Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vüegen swV. (274 Belege) Lexer BMZ Findeb.
intellectus, $s daz heizet unser vernunst./ wie wol si sich fuogent, $s ob si diu werlt niene truobet./ unser wille si | |
vonenander ain wênig, sô gênt si wider zuo enander und füegent sich ze samen $t ân allez zauber, wan daz holz hât | |
auf sleg oder auf wunden, sô aint ez sich und füegt sich zesamen. wer die aicheln prætt und si izt, die | |
groz als ein morche, walkez sinewel in der hant vnd f#;euge ez #;evmme den spiz als ein marach vnd zwengez vzzene, | |
beginne vnder der obersten rinden, ieglich schibe sol sin sinewel. v#;euge der schiben viere z#;ov sammene vnd snit sie smal als einen | |
hacke salbei. dar z#;ov f#;eulle die hut vnd brat in vnd w#;euge daz haubt z#;ov dem ale. cleide in mit einen d#;eunnen | |
lanc. Wiltû, daz dir niht verre noch lanc ensî, sô vüege dich ze gote, wan dâ sint tûsent jâr als der | |
einer wîse den, der sich alzemâle under got neiget und vüeget, allez, daz er ist und daz sîn ist, und ûfwert | |
lîchamen unsers herren wirt diu sêle alsô nâhe in got gevüeget, daz alle die engel, weder von Cherubîn noch von Seraphîn, | |
siech oder gesunt. Mêr: man sol sich sacramentlîchen dar zuo vüegen und nâch wîse guoter ordenunge und nâch grôzheit der begerunge. | |
abegescheiden sî in einem gegenwertigen puncten, als man sich gote vüegen wil, sunder man muoz eine wol$/ geüebete abegescheidenheit haben, diu | |
mit grôzer kraft und ganzer andâht begern, daz er im vüege daz aller beste und daz im aller liebest und wirdigest | |
einem ieglîchen nâch dem, daz sîn bestez ist und im vüeget. Sol man einem einen rok snîden, man muoz in machen | |
man muoz in machen nâch sîner mâze; der dem einen vüegete, der envüegete dem andern zemâle niht. man mizzet einem ieglîchen | |
in machen nâch sîner mâze; der dem einen vüegete, der envüegete dem andern zemâle niht. man mizzet einem ieglîchen nâch dem, | |
niht. man mizzet einem ieglîchen nâch dem, und daz im vüeget. Alsô gibet got einem ieglîchen daz aller beste nâch dem, | |
gnâde sîn. Waz gât dich daz ane, wâ mite im vüeget ze würkenne oder waz er würke in dir oder in | |
swie oder swâ oder in swelcher wîse daz ez im vüeget. Ein mensche hæte gerne geleitet einen brunnen in sînen garten | |
Und ist daz dâ von, wan got kan sich învüeclîcher vüegen ze mir und baz vereinigen mit mir, dan ich mich | |
daz tilgen und tœten, daz an der taveln stât, und vüeget mir diu tavel niemer als wol ze schrîbenne, als sô | |
er war nam,/ als ez wesen solde/ und ez got füegen wolde,/ ein schœne magt, diu was ein kint,/ daz er | |
die er mit êren haben möhte./ nû hât daz got gefüeget,/ daz mich der tugent genüeget,/ die mîn ouge an dem | |
$s machôt er die âdare./ /Duo er in allen zesamene gevuochte $s duo bestreich er in mit einer slôte,/ diu selbe | |
iur fille $s unt was ave gotes wille,/ der daz fuochte $s daz mich der chunich ze vater hiete/ unt al | |
mêre gescriben, $s daz wil ich uberheven./ der iz baz fuoget $s der mag dannen lesen genûge./ //‘Nû mîn sun Gad, | |
note her vile alda virgaz./ [B]onthart der was vrevele,/ ouch vugete sich harte ebene/ der greve in sin gereite./ sin stolze | |
vnd swert,/ Des die ritterschaft noch gert,/ Des hette1n sie gefuget ir schar./ Sie ware1n wol zv strite gar/ Vn2de wol | |
Do riet der kvnic selbe, daz/ In der werlde niema1n fugete baz/ Den der kvnic glaucon/ Vn2de sin bruder sarpedon./ Sie | |
Daz ez von eime ferre1n lande/ Zv troyge was gesant./ Gefuget was daz gewant/ Mit so|getaner liste,/ Daz nieman en=wiste,/ Wa | |
dingenn. Das ist das der mennsch esse die speis die füegenn seinem allter und der zeit in der er ist und | |
zebehalltenn die gesunthait das der mensch esse die speis, die füegen seiner complexion in seiner gesunthait, als wie wer ist ainer | |
hân,/ daz hân ich gar durch guot getân:/ und got vüege iu heil und êre,/ gesehe ich iuch niemer mêre.’/ //Sus | |
künegîn/ //‘Ouwî, mîn her Îwein,/ wer hât under uns zwein/ gevüeget dise minne?/ es wundert mîne sinne,/ wer iu geriete disen | |
uns des wende/ wirn geben der rede ein ende?/ dazn vüeget sich niht under uns drin:/ nû gân wir zuo den | |
getân./ die suln wir an der rede hân:/ deiswâr ez vüeget sich deste baz.’/ nû tâten sî ouch daz./ //Do si | |
allez wol geseit,/ wie im iuwer hövescheit/ dise êre hât gevüeget,/ der in durch reht genüeget./ er hât von iu ein | |
ist älliu mîn;/ wan daz ichz durch triuwe tete./ ez vuocte mîn rât und mîn bete/ daz sî leit und ungemach/ | |
mir dâ von geschiht,/ sône lougen ich des niht/ ezn vuocte mîn rât und mîn bete/ daz sîz ie umb in | |
alze vruo:/ ich wânde er kunde lônen baz./ mîn rât vuoget ime daz/ daz sichs mîn vrouwe underwant/ und gap im | |
vil./ diu naht gienc mit senften hin./ got der müeze vüegen in/ des morgens bezzer mære/ danne er getrœstet wære./ //Morgen, | |
dâ zestunt/ an ein ander genuocte./ und sîtz sich wol gevuocte/ daz sîz mit êren mohten lân,/ sô liezen sîz wol | |
daz iuch des wol genüeget/ und sich ouch mir wol vüeget.’/ //Diu rede wart im bevolhen gar./ die juncvrouwen lâter dar./ | |
hûse dan,/ und in bekam dâ wîp noch man./ daz envuocte ouch anders niht/ niuwan ein wunderlich geschiht,/ daz sî dâ | |
mîne sinne/ ouch dur kurzewîle spil./ mit ir zuht si füegen kan,/ daz mîn muot sô gar veraffet,/ daz er anders | |
daz sie mir niht enwil mîn sende swære büezen, Minne, füege enzît daz ez werd ein gemeinez spil./ //Sumer, dîner fröidebernden | |
klag ich den walt:/ der ist unbekleit. dannoch kan si füegen/ mir herter herzeleit/ diu daz wazzer in krüegen/ von dem | |
süeze Minne, maht du doch die minneclîchen lêren,/ daz si füege daz mir leit entwîche,/ sich, sô wirde ich noch an | |
sol/ und êrhaft gen der welte./ diz leben mac im füegen wol/ daz in kein biderber schelte./ swer guot für êre | |
herren vil/ dur valschez lop, dur smeichen liegen triegen./ wol fuogt den affen tôren spil,/ ez gent die narren gerne ir | |
der êrste mort,/ dur nît wirt meines vil gesworn,/ nît füeget ubermuot./ bî nîde lât sich valscher rât/ mit gîtekeit und | |
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