Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
volc stN. (525 Belege) Lexer BMZ Findeb.
enwolte lîp noch guot sparn./ von allen landen wîte/ kam volc ze der hôchgezîte,/ daʒ man dâ von ze redenne hât/ | |
si ze wunsche lebeten./ die herren ouch dâ gebeten/ varendem volke als eʒ zam./ der et durch êre guot nam,/ der | |
rîten./ Alexander sich besante./ wie stolzlîch er dar rante./ helde folk giench im nâh/ funf werbe zehinzoch./ einen sturm tet er | |
here. geuarn was ez durh daʒ rote mere. mit grozlicheme uolche. alſez got wolte. $t zvelef ſchare breite. moyſes di leite. | |
wolde/ strîten als er solde:/ dô wart er sigelôs./ sîn volc er allez verlôs/ und wart selbe gevangen:/ daz wære in | |
hôhez herze vreude vlôch./ Arabeln Willalm erwarp,/ dar umbe unschuldic volc erstarp./ diu minne im leiste und ê gehiez,/ Gyburc si | |
den künec Gorhant./ bî der Ganjas was des lant./ des volc was vorn und hinden horn,/ âne menneschlîch stimme erkorn:/ der | |
biben des mers wâc./ Margot, Terramêrs mâc,/ brâht im diz volc hürnîn/ den Gyburc diu künegîn/ ze Termis und ze Oransche | |
hêrre diss landes,/ ir schamt iuch maneges pfandes/ als iuwer volc dort lîdet./ ob ir helfe bî den mîdet,/ so weiz | |
vuoz,/ dâ bôt im niemen keinen gruoz./ er sach dâ volkes ungezalt,/ kleine, grôz, junc und alt:/ die begunden in alle | |
den künec, wirt er von mir erslagen,/ kan mich sîn volc vor tôde sparen,/ die vürsten sulen mir doch enpfaren./ waz | |
ir juncvrouwen sô getân/ daz si wâren harnaschvar./ daz inre volc gemeine gar/ gâhten an die zinnen./ der marcrâve wart innen/ | |
niht verdrôz/ unt ir wer mit liste erscheinde./ ir tôtez volc si leinde/ gewâpent an die zinnen/ und ruortez sô mit | |
vernomen,/ der ist ez und ist durh manheit komen.’/ //[S]schêtîses volc ir soum entluot:/ ir manheit in daz selbe guot/ behabete | |
noch swert./ dar zuo dûhte er sich ze wert,/ swaz volkes im ist undertân,/ solt ich angest gein dem hân./ zwene | |
daz er von vreuden schiet,/ und der grâl im sîn volc beriet;/ dô diu küneginne Secundille/ (daz riet ir herzen wille)/ | |
nû het ouch Rennewart gevalt/ ze bêder sît ungezalt/ des volkes âne mâze/ iewederhalp der strâze./ die rîchen und die armen/ | |
ir habt hôhen art und alsölhez guot,/ ir muget wol volkes herre sîn./ wîbe süeze und ir minneclîcher schîn/ sol iuch | |
als ein gras/ ist im hürnîn gar sîn vel;/ sîn volc ist küene und snel./ dû maht die vîende wênic sparn,/ | |
die getouften vêhen./ ir ahte vüeret hie grôziu her./ iuwer volc hât ouch vil ze wer:/ swert, bogen, lanzen, hâschen./ zuo | |
ûz dem steine antraxe./ grôz koste ringe wac se,/ sîn volc hôchgemüetic und gogel./ nu seht, ob vunde ein antvogel/ ze | |
gein dem mer./ nâch den was Rennwarte gâch./ des marhcrâven volc im zogete nâch/ mit swertslegen unz an den stat,/ des | |
ist des houbtmannes sin,/ daz er genendeclîche lebe/ und sîme volke trœsten gebe./ dû solt mit mir rîten/ inz her an | |
gezelt / von pfelle geslagen ûf daz gras. / swaz volkes mit dem kün%..ige was / gevarn von sînem lande, / | |
/ dâ was mit vreuden gar daz lant, / iegelîch volc nâch sînem sit. / dâ bliesen busûnære mit / in | |
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