Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gruoz nimt, derst vor schanden/ banden $s frî, sist sælden wer./ //Der wild%\e visch in dem bêre nie genam sô mangen | |
ezn tuo dîn swanc?/ nû solt dû des sîn mîn wer,/ daz ich ir bin undertân./ maht du disen strît gestellen/ | |
liebe kêre./ Minne, hilf daz mich diu liebe ir liebe wer! //Hî, $s wie wunnenclîch diu heide sich mit mangem spæhen | |
büezen./ sol mir wol gelingen,/ Minne, sich, des bist du wer./ //Wîp, dîn süezer nam und dîn werdekeit/ gît vil hôhen | |
mînes herzen spilndiu meien sunne,/ mîn fröiden geb, mîn sælden wer.’/ //Guot wîp, mîner fröiden lêre,/ tugende rîche frouwe mîn,/ wizze | |
hæte schiere sich getragen/ diu zît alsô, des bin ich wer,/ daz er geriten quam dort her,/ gewæfens îtel unde bar./ | |
bringe in für mîn ougen her./ ich bin des offenlichen wer/ daz er emphâhet rîchen solt./ mîn herze ist im in | |
eri bihaldin^. undi ſprichit die, daz he dir duibi guitin weirin habi, min ſal un ſienin werin lazi ſuchi dri virzennacht^. | |
he dir duibi guitin weirin habi, min ſal un ſienin werin lazi ſuchi dri virzennacht^. Sprichit abir die di uf un | |
givrat man ſie^. ſo in=ſal min un zu rechti nicheinin werin lazi ſuche, noch in=mac och da=vuri nicht guſueri^. Undi des | |
in alſo vur din richteri brengi^. vurrumit he ſich dan werin, den ſal min lazi ſuchi dri virzennacht^. In=brengit he abir | |
ſal min lazi ſuchi dri virzennacht^. In=brengit he abir des werin nicht^. ſo ſal min richti ubir ſieni hant^. Loiſiti abir | |
ſo ſal in dan die richteri vregi, ab he=z dicheinin werin habi, unde ſal da=zu burgeri neimi, di iz ſien undi | |
demi man widirgebi. Sprichit he abir ia, he habi=z guitin werin, ſo ſulin ſu beidi mi richteri giwis machi, di eini | |
undi die andiri ſiner widirreidi^. So ſal he dan ſienin werin ſuchi dri vierzennacht^. iz in=ſi dan, daz he iz ſelbin | |
daz he iz ſelbin curti wolli^. Inphellit umi abir die weri, ſo ſal min ubir un richti zu glichir wis, alſi | |
andiri ſienir widirreidi^. Is dan daz he ſich dir habi werin vurrumi wil^. min ſal un ſinin werin lazi ſuchi dri | |
ſich dir habi werin vurrumi wil^. min ſal un ſinin werin lazi ſuchi dri virzennacht, he in=woll=iz dan ſelbin curti bi | |
ſal he ſueri uf din heiligin, daz he ſinen rechtin werin bracht habi. Suanni he daz gutuit, ſo heit he den | |
undi ſal iclich man daz ſueri, daz he ſinin rechtin werin bracht habi^. ab iz un die richteri nicht virhebi un=wil | |
die richteri nicht virhebi un=wil noch die clegiri. Suanni die weiri dan vuri kumit, die ſal den man guwis machi des | |
guit widir=gebi^. die d=uf giclagit heit. Suilich man ſinin rechtin werin brengit, geit umi daz guit abi, daz ſal umi die | |
im: dô lobt ouch er,/ sîn munt der botschefte ein wer/ wurde, swenner kœme zir./ si schieden sich. man sagte mir,/ | |
minneclîch:/ lebende was er sælden rîch./ wær ritterschaft sîn endes wer,/ zer tjost durch schilt mit eime sper,/ wer klagte dann | |
harnasch im verlôs den lîp:/ dar umbe was sîn endes wer/ des tumben Parzivâles ger./ sît dô er sich paz versan,/ | |
michs widerstrîten./ //Merc diu wort, unt wis der werke ein wer:/ des gib mir sicherheit alher."/ dô sprach der herzoge Orilus/ | |
snîdnde silbr und bluotic sper./ ir freuden letze, ir trûrens wer!/ ___wær ze Munsalvæsche iu vrâgen mite,/ in heidenschaft ze Tabronite/ | |
frouwen,/ die man weinde muose schouwen./ ___Cundrîe was ir trûrens wer./ diu reit enwec: nu reit dort her/ ein rîter, der | |
sît nu ledec, und gebt si her./ aller mîner freuden wer/ sitzet an dem arme mîn:/ ir gevangen sult ir sîn."/ | |
ir sandet in der magede her:/ wær niemen sîns geleites wer,/ er solt iedoch durch si genesen."/ der künec liez einen | |
sîn ellen trüege her,/ daz ich des für iuch wurde wer,/ in bestüend hie niht wan einec man./ hêr, dâ bin | |
minne gebn für wâr./ der rehten minne ich pin sîn wer,/ wand er mit schilde und ouch mit sper/ dâ nâch | |
dô sprach aber der guote man/ "ich bin râtes iwer wer./ nu sagt mir wer iuch wîste her."/ "hêr, ûf dem | |
zôch ich mich dâ her:/ swachiu wünne ist mîner jâre wer./ sît kom ein rîter dar geriten:/ der möhtez gerne hân | |
selbe dich niht lieze:/ ___ich bin von gote dîn râtes wer./ nu sag mir, sæhe du daz sper/ ze Munsalvæsche ûf | |
mir dîn sünde her:/ vor gote ich bin dîn wandels wer./ und leist als ich dir hân gesagt:/ belîp des willen | |
rehte wære/ zenpfâhen gebære./ doch, hêrre, welt irs sîn mîn wer,/ übergolten ist mîn ger./ für wâr sîn prîs was ie | |
leist al sîne ger:/ des bin ich mit der volge wer."/ ___diu süeze wart von scheme rôt,/ doch tet si daz | |
mir mîn harnasch her."/ der bete was der wirt sîn wer./ von fuoz ûf wâpent in dô gar/ diu süeze maget | |
man wart wol innen schiere,/ wer dâ gevelles was sîn wer./ an dem kurzen starken sper/ den helm enpfienc hêr Gâwân:/ | |
und dîns hêrren ger:/ des ist er mit der volge wer./ ___noch mêre wil ich lêren dich./ offenlîche soltu sprechen mich,/ | |
kint diu in bekanten./ ___der ê des was sîns strîtes wer,/ verbar dô gein im strîtes ger./ verre ûz der hant | |
wesen vrô./ mîn kreftec got Jupiter/ dirre sælden was mîn wer./ gote unt gotinne,/ iwer kraft ich immer minne./ geêrt sî | |
dîn mâc, daz ist ouch er:/ des sî Gahmuret dîn wer./ diz ist der künec von Zazamanc./ mîn vater dort mit | |
dâhte,/ ir minne helfe brâhte./ diu was mir bezzer trôstes wer/ denne mîn got Jupiter."/ //___Artûs sprach "von dem vater dîn,/ | |
den prîs, der wirde hât,/ si ist aller rehter frœden wer./ swer aber valsches iht begât,/ daz wil si, daz er | |
so kumt danne er/ in sende nôt, des bin ich wer./ swer sich des mag erlâzzen,/ ja ruowet der!/ //Nu stêt | |
schowen $s wol/ den hof vil êren vol./ Ich bin wer, $s daz manig werder man/ so gerne sicht frowen frœde | |
guot:/ hôhen muot/ füegent disiu beide, seht, des bin ich wer,/ dâbî maniger hande spil./ Sunder êre und âne wîb/ allez | |
der bin ich dîn, swie dû mir sîst, ze vollem wer./ //Si jehent, ich habe doch vollen teil/ der welte volge | |
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