Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wambe F. (33 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

ÄPhys 11, 6 ſa tôd liget. Sô$/ danne div iungîde giuu%/ahſſent in$/ iro uuanbe. ſo durehbîzzent ſîe ſî. unde gant ſo %
AvaJo 8, 1 funden."/ "Uber dich chumet spiritus sanctus, $s er bescatewet dine wamben./ ecce concipies et paries filium, $s er wirt geheizzen der
AvaLJ 4, 5 gerte./ der heilige spiritus sanctus $s der bephiench ir die wambe./ er bescatewet ir den lichnamen, $s do wart si swanger
AvaLJ 8, 4 vant si inne $s ein wip mit liehteme sinne./ der wambe was bevangen $s mit dem guoten Johanne./ do ir stimme
AvaLJ 14, 2 in siner hant alle himeliske chrefte;/ den bifie der magde wambe, $s der ist noch unbevangen/ in himele unde in erde:
Barth 131, 14 in der chindelege, diu dâ haizet matrix, unde in der wambe, daz ist diu vulva. //Sô daz harn stêt in dem
Barth 132, 26 wîp, sô si chindelîn gewinnent, sô zerbrestent si in der wambe. Den siechtuom sol man dâ bî chiesen. In ist wê
BdN 125, 27 milch. die hund habent siben tag vor milch in irn wampen ê si gepernt. sô ain hunt gelset von slegen, sô
BdN 163, 30 läuten in wein ist gar guot. sein pluot von der wammen ist guot für den ôrsmerzen. ist daz er mandel izt,
BdN 451, 4 stat gepauwen was Jerusalem. der luhsstain tropfet von des luhss wammen, sam Plinius spricht, und die tropfen werdent sô hert, daz
Gen 178 /Under der rippe scerme $s hanget daz gederme,/ ein weichiu wamba $s diu duowet daz geweide:/ swaz slintet der chrage, $s
Gen 1063 wart swanger $s und truoch zwêne bruoder./ in der muoter wambe $s wâren si sâ mit champhe:/ einander si drungen, $s
JPhys 3, 28 einim deme willen ſineſ uater. ſo fůr er in$/ die wambe. der unbirůrtin magide. dů wart daz wort ze$/ fleiſke getan.
KvWLd 1, 36 ze kinde enphienc ân allen bruch/ in ir vil kiuschen wammen./ dîn gruoz durch ir ôre dranc,/ der von des engels
Litan 281 di gewafinde scare,/ wande dv eine wicgare/ gebe uze diner wambe/ deme waren gotis lambe,/ dar inne er unse uiande iruacht./
Litan 385 lobe, war magit,/ als uns di scrift hat gesagit./ din wambe in vil gar besloz,/ der da ist so michil vnde
MarldM 47 daz rint/ wole irchanten daz vrone chint:/ do was diu din wambe/ ein chrippe deme lambe,/ Sancta Maria./ //Do gebære du daz
Mügeln 37,3 walre groß verslant / Jonas, wer schirmte den in fisches wamme/ dri tag? wer teilt in straßen zwelf das rote_mer/ und
Mügeln 167,10 uß des füres flamme/ Abram sie half, Jonas uß fisches wamme,/ Loth uß des swevels slamme,/ der Sodomam verzerte gar./ Ouch
Mügeln 187,1 sie hieß und gab in leben wider./ Meit, dines herzen wamm / mit siben hornen sloß ein lamm, / des kraft
Mügeln 316,8 sus sich machet, $s sachet:/ wo eins rosses sterz/ schafes wammen fielt uf holze flache./ wo in der blater grüfte/ und
Parz 104,12 wie si wære eins wurmes amme,/ der sît zerfuorte ir wamme,/ und wie ein trache ir brüste süge,/ und daz der
Parz 113,10 vlänsel./ selbe was sîn amme/ diu in truoc in ir wamme:/ an ir brüste si in zôch,/ die wîbes missewende vlôch./
Parz 184,12 ouch deheinen wîn/ mit ir munde, sô si trunken./ die wambe in nider sunken:/ ir hüffe hôch unde mager,/ gerumphen als
Rol 7910 uns ere!/ du erlostest mit dinem gewalte/ uz des uiskes wambe/ Jonam den wissagen,/ da er drie tage was inne begraben;/
Wernh 526 ledige mich von dem fluoche/ der mich hât erderret,/ mine wambe besperret:/ die scholtu herre entsliezen,/ daz ich dîner heilicheite genieze.’/
Wernh 2753 sehste mânôt/ daz sîn zeswe daz gebôt,/ daz diu alte wambe/ einen vorboten dem lambe/ muose gewinnen,/ der sîn kunde bringe./
Wernh A 2134 nv horet wie er sei grůzte:/ ,Ave Maria,/ die deine wambe freya/ die wil got besitzzen/ mit geistlicher hitzzen./ ein vollev
Wernh D 3266 %-v uor richen/ ir unschulde iahen,/ swie sie die bernde wambe sahen./ //Si heten eine gewonheit,/ diu was den schuldigen leit,/
Wh 38,12 reise gunde,/ ich kêrte gerne vürbaz./ der in der meide wambe saz,/ der wîse mich an bezzer stat,/ daz ich den
Will 35, 8 qu%/am ér uóne hímele in uirginis uterum. uóne déro m%/agede uuambon in dîe crippon. uóne der crippon ze déro tôife. uóne
Will 79, 2 sîne h%/ant ín ze mír ze/ êinemo fénstre. unte mîn uu%/amba erbíbenêta ze sînemo %/anagríffe. Do íh zuîuelêta. óbe íh ad
Will 114, 1 %/als íz quît. Dominus dabit uerbum euangelizantibus uirtutem multam. /Dîn uv%/amba íst s%/amo uvêizzes hûffo: dér der úmbestécchet $t íst mít
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