Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bitter Adj. (145 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
inwendig ist si von nature vil sur; das bezeichenet den bitteren schaden |
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die valscheit der welte, wan si lonete mir mit dem bitteren tode.» |
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ane bůsse, wie helig er ist, er můs werben zů bitterem vegefúre. Wan als erbarmherzig got ist, als gereht ist er | |
der welte, so ist sin lúhtevas zerbrochen, so kumt der bitter nortwint der girekeit der welte von únsern magen, das si | |
der welte, das si sch#;eone schinet und hat doch manig bitter pine. Wil úns dis wol behagen, so haben wir ie | |
Dis trank ist pine durch gottes liebin. Die pine ist bitter. So malen wir dar zů eine wurzen, die heisset: gerne | |
andere wurtze heisset: gedult in der pine, die ist #;voch bitter. So malen wir dar zů eine wurtzen, die heisset: heligú | |
únsers ewigen lebennes und únsers heiles, die ist #;voch vil bitter. So malen wir dar zů ein wurzen, die heisset: mit | |
durch dine liebin geren! |
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wege. Den wirt da nach der vil swere beseme des bittern vegefúres gegeben, eb si doch ane h#;vobetsúnde lebent. Hie zů | |
leben eine wandelunge gegeben, das ich můste bliben in disem bitterm, ellendigem libe. Ich was also sicher und also vri ane | |
Das hol sal nicht durch gen. Der boum der do truk butir vrucht. Vnd gos in das loch terebida das confect, mit | |
di suzen hattin gesmact, wen her spricht di pfedeme gar bittir, di do worin in den kern vor gelegit in das | |
der lute. Das der wyn, der do suwir ist odir bittir, smecke suze, so gebin si yn lackericie odir nusse odir | |
ouch, das du odir di wyn koster essin suwir dink odir bittir, dorno smeckit ouch der wyn. Ouch sal der den wyn | |
sie unt sugin sie unt alsô slâfinde kôs sie den bittirn tôt. der keisir nam dô in der stat der kuniginne | |
ze dem aller ersten die mirren opfern. diu mirre ist bitter, da mit pflogen die alten l#;eout ir toten mit bestrichen, | |
vnde side si also lange dar inne. biz der win bitter wirt uon der wermute. vnde laz denne den dunst also | |
aber uon deme gesalzen fleumate. so ist im di kele bitter. vnde dunket den sichen also salz drinne si. vnde winslet | |
sichtum zu helfe wil kumen. der sal si totin mit bittern dingin. mit wermute. mit abruten. mit minzen. vnde mit wine | |
hundrit wurden gezalt,/ di den lîb dâ verlorn/ und den bitteren tôt corn./ di dâ lâgen irslagen,/ daz wil ih û | |
vermîde ich danne mîner ougen schouwe,/ so wirt iuwer frœde bitter.’/ //‘Hôhem solde/ warte mir, geselle mîn,’/ sprach diu frouwe wolgetân,/ | |
und dîn valscher, arger lôn $s ze jungest ouch so bitter ende hât!/ Dîn gar unstæte süezekeit/ schaffet, daz wir dir | |
Êin nuz hat driv an iri: rînte, ſchale, chern. Div bittir rinte bezeichent daz vleiſch unſerſ herren, daz die martyr an | |
nam dem tieuele den brief vnde erloſte in uon der bitteren helle. Same têt ſi trûturowe $.s$. Marien_egiptiace, $t div mit | |
mit g#;voten werchen, ſo werdet $t ir geheilet uon dem bitteren eitere aller iwer ſunden. Nu uernemet, uil liebe, noch ein | |
werdent geu#;voret z#;vo den g#;voten ſelen, die vbelen in die bitteren helle. Ze den ſprichet unſer herre: Diſcedite a me, maledicti, | |
gechosten/ und bin im doch enbrosten./ vil herren sint nu bitter;/ er si knecht oder Ritter,/ swer ir willen begat,/ der | |
meine./ sus begunder sich versinnen,/ lameir daz wære minnen,/ lameir bitter, la meir mer:/ der meine der dûht in ein her./ | |
iu smecket mer unde wint;/ ich wæne, iu diu zwei bitter sint?’/ ’nein hêrre, nein! waz saget ir?/ der dewederez wirret | |
daz wol überlût,/ daz keiner slahte nezzelcrût/ nie wart sô bitter noch sô sûr/ alse der sûre nâchgebûr/ noch nie kein | |
gerne hæten ûf geleit/ ze schaden und ze valle./ diu bitter nîtgalle,/ der truhsæze Marjodô/ der treibez sus unde sô/ und | |
frowen unde mê:/ den tet diu fürsorge wê/ und diu bitter leides grimme./ mit weinlîcher stimme/ wunschtens alle heiles/ der künegîn, | |
//Dâ was daz velt vil wît,/ dâ hûb sich der bitteriste strît,/ dâ ich noch ie abe hôrte gesagen./ dâ ne | |
deme here waren. zeineme wazzer ſi chomen. $t daʒ was pitter unde ſtarch. daʒ intranc der eſel noch der brach. noh | |
gar/ an disem liede horen:/ die enmak niht zestoren/ des bittern viandes nit,/ nu si uns die uolleiste git./ div herze | |
hate./ die sûzze der worte er bot/ %-v ahtet den bittern tot/ t#;vogenliche in dem mute,/ der ubel %-v der ungute./ | |
siuftebæren gruoz/ immer vür daz lachen hân./ waz hât der bitter tôt getân/ an dem clâren süezen kiuschen vrebel!/ al anderr | |
iu in vil kurzem zil / michn irres dann%..e der bitter tôt / od sô ungevüegiu nôt / die niemen müge | |
ein grôziu âventiure; / diu ist vil ungehiure / und bitter, gelîch dem tôde gar. / wer vehten welle, der hebe | |
was gemaches harte nôt. / in hêt vil nâch der bitter tôt / mit sîner kraft gezücket hin. / dô hêt | |
/ Owê dir, tôt! du bist ein hagel; / vil bitter riuwe treit dîn zagel / und jæmerlîchez ende; / dîn | |
iu zaller iuwer nôt / michn irre es dann%..e der bitter tôt.’ / des gnâdeter %..im und wart sîn vrô. / | |
/ an diu wange und ûf ir brust. / der bitter tôt was ir gelust; / daz erzeiget si der werlte | |
clamauerunt. $t crucifige. crucifige eum: súnter ióh íro posteritatem mít bítteremo flûoche begrêif: dô dîe parentes sús quâdon; sanguis eius super | |
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