Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wætlich Adj. (84 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Gen 2574 wurchen $s oder wie si ime wolten dienen./ durch ire wâtliche $s wolt er in geben ambahte rîche./ /Si sprâchen niehtes
Iw 4375 brücke nider lân,/ und sach engegen im gân/ sehs knappen wætlîche:/ sî zæmen wol dem rîche/ von aller ir getât/ an
Lanc 85, 35 so stille das nyman darumb nicht enwiße! Uch sol auch wetlich underwegen ein bot bekumen, den ich vor zwein tagen darwert
Lanc 140, 12 hart edelman was und von großem thun. Er hat es wetlich von großer unwird gethan, umb das im myn herre syn
Lanc 196, 18 scheiden’, sprach myn herre Gawan zu Elyen, ‘der konig hatt wetlich sin besten ritter dar gesant, und der frauwen ritter kúnnen
Lanc 298, 19 uch nit me sagen, frau’, sprach sie, ‘ich han auch wetlich me gesprochen dann ich zu recht solt; wann ich weiß
Lanc 362, 3 sin mochtent, ir hettent nehelich dißen verwunten ritter ertrettet, der wetlich ein als edel man ist als ir sint oder edeler!’
Lanc 460, 34 umb uch?’ ‘Ußermaßen wol, frauw’, sprach er. ‘Uwer arme sint wetlich sere wunt’, sprach sie. ‘Neyn sie, frau’, sprach er. ‘Das
Lanc 497, 18 uch so herlich wedder zwen ritter zu vechten, ir ensint wetlich so gut nit noch so edel das ir umb so
Lanc 497, 21 fur myn frauwen als gern vechtent als ich thun und wetlich gerner. Ir hant nach mym namen gefraget, ich wil yn
Lanc 539, 19 arczat gehelffen mag. Nu hant mir ettlich gesagt das ich wetlich genesen sol, ob ich zu Tamelirde were in mynes vatter
Lanc 620, 19 biß an die bruck von dem Werde, es sol uch wetlich me frumen dann schaden.’ Da sprach Lancelot, es wer im
NibB 22,4 sîn lîp./ sît heten in ze minne $s diu vil wætlîchen wîp./ Man zôch in mit dem vlîze, $s als im
NibB 33,4 $s nâch riterlîcher ê/ mit alsô grôzen êren, $s daz wætlîch immer mêr ergê./ Si liefen, dâ si funden $s gesatelt
NibB 42,4 herren hân./ des engerte niht her Sîvrit, $s der vil wætlîche man./ Sît daz noch beide lebten, $s Sigmunt und Siglint,/
NibB 58,4 vil leit),/ dâ mit ich solde ertwingen $s die vil wætlîchen meit./ Si mac wol sus erwerben $s dâ mîn eines
NibB 91,3 edeln fürsten junc/ den scaz in bâten teilen $s den wætlîchen man,/ und gerten des mit vlîze. $s der herre loben
NibB 105,3 vil wênec iht gebrast./ des begund$’ in nîgen $s der wætlîche man,/ daz si in heten grüezen $s sô rehte scône
NibB 194,4 haben den lîp./ daz müet in Sahsen lande $s vil manec wætlîchez wîp./ Ir helde von dem Rîne, $s ir sult mîn
NibB 237,1 daz Guntheres lant./ Die twanc mit sînen ellen $s der wætlîche man,/ des ouch der künec Liudegast $s muoz den scaden
NibB 241,3 mit liebe was gesceiden $s ûz der grôzen nôt/ der wætlîche recke, $s Sîvrit der junge man./ si freute ouch sich
NibB 276,4 was in vil bereit./ sich zierte flîzeclîche $s vil manec wætlîchiu meit./ Vil manec recke tumber $s des tages hete muot,/
NibB 279,4 kleit./ ouch gie dâ nâch ir tohter $s vil manec wætlîchiu meit./ Von einer kemenâten $s sah man si alle gân./
NibB 297,3 niwan ir zweier war./ ir wart erloubet küssen $s den wætlîchen man./ im wart in al der werlde $s nie sô
NibB 299,4 ir gân./ sît wart von ir gesceiden $s der vil wætlîche man./ Dô gie si zuo dem münster, $s ir volgete
NibB 395,2 strichen si ir lîp,/ des ie site hêten $s diu wætlîchen wîp./ an diu engen venster $s kômen si gegân,/ dâ
NibB 396,3 ûf den sant;/ daz sâhen durch diu venster $s diu wæltlîchen wîp./ des dûhte sich getiuret $s des künec Guntheres lîp./
NibB 399,4 schilde wolgetân/ die lûhten von den handen $s den vil wætlîchen man./ Ir sätel wol gesteinet, $s ir fürbüege smal/ (si
NibB 401,2 mit swerten wolgetân,/ diu ûf die sporn giengen $s den wætlîchen man./ die fuorten die vil küenen, $s scharpf unde breit./
NibB 415,2 schœne sî sîn lîp,/ er möhte wol erweinen $s vil wætlîchiu wîp,/ swenn$’ er begonde zürnen. $s sîn lîp ist sô
NibB 417,4 ir lîp./ ez wolden sehen die geste $s diu vil wætlîchen wîp./ Dâ mit giengen degene $s dâ ûz Îslant,/ die
NibB 431,1 niht ze guot.«/ Die wîle was ouch Sîfrit, $s der wætlîche man,/ ê iz iemen erfunde, $s in daz schif gegân,/
NibB 495,4 vil zebrast./ des lîbes kom in sorge $s dô der wætlîche gast./ Den scherm er von der hende $s gar zebrochen
NibB 548,4 wil gân?«/ des wart dô bote Gîselher, $s der vil wætlîche man./ Gîselher der snelle $s zuo sîner muoter sprach/ unt
NibB 572,4 truogen liehtiu kleit./ dâ kom ouch wol gezieret $s manic wætlîchiu meit,/ Fünfzec unde viere $s von Burgonden lant./ ez wâren
NibB 590,3 dâ wart vil minneclîchen $s genomen bî der hant/ von wætlîchen recken $s manic wîp wol getân./ man sah die schœnen
NibB 597,4 für die hütten dan./ er fuort$’ der Nibelunge $s tûsent wætlîcher man./ Dô kom von Tronege Hagene, $s als im der
NibB 614,4 ringe stân./ man vrâgte, ob si wolde $s den vil wætlîchen man./ In magtlîchen zühten $s si schamte sich ein teil./
NibB 619,4 ist undertân/ mîn lant unt mîne bürge $s unt manic wætlîcher man.«/ »Ich mac wol balde weinen«, $s sprach diu schœne
NibB 658,4 solden gân./ in volgte an daz gesidele $s vil manic wætlîcher man./ Der künic in guotem wâne $s dô vrœlîchen saz./
NibB 670,4 leit;/ des bringe ich iuch wol innen«, $s sprach diu wætlîche meit./ Si beslôz mit armen $s den tiwerlîchen degen./ dô
NibB 802,4 getân./ dô gie mit im ze sedele $s vil manic wætlîcher man./ Wol zwelf hundert recken $s an dem ringe sîn/
NibB 818,1 tragen vrœlîchen muot.«/ Dô sprach diu vrouwe Prünhilt: $s »swie wætlîch sî dîn man,/ swie biderbe unt swie schœne, $s sô
NibB 1051,4 ein edel wîp,/ und allez ir gesinde $s den sînen wætlîchen lîp./ Dô man daz gehôrte, $s daz man zem münster
NibB 1112,4 dâ hânt getân.«/ do begonde vlêhen Gîselher, $s der vil wætlîche man./ »Ich wil den künic grüezen«, $s dô si im
NibB 1146,4 wîp./ ir muget vil gerne minnen $s den ir vil wætlîchen lîp.«/ Dô sprach der künic edele: $s »wem ist nu
NibB 1155,4 mügen hân./ ich wil ze Rîne füeren $s fünf hundert wætlîcher man./ Swâ man zen Burgonden $s mich unt die mîne
NibB 1210,4 siz getraget an./ jâ wirt ir dienende $s vil manic wætlîcher man.«/ Des antwurte Hagenen $s der küene Gêrnôt:/ »ez mag
NibB 1287,4 swester dan./ dô fuorten si ir recken $s wol tûsent wætlîcher man./ Dô kom der snelle Gêre $s und ouch Ortwîn./
NibB 1332,4 saz dâ ê/ und pflac sô grôzer tugende, $s daz wætlîch nimmer mêr ergê,/ Ez entæte danne Kriemhilt, $s diu alsô

Ergebnis-Seite: 1 2 >>
Seite drucken