Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vol Adj. (532 Belege) Lexer BMZ Findeb.
schîn:/ der bin ich dîn, swie dû mir sîst, ze vollem wer./ //Si jehent, ich habe doch vollen teil/ der welte | |
mir sîst, ze vollem wer./ //Si jehent, ich habe doch vollen teil/ der welte volge und ouch die kunst:/ warumbe ich | |
ouch ich diu beide dir/ ûz herzeklicher liebe gir/ mit voller wâge widerwegen./ //Lieb, dir sol nit wesen leit,/ ob ich | |
swie kurtze ez sî mit rede getwungen,/ ez ist doch vollen wît und breit/ und hât dabî mâzze und wârheit:/ daz | |
werde lebenden iht ze guote./ //Wol gedingen und iedoch niht volle wol geleben,/ so vürhte ich vil lîhte ein ende nemen:/ | |
//Wê, wer sol mich grüezen,/ sît der werde gruoz so volle sælde gît?/ Dâ wil ich der süezen/ umbe dienen, wand | |
ze hulden./ Wie möhte ich eine ir hôhez lop ze vollim werde bringen?/ in kunde ez niht in tûsent tûsent jâren | |
ebene maz,/ daz er an ir zer welte nie nach vollem wunsche weder des noch des vergaz./ //Swaz ieman weiz, ich | |
ein wîb genædeklîche/ fröide gît, des herze ist ganzer fröide vol./ //Süezze Minne, twing die hêren,/ daz si erkenne mînen senden | |
//Wîb sint guot in mangen enden,/ schœne und dâbî tugenden vol./ Ez begreif nie man mit henden,/ daz dem herzen tuo | |
drîstunt in dem jâre daz bûteidinc, sô er ze sînen vollen jâren komen ist, daz ist sô er einez unde zweinzic | |
ein man kumet hinz ahz[ic] jâren, sô hât er sîne volle tage. Wil er sô mac er vormunt nemen; wil er | |
salter unde mit anderer schrifte, daz der man ze sînen vollen tagen ist komen, sô er ist ahz[ic] jâr alt. /Swenne | |
rehte vollekomen sint. Die sol der rihter bekosten: einen becher vollen wînes sol man zwein geben, brôt unde bier genuoc. Der | |
ſcreib, die uil heren geburt unſerſ heilareſ Ieſv Chriſti mit uoller antreite deſ ſaligen chunneſ, deſ uleiſlichen geſlæhteſ $t Ieſu Chriſti, | |
ſprichet div heilige ſcrift uon den uier uihen, daz ſi uolliv #;vogen ſîn uore unde hinden unde ſi r#;vofen zallen zîten: | |
heiligen $t lerare, die in der chriſtenheit ſint. Die ſculn uol #;vogen ſîn uore unde hinden, ſculen uol ſîn der goteſ | |
ſint. Die ſculn uol #;vogen ſîn uore unde hinden, ſculen uol ſîn der goteſ lere, ſculen allenthalben geſehen, $t daz ſi | |
durch wizzentliche nôtdurft, dâ nâch mugen sie ouch widerkomen unde vollen ezzen. Swan sô man gezzen hat, sô sulen die pfaffen | |
setze wir, daz man dikeine wîbesnamen $t zu disses ordenes voller geschêne unde geselleschefte entphâhe, wende daz ofte geschît, das manlicher | |
$t von Pulle, von Růmenie, von Armenie, $t den er volle zît geben sol, daz sie zů dem capitele mugen komen, | |
sich samneten zu râte, alleine wêre daz doch, daz sî vollen gewalt heten von unserem hêrren Jhêsu Christo unde die lêre | |
missezeme./ si solten sich behuten wol./ næme manz dannoch fur vol,/ des mohten si wol wesen fro./ ez stet umbe die | |
wurde;/ do hulve du im die burde/ wol tragen mit vollen,/ maget umbewollen./ //Vil harte truoge du die burde sint,/ do | |
die der gotes chint/ mit dinen werchen worden sint./ //Frouwe volliu guotes,/ durh willen des bludes,/ daz got an dem cruce | |
himelriches./ muoter des heiles,/ tilegaerinne alles leides,/ aller gute bistu vol;/ din gnade diu sol/ mich ledegen von miner meile/ durch | |
$p/ untriuwe und ubermuote;/ aller unguote/ was min herze ie vol,/ rehter dinge weiz hol./ //Dem ich wol zu sprach,/ ich | |
hin./ /Daz enpfa mit dinem lone!/ du bist aller tugende vol./ frouwe, mines herzen krone,/ soz geschiht, so tuost du wol."/ | |
sunnen glaste,/ ir kel was ein adamant, $s der tugende vol ein kaste./ /Wa nu flöuter, herpfer, giger, dar zuo tamburaere?/ | |
den ist also ze muote,/ daz siu sint wisheit alze vol:/ diu wisheit stet nach guote./ /Wa sol ich herren suochen,/ | |
zuo der Tuonouw iren duz./ ir herze ist ganzer tugende vol./ Den salamander muoz ich ir/ gebringen uz dem fiure her,/ | |
mich, da ich hyn wil,/ daz ich dich hie mit vollem hertzen mynne!/ Irget min wille, suozer got,/ als ich gedinges | |
sô er ie sêrer minnet./ diz leit ist liebes alse vol,/ daz übel daz tuot sô herzewol,/ daz es kein edele | |
wan leider diz ist und was ie:/ ûfgêndiu jugent und vollez guot,/ diu zwei diu vüerent übermuot./ vertragen, daz doch vil | |
[[unde]] den besten./ die selben besaz Riwalîn/ und gab ûz voller hant dar în/ bataljen unde strîten./ er tet in zallen | |
was dâ wol/ des hoves, der hof der was sîn vol:/ arme unde rîche hæten in/ liep unde werden under in/ | |
tuot/ und edeliu herze ervröuwen sol,/ des was diu sumerouwe vol:/ man vant dâ, swaz man wolte,/ daz der meie bringen | |
möhtez sîn/ und wiste ich, wiez erwürbe,/ ê danne er volle erstürbe;/ wan leider ern mac niht genesen./ maht dû mir | |
vuogen/ ir state in ein getruogen,/ sô was ir werltwunne vol,/ sô was in sanfte und alsô wol,/ daz si enhæten | |
dern wære ouch in ir herzen./ daz was tôtlîches leides vol./ si bewârte al der werlde wol,/ daz ir sîn tôt | |
und ouch in rôten vederen:/ von disen ietwederen/ vant man vollen market dâ./ //Tristande hiez man koufen sâ/ valken unde smirlîn./ | |
quelest, daz weiz ich wol;/ vater, dîn herze ist leides vol:/ ich weiz wol, ir sît beide/ sêre überladen mit leide./ | |
selben herze geben:/ sîn gemüete wart ein lützel vrô./ ûz vollem herzen sprach er dô:/ ’lop dich, hêrre trehtîn!/ diz mugen | |
sîner wîse/ bescheidenlîchen unde wol:/ diu burc diu wart gedœnes vol./ //Der künic und al diu hovediet,/ dô si daz vremede | |
muot begunde im ûf gân,/ sîn herze daz wart muotes vol./ ’meister’ sprach er ’ir harpfet wol:/ die noten sint rehte | |
in den seiten./ si begunden dœne breiten,/ daz der palas voller wart./ dân wart ouch ougen niht gespart,/ der kapfete vil | |
an dir,/ dû vindest iemer mêre an mir/ dînes willen vollen schrîn:/ //Tintajêl muoz iemer sîn/ dîn triskamere und dîn trisor./ | |
die mâze an dem guote/ und Tristan sînem muote/ mit vollem guote vollezüge?/ diz prüeve ich schiere sunder lüge:/ //Rûal unde | |
daz eine daz was hôher muot;/ daz ander daz was vollez guot;/ daz dritte was bescheidenheit,/ diu dise[n] zwei[n] zesamene sneit;/ | |
rehte in ir maniere:/ der hôhe muot der gerte,/ daz volle guot gewerte,/ bescheidenheit schuof unde sneit,/ der sin der næte | |
Ergebnis-Seite: << 4 5 6 7 8 9 10 11 >> |