Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

fundamënt stN. (18 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Ägidius 142 sich dort ce Kriechen/ so urů bewurcelote./ her legete den mulle munt stete/ allir gůtir dinge,/ durch gozzen mit warir minne,/ dar uf
Daniel 1863 ist der schatz begraben,/ Gecoufet und irhaben/ Uz des ackers vullemunt./ Ach, welch ein richer vunt/ Ist er geistlichen luten,/ Welche
Eckh 5:117, 12 dan wîz-wesen. Ez ist vil anderz diu want und daz fundament, dar ûf diu want gebûwen ist. Die meister sprechent, daz
Eckh 5:433, 6 die sêle vor gote nihtes mêr dan geliten-hân. Daz vesteste fundament, dar ûf disiu volkomenheit gestân mac, daz ist dêmüeticheit, wan
EvAug 143,18 menschen der da bawet sin hus vf den sant. an fvndament. in daz der flvz vellet oder ist geslagen vnd zvhant
GrRud #g+g#g- 39 des nic[ht ne liez,]/ wande sie in alle vorchten./ einen vullemunt er do [worchte]/ den eren in so kurzen tagen,/ daz
Herb 1770 die hohe vn2de in den grunt/ Vn2de hiz lege1n den fullemv1nt/ Zv einer mvre1n nvwe/ Von starckeme gebuwe./ Sie wart wit
Herb 1798 worchte einer, der hiz donion./ Wircke1n er begu1nde/ Vo1n dem fullemvnde/ Vnz oben an daz ende/ Ecken vn2de wende/ Allenthalbe1n harte
Herb 10470 berfrit/ Vn2de daz burctor da=mit,/ Obene vn2de vnden,/ Vo1n dem fullemv1nde,/ Beide kalc vnd sant,/ Vo1n deme dache biz an die
Herb 10754 v3nde immer leben./ Vier sule stu1nde1n dar vnde./ An dem fullemvnde/ Was der sule iegelich/ Eime lewen glich;/ Da was in
Mechth 4: 2, 94 vinde, da ist es min gewinnen, wan dis ist ein fundament langer bosheit und verlust aller helikeit.» Do sprach dú sele:
Mechth 6: 6, 8 sprach ich: «Lieber herre, wa blibent noch zw#;eoi ding, die fundament und ein crone sint der himmelschen ere: das ist cristan
Mechth 6: 38, 10 zúhet und mich morne uswiset, die glichent der helle. Des fundament ich bin, des tynaphel wil ich #;voch bliben.» «Eya herre,
Parz 740,6 si wârn doch bêde eins mannes kint,/ der geliutrten triwe fundamint./ ___den heiden minne nie verdrôz:/ des was sîn herze in
PrMd_(J) 352, 16 nâch sîme richteschîte unt quâdirt sie unt legit danne sînin vullemunt unt mûrit danne dar ûf. dar zû hôrit danne mortere
RvEWh 2036 ain adamas!/ A%/y de Franze trihte gent,/ Wie diner s#;ealden fundament,/ Dar uf din ere was gesat,/ Gewichen ist von siner
SAlex 2290 wîgant/ sînen mannen an der stunt,/ daz si brâchen daz fullemunt,/ durh daz di burh hêre/ ne mohte niemer mêre/ nieman
Wh 162,27 Gyburc phlac./ mitten in sîme herzen lac/ gruntveste der sorgen fundamint./ er möht erbarmen die halt sint/ des wâren gelouben âne,/
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