Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

volle swmf (46 Belege) Lexer BMZ BMZ Findeb.  

DvAStaff 239 trvnken, [das ſi vor liebi niht geſwigen mag,] vnd die volle, die ſi inen het, kan ſi niht mit worten vs
HvHürnh 27, 11 Die selbenn maister sprechent: Wer überge die masse an der völle unnd an eitelm, an schlaffe und an wachen, an pewegde
HvHürnh 46, 2 unnd kol und piern, unnd sollt nichtt schlaffen auf die völle. Diseu sind nütz zu den augen: das ist ainerlai kraut,
KvWLd 20, 1 gülte niuzet $s wilt beid unde zam./ / Tou mit vollen $s aber triufet/ ûf die rôsen $s âne tuft,/ ûzer
Lanc 327, 31 mym herren Gawan, und der truchseß mocht yn nit die volle besehen, wann er so unforchtsameclich gebarte und so sicherlich. Er
MF:Reinm 25: 1, 6 ich hân,/ ist mîn klage, ine habe der tage die vollen niht,/ daz mîn swaere iht muge ze herzen gân./ /Ez
Mügeln 10,17 $s und ein urspring,/ des alle creature wol $s in volle hat genossen./ Er ist das wort, in dem sich went
Mügeln 18,15 des todes ingesigel./ der armen mangel frides hat $s in vollen wol genossen,/ sint das des milden louwen lut $s sie
Mügeln 360,9 Appolle/ san nuwes mordens funt;/ ouch wart der mort in volle/ dem got Neptunus kunt,/ da er mit sinem here/ in
NibB 1058,3 $s den wart daz kunt getân,/ daz mans in den vollen gæbe: $s daz schuof her Sigemunt./ dô was den Nibelungen
NibB 1174,3 mit sînen recken. $s wâfen unde kleit/ fuorten si den vollen $s durch der Beyer lant./ si wurden ûf der strâzen
NibB 1333,4 jâhen êre $s die Etzelen man,/ der si sît grôzen vollen $s bî den helden gewan./ Diu Etzelen hêrschaft $s was
NibB 1362,1 mit êren $s des künec Etzelen wîp./ Mit harte grôzem vollen $s sô was in bereit,/ swaz si haben solden. $s
NibB 1630,2 belîben $s allen einen tac/ und ouch die naht mit vollen. $s wie schône man ir pflac!/ dar nâch si muosen
NibB 2063,3 ruhte $s über diu helmbant./ des schaden in dûhte der volle, $s den er dâ gewan./ sît tet im aber mêre
NibB 2140,2 $s wie ez hie umbe gât,/ sît et er den vollen $s nâch sînem willen hât./ man giht im, er sî
NibB 2181,2 Rüedegêr der degen,/ »daz ich iu mîne gâbe $s mit vollen solde wegen/ alsô willeclîchen, $s als ich des hete wân!/
NibB 2330,1 $s des bin ich eine bestân./ Iuch endûhte niht der volle $s an der grôzen nôt,/ dô ir uns Rüedegêren $s
Parz 233,8 schiere/ für den wirt die stollen./ dâ wart gedient mit vollen./ die stuonden ensamt an eine schar/ und wâren alle wol
Priesterl 245 mac des vläisches gierde undervâhen/ daz alle cît ist mit vollen/ - ez muoz diche werden unbewollen -,/ zwâre der lîp
PrOberalt 68, 30 diser ewart und dise ch#;eunige, er ist gewichet mit dem vollen des hiligen gaistes. er sprach zů sinen jungern, unser herre:
Rol 307 R#;volant/ sin horn in sine hant./ er blis iz mit uollen,/ daz dem got Appollen/ unt Machmet sinem gesellen/ geswaich ir
Rol 1999 dich, herre, gehalte/ Machmet un(de) Appollo/ unde gebe dir den uollen/ alles dines gemůtes,/ unde daz du dich behůtes,/ al#4+s#4-o ire
SalArz 21, 41 adirn di lit. vnde twingit di leren. vnde losit di uollin. / //Nv wolle wir sagin uon den dingin di ediln
SalArz 55, 27 herte. als der herre galienus sprichit. so mac im zu uollin $t keine ercenie geurumen. wan di wazzersucht get dar nach.
SM:Had 18: 1,13 salze in vast der ingwant terme,/ tuon den herbst mit vollen kunt./ //Sô der haven walle/ und daz veizze darinne swimme,/
SM:Had 20: 3, 6 $s danne sül,/ wirt, so vül $s si, daz siu vollen hân!/ Ân klobwürste solt dûs nicht lân;/ mangen buog/ gib
SM:Te 8: 3, 9 ouch der güete stêt güetlich gebâren bî,/ da man ze vollen vindet, swaz ze lobenne an (_) wîbe stât,/ und dâ
Spec 15, 9 temporiſ, miſit deus filium suum etc. Er ſprichet: ‘Do div uolle deſ zîtiſ chom, do ſante got ſinen ſun, geborn uon
StatDtOrd 67, 7 als vier anderen brûderen, durch daz, daz er von sînen vollen den brûderen, die dâ zu bûze sitzent, oder sweme er
StatDtOrd 96,28 ist. Man liset ouch von Moysese, der dâ was von vollen der wîsheite ein leitere gesetzet des volkes, daz der doch
StatDtOrd 98, 3 kumen. Ez ensulen ouch alle die brûdere niht wizzen den vollen oder den gebrechen des trisores, danne sô ez den meister
StatDtOrd 98,15 sal man niht sagen, wanne lîhte, ob sî westen den vollen, daz sie in niht lîhtsame liezen genûgen oder von dem
Tannh 3, 50 gesach, diu min cor hat besezzen;/ an ir ist elliu volle./ do ich die werden erest sach, do huop sich min
Tannh 4, 96 sal;/ da ist ir lip gedrollen,/ ze wunsche wol die vollen./ /Volge mir, $s sam tuon ich dir, $s herzéliebiu reíne,
Tannh 11, 36 an frouwen wünschen sol, $s des hat si gar die vollen./ /Iu si der tanz erloubet,/ so daz ir mine frouwen
Tr 12766 zem walde kâmen hin,/ dâ wurze, crût unde gras/ der volle nâch ir willen was,/ //Brangæne wolte erbeizet sîn./ nu vuorten
UvZLanz 9194 ze wirtschaft./ alles guotes überkraft,/ des gap man in den vollen./ daʒ mære ist ûʒ erschollen/ daʒ si ze wunsche lebeten./
VMos 48, 3 algemeine. ſi waren baz daheime. $t da heten ſi mit follen. fleisk unde ziuollen. waz er ir dar wolte. ſi[ne] weſſen
VMos 61, 18 wirt getan. des ne lat er ſus niht hinegan. mit uollen er giltet. ettewenne er ſchiltet. $t daz ſcule wir uon
VMos 66, 5 di ſuln in daz lant gen. di habent ez mit uollen. unde nizent ez ſvi ſi wellen. daz ſi durh minen
Wernh 5475 wazzersuht er heilte,/ sîne gnâde er ûz teilte/ mit michelem vollen./ die liute die bewollen/ mit dem bluote wâren,/ er gebôt
Wernh A 990 nie ze weibe,/ si ist vnbewollen,/ die frevde geit den vollen./ Dar nach vber driv iar/ do si die tohter gebar,/ ir
Wernh A 1684 begunde er gahen/ gen des himels trone,/ er waz den vollen schone./ man hort ein schal grozzen/ von seinen housgenozzen,/ wan
Wernh A 3843 vorhten/ dise werlt bowent/ vn̄ anders niht getrowent/ wan mit vollen leben:/ den ist auch vergeben/ vn̄ genzlich vertailet,/ der
Wh 113,16 rihtær bat./ der sprach, er müeste zollen/ mit alsô grôzem vollen,/ daz er des schaden enpfünde./ ez was iedoch ein sünde,/
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