Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vurch stF. (17 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| ain slang, diu auf dem zagel gêt und macht ain furch mit irm gang auf dem waichen ertreich. von der spricht | |
| der spricht Lucânus: wâ parias gêt, dâ machet si ain furch an dem weg irs ganges. //VON DER RUTELN. /Rutela haizt | |
| Er sluc in mit dem swerte/ Also wit als ein vurich,/ Obe1n in vnd nide1n durch./ Do en=sumte archilaus niet./ Im | |
| Er sprach ’ez sint mere./ Ich sehe danne der wunden vorch,/ Da die nagel gingen durch,/ Und min hant in sin | |
| e undervallen -, ’e daz du dein somen zimleich den f#;eurhen bevelhest’. $[*5-6*zimleich somen$] @n:AKRONYCHISCHER AUF- UND UNTERGANG.@n. Der zeitleich aufgank | |
| ein man din andirin an einir aniwendi edir an den vurin binebin ume, unde wirt iz gini man giware, daz iz | |
| von Zazamanc,/ und vieng in. dâ was grôz gedranc,/ hôhe fürhe sleht getennet,/ mit swerten vil gekemmet./ Dâ wart verswendet der | |
| nam ist rehte enmitten durch./ grôz liebe ier solch herzen furch/ mit dîner muoter triuwe:/ dîn vater liez ir riuwe./ ichn | |
| bewerke di czu vugunge wol vor dem reyn. Dorno mache eyn vurch in gutim ertriche also lank als der boum ist. vnd | |
| Nym eyne wise wydine stange vnd lege si in eyne vurch der erdin, vnd stich mit eyme starkin messir di stange | |
| hup mich uz in gotes namen;/ ich ne wil die uurech nicht chrump machen./ maechte ich gotes dienestes icht geschaphen,/ den | |
| alle in den str%/an./ Falsaron unt sine man/ fluzen after furhe./ Oliuir drauete dar ůbere/ unt sine scargenoze./ in dem walfloze/ | |
| scaden si gewunnen;/ flůchte si si dwungen./ si fluhen ůber furhe:/ ir gelac so uil da nidere/ daz si sin niemir | |
| lit/ der arzte imer dorfte gesalben./ er fulte allenthalben/ di furhe mit den toten./ fluchte si si noten/ mit ir scarphen | |
| vast,/ Alexander ne slûge der durh./ dâ wart gevollit manig furh/ mit dem blûte al rôt./ dâ was di grimmiste nôt,/ | |
| lücke giengen durh,/ ez wære ûf wisen od in der vurh,/ daz er dâ sanfte stapfete./ des hers vil an(!) in | |
| muor:/ dâne mohte ir deheiner komen durh./ Rennwart die tôtlîchen vurh/ mit sîner grôzen stangen ier./ er rief hin zin ‘welt |