Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vürgân V. (60 Belege)  

AvaA 8, 2 michel reht, $s so des tieveles chneht/ mit gewalte vure gat, $s hi, wie vaste er uns bestat/ mit manegen sinen
AvaLJ 139, 2 zide $s vone manne ode von wibe/ guoter liute vure gie, $s vil luzel unsich daz verfie,/ unze got sinen sun
BdN 263, 14 ez ist zweivel, mit welhem haupt diu slang für well gên. aber Aristotiles sagt von slangen in den landen gegen der
BrEng 4 dien miſhellinden ſolt dich virſ#;ovnt $t han e daz ſunna fvrgange. noh inſolt #;ioch niemer virzvivlon an gottiſ irbermda. Nv wart
Eckh 5:224, 11 daz misset sîn underwîlen und wænet dicke, got sî vür gegangen. Waz solt dû denne tuon? Rehte daz selbe, daz dû
Eracl 731 ez nû dunke ze tiure,/ der mac mit êren für gên/ und lâze uns unbespotet stên.’/ /in den selben zîten/ sâhen
GrRud A 21 da vure truch./ [er kundiz] wol bedenken/ umme daz vure gen der schen[ken/ die den] tranc trugen,/ daz sie mit gevuge/
Herb 496 die herren wol bereit/ Hin gegen dem burctore./ Die juncherre1n ginge1n vore,/ Die in truge1n ir swert./ Do ginge1n sie zv
Herb 577 mane1n beswr,/ Daz er hinderwer vur,/ Als er solte vur gan./ Des was niht, ma1n hette es wa1n,/ Daz iz also
Herb 15649 So gedenke ich gerne eine1n rat,/ Daz vnser wille vur gat."/ {"G}ot gemane vch des",/ Sprach her vlixes,/ "Ez sol vch
Konr 7,20 die botſchaft ſeiten, do ſprach er ʒin, daʒ ſi fůr giengen, er cheme ſchiere nach in. Do ſach er, das ime
Konr 10,104 div chomen die poten der chvniginne, $t das ſi f#;eur giengen. Do ſi f#;eur chomen vnd ſi die chvniginne fragete, wa
KvMSph 47, 14 der Morn w#;eurde von kainem reich gedr#;euket des zaichentragers, ez f#;eurging denne deu letst clo des gekr#;eumten ohsen mit seiner gepogenn
Lanc 27, 4 sy, der von rechter mynne mynnet und ir wil fúr gee. Wann wer ich so starck, beyd von crafft und von
Lanc 47, 34 ir eßen und besahen yn zu wunder. Da kam fur gegangen $t Bodiers der kunstavel, und was im zorn das der
Lanc 48, 24 Hervius hort das ern genant hett, da kam er fur gegangen. Er enhett sin gesehen nit, wann er diente dem kónig
Lanc 192, 21 mir, in gottes namen!’ sprach der gůt man, und er ging fur, und sie ritten nach. Er fragt den ritter wo
Lanc 211, 34 uch dar geleyten’, sprach er, ‘nu koment mit mir!’ Er ging fur, und der ritter ging nach im, biß sie kamen
Lanc 349, 25 wol erfarn’, sprach sie, ‘volget mir!’ ‘Gern’, sprach er. Sie ging fur, und er volget ir so lang biß sie in
Lanc 351, 24 kamern sint komen, so hant ir sie erst gewunnen.’ ‘So geent fur’, sprach er, ‘ich wil nach uch gan!’ Die jungfrauw
Lanc 352, 18 er e lag. //Mit dem kam der groß ritter fur gan der mynen herren Gawan an gesprochen hett, und sprach das
Lanc 439, 36 Da schampt sich Hestor das er im so lang fur ging, und slug yn mit eim schirmslag $t off die hant,
Lanc 516, 15 múßen ummer die urteil sagen ob uwer urkunde fur sol gan oder myner frauwen. Solt ir aber mit kampff bescheiden werden
Lanc 571, 7 dem roß und gab es dem knecht zu halten; da ging die jungfrauw fur, und myn herre Ywan ging nach, biß
Lanc 571, 27 der abenture sicher da ir ummer zu koment!’ Die jungfrauw ging fur und wiset im die trachen. ‘Seht, herre’, sprach sie,
Lanc 610, 6 mir, herre!’ sprach sie, ‘uwers roßes wirt wol gepflegen.’ Sie ging fur in ein kemenaten, die groß und wit was, und
Lanc 641, 7 und wert sich so allermeist er mocht. Ein gute wil ging er im fur, wann er ein gut ritter was, ob
MarlbRh 46, 6 not./ //Mich dünket, dat din vröud d#;iu mere/ dan de vürgangen r#;iue were,/ wand d#;ei truricheit si nam ende,/ so d#;ei
MNat 15, 8 so er enzündet wirt, so lat er die sunne fur gan unde sumet sich, biz er wider zuo der sunnen kumet.
Mühlh 102, 17 hant richte^. iz in=ſie dan alſo vieli, ab die man vuri=gi wil undi wil ſich intreidi undi wil da=vuri ſueri, daz
Mühlh 136, 3 umi virgoldin habi, mac he=z dan brengi ſelbi dirti^. ſo geit ſin gizuc vuri. Des ſal he ſich abir ſan da
Mühlh 167, 9 is gut^. In=wil he=z abir nicht tu^. ſo ſal ſu vuri=gei unde ſal ſueri vur girichti, daz ſu ſien nicht gihabi
NibB 271,1 daz Guntheres lant./ An einem pfinxtmorgen $s sah man füre gân/ gekleidet wünneclîche $s vil manegen küenen man,/ fünf tûsent oder
NibB 308,1 lant./ Die dâ wunde lâgen, $s die sah man für gân./ si wolden kurzewîle $s mit dem gesinde hân,/ schirmen mit
NibB 572,1 kunde gesagen./ Sehs unt ahzec vrouwen $s sach man für gân,/ die gebende truogen. $s zuo Kriemhilde dan/ kômen die vil
NibB 878,1 grœzesten leit./ Urloup si gewunnen, $s daz si für solden gân,/ und jâhen, daz si wæren $s Liudegêres man,/ den ê
NibB 1780,2 spileman:/ »si ist ein küneginne; $s und lât si für gân./ bieten ir die êre: $s si ist ein edel wîp./
Parz 44,25 gemêret/ ein heinlîchiu êre./ aldâ was niemen mêre:/ die juncfrouwen giengen für/ und sluzzen nâch in zuo die tür./ dô phlac
Parz 84,20 bereit./ ___si sprâchen gruoz nâch zühte kür./ bi einer wîle giengen schenken für/ mit gezierd von Azagouc,/ dar_an grôz rîcheit niemen
Parz 526,24 Bertenoys/ ûf al sîn êre und ûf den lîp./ für gienc daz klagehafte wîp,/ daz ez rîche und arme hôrten./ si
PrOberalt 54, 7 gelauben erl#;euchtet. do der blint hort die grozzen menig f#;eur gen, do vrogt er waz da wær. do sait man im,
PrOberalt 54, 8 waz da wær. do sait man im, Jesus von Nazareth gieng da f#;eur. do begund er ze ruffen unde sprach: ‘Jesu,
PrOberalt 54, 10 ‘Jesu, Davides sun, erbarme dich #;euber mich’. die do f#;eur giengen die straften in und hiezzen in swigen. die den blinten
PrOberalt 54, 33 stund unser herre. unsers herren sten bezaichent sein gotheit, sein f#;eur gen bezaichent $t die menscheit e der blint so vast ruft,
PrOberalt 54, 34 $t die menscheit e der blint so vast ruft, do gieng er f#;eur. do er vast r#;euffen begund, do stund er.
PrOberalt 74, 31 sunne und der man einen tach stunden und niht f#;eur giengen, daz bezaichent diu genad die uns unser herre braht, do
Rol 675 mere./ Karl was aller tugende ein herre./ Die boeten uůre giengen,/ uil dicke si nidir uilin/ in phellilinem gwande,/ die palmen
Rol 2187 er in ůber daz houbet wolde slahen./ Du Genelun uůre gie,/ der chůnich in wole enphie./ sine herscapht er waechte,/ die
Roth 1820 Ir was vffe den hof lieb./ Die urowe begonde vore gan./ Hundert megede lossam./ Die uolgeden ir zvvaren./ Alle vale here./ manigin
Roth 1846 Mit deme herren dietheriche./ Die waren wundirliche./ Geuazzit alser uore gieng./ Ir nehortit e noch sint./ Gesagin von bezzerme gewete./ Dan

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