Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wengelîn stN. (25 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

HvNstAp 1623 har was langk und goldvar,/ Ir augen lautter, spiegel klar,/ Ir wanglein rosen var,/ Rodt in weiß gemischet gar./ Ir mundt pran als
HvNstAp 11120 den klaren granatt:/ Noch liechter schain der mayde wat./ Ir wangel und ir mundelein/ Di hetten auch wol den rubein/ Mit
KLD:UvL 36: 5, 6 ir ougen über wielen,/ daz die treher in ûf diu wängel vielen./ dâ wart geküsset tûsent stunt/ ir ougen kinne wengel
KLD:UvL 36: 5, 8 wängel vielen./ dâ wart geküsset tûsent stunt/ ir ougen kinne wengel munt./ //Sus wolt der tac si scheiden:/ daz tet in
KLD:UvL 43: 6, 2 minne wunt./ //Ir vil kleinvelwîzer hals, ir kinne,/ munt, brâ, wängel, ougen liht,/ ist der minnen spiegel, dâ man inne/ manger
KLD:UvL 43: 7, 2 //Wolde got, sold ich ir hals, ir ougen,/ brüstel, kinne, wängel, munt/ mit ir guotem willen küssen tougen/ hundert tûsent tûsent
KLD:UvL 46: 4, 2 //Liehtiu ougen, dâ bî brûne brâ,/ hâstu und zwei rôtiu wängelîn./ schœne bistu hie und schœne dâ./ brûn rôt wîz, der
MF:Mor 23: 2, 2 ich dô spranc./ /Ich vant sî verborgen/ eine únd ir wéngel von tréhen naz,/ dâ si an dem morgen/ mînes tôdes
MF:Mor 25: 1, 6 ich niht den klê,/ swenne ich gedenke an ir wîplîchen wengel,/ diu man ze vröide so gerne ane sê./ /Seht an
MF:Wolfr 1: 2, 6 vast an sich dwanc./ ir ougen diu beguzzen/ ir beider wangel. sus sprach zim ir munt:/ ‘Zwei herze und ein lîp
MF:Wolfr 8: 4, 1 hân erbeten,/ daz im der herte entwiche ein teil./ /Ir wengel wol gestellet/ sint gevar/ alsam ein touwic rôse rôt./ diu
SM:Had 2:12, 3 des hât si prîs./ Sô sach ich ir munt, ir wengel rôsenvar,/ ir ougen clâr, $s ir kelîn wîz,/ Ir wîblîch
SM:Had 4: 1, 6 ir hende wîz/ und truchte ez an ir munt, ir wengel clâr./ owê, so gar $s wol kuste sîz!/ //Ez tet
SM:Had 11: 1, 8 Mangen wær diu zît gar unverdrozzen,/ sæhe man dike ir wengelîn/ und ir liechten ougen schîn./ wan wærin die hüete geflozzen/
SM:Had 30: 2, 9 rechter nôt,/ wan mich jâmert nâch ir alse harte./ ir wengel und ir munt sint so rôsenrôt,/ dâbî lachet sî so
SM:Had 52: 9, 8 $s schœner ie?/ daz wart mir kunt noch nie/ (beide wengel, ir munt/ sin von rœti angezunt)/ dur elliu lant./ //Uns
SM:HvR 1: 2, 1 spil!/ durh dich lîde ich sendes kumbers al ze vil./ //Wengel rôsenvar,/ wol gestellet kinne,/ Ougen lûter, klâr,/ minneklichiu tinne/ Hât
SM:Wi 4: 2,10 meijen êre/ varwe rêret, stolzen leijen,/ secht, so gent ir wengel liechten schîn./ //Sô der vogel kôsen/ von den kalten rîffen
SM:Wi 9: 6, 5 ersæhe./ Darumb gebræwet ist ein zûn,/ darunder sicht man liechte wengel rasten./ so wol im, dem ze wonenne dâr geschæhe!/ //Ir
SM:Wi 9: 9, 3 wan süezze, fîne rede machet./ Zwei gründel $s stânt ir wengelînen baz:/ die hât si doch ze stiure, wem si lachet./
SM:WvH 4: 1, 6 schiuchen muoz/ Ir wîplich zartez bilde,/ ir mündel rôt, ir wengel schîn./ sol mir daz wesen wilde,/ dabî ir friuntlich gruoz,/
SM:WvT 1: 3, 2 in mînem muote./ //Lieblîch var/ gar $s sint der lieben wengel, der mîn herze sank./ Si ist so guot,/ tuot $s
SM:WvT 2: 2, 7 vertrîben!/ si ist ein krône ob allen reinen wîben,/ ir wengelîn/ gent liehten schîn./ nach leide wære ich vrô, hæt ich
Tannh 4, 77 erkorn./ ir munt gewelwet, $s niht geselwet $s ist ir wengel unde kel./ ob ich jaehe, $s daz ich saehe, $s
Tannh 11, 17 din mündel rot, din öugel, als ich wolde./ Rosevar din wengel,/ din kellin blanc, da vor stet wol din spengel./ du
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