geparrieret; / sīn houbet was gezieret / mit einem schapel bluomīn; / ouch truoc er in den henden sīn / einen |