Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

adv_prn (1000 Belege) BMZ Lexer Findeb.  

BdN 8, 10 ander. der mensch hât mêr hârs auf dem haupt denn anderswâ, dar umb, daz sein hirn verhüllt sei vor starker kelten
BdN 24, 1 an dem menschen, wann ainz ist dünn, daz ander dik. daz vel dik ist, dâ ist ez sleht und ains
BdN 24, 2 dik ist, dâ ist ez sleht und ains senften griffs, ez dünn ist und zesträut auz ainander, dâ ist ez
BdN 37, 19 dar umb, daz die füeze gemaistert werden von dem herzen, hin si gên schüllen. //VON DEN PANTADERN. /Die pantâdern pindent
BdN 77, 28 dann gejagt von dem luft, sô entzünt er sich, und er krenker ist, dâ peugt er sich sam ain slang.
BdN 88, 27 nâch tet mir mein leibel gar wê und west niht, von daz wær. waz kraft daz hönig hab, daz sag
BdN 93, 20 oft dem menschen daz hâr verprent under den üehsen und anderswâ und doch seinem leib niht schadet. daz ist dar umb,
BdN 102, 19 der Roden und andreu wazzer. dâ von maht dû wundern, von daz mer niht allzeit merkleichen wahs. daz ist dar
BdN 102, 35 lang, unz daz er suocht seinen auzganch auz dem geperg. er danne auzpricht, dâ wirt ain ursprinch ains vliezenden wazzers
BdN 107, 17 ain perg auf den andern. nu wizzent gemain läut niht, von ez küm. dar umb tichtent alteu weip, die sich
BdN 112, 8 aim augenblick ân aller siechtagen hilf wenne er wolt und er wolt. des tet er niht in den zeiten, wan
BdN 126, 11 daz er erzaigt, daz die menschen sam schüllen tuon, wan man und fraw mit enander übel lebent, die habent manig
BdN 151, 7 hân ich selb gesehen von unsern rüden ze Megenperg und anderswâ. //VON DEM PISEMTIER. /Musquelibet haizt ze däutsch ain pisemtier. Plinius
BdN 152, 19 ist den mäusen und den slangen veint und schat in si mag. Solînus spricht, daz si den unk ertœt, der
BdN 153, 10 bestumment si. diu tierl sint schad wenne si unkäuschent: wann ir harm den menschen trift, dâ fault er. den mäusen
BdN 156, 17 land Africa sich diu tier samnen zuo den fliezenden wazzern, si diu vinden, dar umb, daz daz lant niht vil
BdN 168, 20 gegen dem habich und verunrainet in mit seim mist, und er in trift, dâ faulent des habichs federn. der raigel
BdN 169, 19 sô unkäusch und sô tobent in derlai hitz und gir, ir mêr dan ainr ist und neur ain änt under
BdN 171, 5 hazzet er diu pfärt, diu der selben kost lebent, und er si siht, sô fleucht er. doch mag er sich
BdN 180, 1 si andreu tier habent; sô maint Aristotiles, si hab si anderswâ. diu taub enzünt ir lieb mit snäbeln sam die menschen
BdN 183, 32 diser werlt frœleich got dienent. ach got, dû waist wol, dein stiglitz singent, dû waist auch ir haimleich dornezzen wol:
BdN 197, 2 Sobna der schreiber wirt über gefüert als ain cappân. eiâ, hin? treun, an kain ander stat danne in des teufels
BdN 203, 12 selber des almuosens ze vil het. pfui dich, dû geschriftlastrær, tuost dû dein verstantnüss hin? //VON DEM LAUREN. /Laurus haizt
BdN 205, 19 an dem tôten menschen. er lâgt der klainen tierl allermaist, diu sint gesament. Pei der mergans oder pei der meaucen
BdN 219, 11 himel fräud komen.’ dar umb hât der vorgenant pâbst gepoten, die äffer hin komen und iriu werk üeben, dâ schol
BdN 223, 11 nâtûr. er hazzet diu pfärd von nâtûr und laidigt si er mag, und dar umb fürhtent in diu pfärt gar
BdN 227, 8 hämern, daz ze latein strepidus haizt. ir pluot macht hârplôz, ez an die gehærten haut kümt. si hât auch zend,
BdN 235, 26 kraft ist gar verporgen, alsô daz man niht kan gesehen, mit si smecken, wan si habent niht nasen. idoch smeckent
BdN 235, 32 niht gallen, sam Aristotiles spricht. ez spricht auch ain vorschær, ain mensch sei, daz ains delphins flaisch ezz, gevelt daz
BdN 238, 16 wellent und dâ die schämel über die penk hupfent und daz adel unedelt. //VON DEM LUDLACHER. /Ludolachra mag ain ludlacher
BdN 238, 24 vert ez wunderleichen snell von ainer stat an die andern, ez sein snellikait hin treibt. Pei dem tier verstên ich
BdN 244, 5 si gern widerkêrent an die stat, dâ si geporn werdent, si hin koment, ez sei über sich oder under sich,
BdN 245, 15 lieht, aber diu kraft der augen stirbt mit dem visch. die häring in dem mer ain lieht sehent ob dem
BdN 247, 15 walvisch sint sô grôz, daz si inseln dunkent oder wäld, man si verr siht, oder scheinent als die grôzen perg.
BdN 262, 29 mêr nâch, dar umb, daz si ir liep rech, und si in vindet, wie mit grôzem volk ez sei, auf
BdN 264, 6 kain vogel mag ân schaden für den unk komen, wan der unk wont, dâ vergift er den luft ze mâl und
BdN 264, 20 Plinius spricht. iedoch hât der tôt unk sein kraft, wan man den aschen hin klaibt, der auz dem unk geprant
BdN 267, 9 wazzer, von den zwain worten kümt der gesament nam cilydros. diu slang auf die erden gêt, dâ macht si die
BdN 269, 9 sô lebt er lang ân ezzen, sam Aristotiles spricht, und er izt, dâ wirt er niht gar leiht sat. Augustînus
BdN 269, 18 trachen flügel sint gar grôz nâch der grœz seins leibes. er wont dâ verunraint er den luft mit seim âtem,
BdN 276, 16 irm gang auf dem waichen ertreich. von der spricht Lucânus: parias gêt, dâ machet si ain furch an dem weg
BdN 277, 35 dem andern, aber diu salamander ertœtt ir vil mitenander, wan si in ainen paum kümt, dâ vergift si die öpfel
BdN 278, 4 niht ern und sien under in. ain iegleicheu legt air si wil, reht als die hennen, und dar auz werdent
BdN 280, 13 tregt und niemant dâ von sagt und schadet gem haimleich ez mag. //VON DER STERNSLANGEN. /Stellio haizt ain sternslang und
BdN 289, 8 die art, daz si irm kaiser stætes und ämzicleich volgent er fleugt oder gêt die weil er junk ist. si
BdN 294, 21 daz sô gar verdirbt und verdorben ist. dû waist wol, ich main, parmherziger got, lâ dein genâd erscheinen! //VON DER
BdN 295, 14 si sich an ainem vadem wigt auf der slangen haupt, si daz under ainem paum aufrecket an dem schaten, und
BdN 296, 31 sunnen liecht und gêt gern pei der naht und allermaist die läut gegangen sint. des tages verpirgt si sich und
BdN 298, 13 hund dar ab slahent, als dick koment si wider, und si vaizteu präckel vindent, die peizent si, daz si pluotent.
BdN 299, 2 âbent sumerzeiten, wan sô vliegent si mit grôzen haufen, und ain mensch ze veld slæft, daz stechent si hart und

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