Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
volcwîc stM. (35 Belege) Lexer BMZ Findeb.
ne mugen sich di Crichin nicht bereiten,/ daz si dines volcwigis erbeiten./ vor war wil ich dir iz sagen:/ zu der | |
ich in wez nehein velt so breit,/ ob iz in volcwigis gestadete,/ daz ez vmmer icht grunes me geladete./ diz ist | |
unsich geliche./ Perses was der kuning genant,/ er inbot sin uolcwich in daz Krich lant,/ wan $p/ $p me./ uirermistu dich | |
si werten sih mit grimme,/ si vâhten mit im ain volcwîc:/ neweder ê noh sît/ gelac nie sô manic helt guot,/ | |
si rieten/ daz si wider den chaiser tæten/ mit grimmem volcwîge!/ do bestuont si der zwîvel:/ vil michil volc ze scanden | |
wie vast er in nâh zôh!/ dâ wart daz hertiste volcwîc,/ als daz buoch vor chît,/ daz in disem mergarten/ ie | |
sich mit menige,/ si kômen ainander engegene,/ si vâhten ir volcwîc:/ da verlôs manic man den lîp,/ dâ wurden lîhte zehen | |
kunde./ dû sprichest ouh, daz alt und junge/ ze aim volcwîge sîn komen./ nû lâ zehenzech tûsent den lîp haben verlorn:/ | |
mêre./ Rômære beherten ie wol ir êre/ in manigem grôzzem volcwîge./ Rômære habeten iz ze nîde,/ daz Piternære guote cnehte wâren/ | |
dir, chunich, wie dû tuo:/ île dû dich gerehten,/ ain volcwîch muost dû vehten/ mit samt dem chunige Cosdrâ./ daz hailige | |
frouwen/ noch gehilfest Ôtachere dînem hêrren/ niemer nehainer êren.’/ $sDaz volcwîch was erhaben/ in iewederem taile der magen;/ dâ kêrte scar | |
êren brâht er daz swert dar,/ kom er in daz volcwîc./ dem hêrren gefrist er den lîp./ der man starp oder | |
lebite, unt nâch ime andire kunige, nemelîche sô si zû volcwîge vûrin, wande sie hetin des geloubin, daz si siege vêchtin | |
mit blûte, sô wît sô die habe was, dâ daz volcwîc inne gescach. die kuneginne wart dô wîchinde unt ir her | |
uianden was er gremelich,/ den armen was er heimelich,/ in uolcwige was er sige selich,/ widir ůbil was er gnadic,/ ze gote | |
sprach: ‘Karle minem herren/ diente ich ie mit eren,/ in uolchwigen herten/ gurůmte ich mit minem swerte/ daz ich nie also | |
zu R#;volant:/ ‘wir haben an der hant/ ain uil starchez uolcwic./ aller mannegelich wer sinen lip./ nu wil ich sin iemir | |
Muralan/ er rief uil gezit:/ ‘wir haben hi ain sconez uolcwic!’/ der wize uan wart rót./ Prutan gelac da tót/ unt | |
erloubet,’ –/ er genaic Clarmie –/ ‘du scolt in disem uolcwige/ dine tugent hiute erzaigen.’/ do cherter an di haiden:/ er | |
scarphen swerten,/ Sachsen di dicke wol herten/ in manigem grozen uolcwige:/ si musen im alle nige./ Alemannia(m) ich eruacht,/ Ungeren nam | |
uon ir herren,/ sine brechten in mit eren/ uon dem uolcwige./ si furten gut gesmide/ uon golde unt uon gimme(n),/ si | |
waz du dar umbe welles tůn!/ hi wirt daz hertiste uolcwic/ d#4+a#4-z uon angenges zit/ in dirre werlt îe gefrumt wart./ | |
uil nach was ich dem tode.’/ Do starckete sich daz uolcwic,/ sam uon angenges zít/ daz sich div werlt erhůp/ unt | |
uloz daz blut./ Da wolfrat der helet got./ Zo deme uolquige quam./ Vnde andere rotheres man./ Die konin wigande./ Die uromeden | |
sinen sachen./ Do leueter ane sorge./ Daz hetter irworuen./ Indeme uolcquige./ Mit sinen konin liue./ Von du wirt iz ime lichte | |
ginc der gwalt sîn,/ michil was sîn heriscraft./ vil manich volcwîch er vaht/ wider den kuninc Xersen:/ gewaldiclîche verwan er den/ | |
larten ime strîten/ und vermezzenlîchen rîten/ in sturm unde in volcwîch,/ sô daz is nie ne wart sîn gelîch./ der liste | |
sîn reht./ er trûc eine tugentlîche maht./ awî wî manic volcwîc er vaht/ wider den kunic Xersen./ harte ellenthafte uberwant er | |
zugen in zû grôzen êren./ si lêrtin in sturm unde volcwîc,/ sô des nie wart gelîch./ der liste der er dannen | |
tagedinch liezi,/ daz er niemer chunich kehieze,/ er bestunde daz volcwîc./ Darios was ein chunich rîch./ unde alsô der brîf fur | |
nechain sîn,/ noch Herewîch noch Wolfwîn,/ der der ie gevaht volcwîch/ dem chunige Alexander gelîch./ man list von gûten chnehten,/ die | |
ie zesamene chômen/ unte sô grôzen schaden genâmen./ alle die volchwîch/ die von Darios zît/ al bizher sint geschên,/ si ne | |
imz houbet vur daz march scôz./ dâ geschieth sich daz volcwîc./ sus saget uns maister Albrîch/ unde der gûte phaffe Lampret./ | |
zuo dem van $[*3*rittere $]/ vaste muozen sîgen/ in dem volcwîge,/ |
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siech |