Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vurt stM. (69 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| getrabet.’/ nu siht er wâ ein rîter habet/ bî dem furte an dem gevilde/ mit gevaʒʒetem schilde./ //Nu vernement wie im | |
| rîche künic Artûs,/ von sînes lieben vriundes hûs/ gein dem furte hin dan,/ dâ diu ahe von dem sêwe ran./ daʒ | |
| beleib ime dâ tôt,/ von chriechiscen chunne,/ ê Alexander den furt ie gewunne./ //Dô chom Alexander selbe geriten,/ alsô ers vil | |
| kômen in ze helfe dar gehurt./ in Larkant ûf einem vurt/ Franzoysære wâren niune dô/ und wol ze sehen ein ander | |
| kômen her und dar gehurt,/ ûf acker und in mangem vurt/ dâ Larkant daz wazzer vlôz./ den marcrâven dûhte grôz/ ir | |
| mit sunderr slâ/ also gein Oransche rebôt,/ dês vische in vürten lâgen tôt./ //Die vürsten und des künges man/ nâmen urloup | |
| der rehten manheit geburt./ ir sult noch hiute den strîtes vurt/ alle zehene vor mir versuochen./ wellent wîp des geruochen,/ etslîchiu | |
| sich samelierten./ die wol gezimierten/ ir brücke wâren über bluotes vurt,/ etslîcher ûz Terramêrs geburt./ //[D]ie kristen sint zuo ein ander | |
| Larkant daz wazzer./ //[H]urtâ hurtâ hurte!/ wie dâ ûz manegem vurte/ manec sunder storje strebete,/ diu niht volleclîchen lebete/ unz ir | |
| rîter komen;/ dâ hete si Larkant von genomen,/ manec enger vurt, den si riten;/ si kômen alrêste nû dâ si striten./ | |
| wol möhte bîten,/ unz er vernæme diu mære,/ wie der vurt versichert wære./ der Baligâns tohter man/ Purrel ie hôhen prîs gewan,/ | |
| und ûf schilte./ der werde künec milte/ muose ab dem vurte entwîchen,/ doch unlasterlîchen./ werlîche er dicke kêrte,/ sînen prîs er | |
| der man was benant,/ alsô schrei er al zehant/ in vürten und ûf plâne./ Gandalûz von Schampâne/ und die sînen schrîten | |
| lâgen,/ die ze himele ruowe pflâgen,/ mit swerten an den vurt gement/ wart manc eskelîr, der ungewent/ was daz er vliehen | |
| vane von Tandarnas/ alrêst ûz den getouften was/ durh den vurt nâch den Sarrazîn./ Bertram und Gibelîn/ erhiewen die êrsten lücken./ | |
| der kristenheit,/ eteswâ gezerret, etswâ niht breit,/ nû gar durh vürte wâren./ irn gevrieschet in manegen jâren/ sô hert enpfâhen, sô | |
| zît/ daz man dir antwurte/ die ûf velde und in vurte,/ ûf dem mer und in al den schiffen,/ der heiden | |
| erslagen;/ und liute die der bâre pflegen,/ ûf brücke, in vurte, und an den wegen./ ob irs geruochet und gert,/ sô | |
| / daz was tief und sô breit / daz niht vurtes d%..arüber gie. / er gedâhte ‘herre got, wie / kum | |
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