Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

voget stM. (121 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 1072 sprach der gotis holde/ daz her gerne dienen wolde/ sente Petirs uogete./ die uart her do lobete./ Do sanctus Egidius der gůte/
GrRud #g+g#g- 32 er in bat./ do gebot er [an der stat]/ den vogeden unde den schultheizen/ d[az mit] ageleize/ ir ieclich gewnne, als$/
Himmelr 10, 8 $s den fride da gebrechen,/ waz bedorften si denne $s vogetes oder vorsprechen?/ ire wesen ist gezéch%\et $s in michelere gliherte,/
HvNstAp 5165 schmachait/ Di uns was unmassen laid./ Er was der mer leute vogt./ Er wolte mich haben genotzogt/ Und traib mich vor im
HvNstAp 7217 hoher kunig klar,/ Mein her, kunig Balthasar,/ In Armenia ain voget./ Wir sein her zu dir gezogt:/ Er suchet deine wirdikait,/
HvNstAp 12353 in di hand./ ’Eya, werdes Tyrlant!’/ Rieffen̄ di gesellen̄/ ’Dein vogt soll heute vellen/ Etlichen ritter auff das gras/ Dem sein
HvNstAp 13834 hub ir red an wider:/ Si sprach ’kunig und werder vogt,/ Das ir da her seyt gezogt/ In mein gepiet in
HvNstAp 17961 all gemayne/ Paide groß und claine/ ’Selig sey der werde vogt/ Und das gesinde das mit im zogt!’/ Si ritten geleych
Kchr 12300 gehelfen,/ iz enwelle bedenchen der hailige Crist,/ der aller witwen voget ist’./ $sDō sprah des herzogen trūt:/ ‘wi getar si nū
KLD:Kzl 16: 9, 1 und mehte er heilic machen./ //Ob himel künc, in himel vogt, gewaltic vürste in lüften gar,/ herr ūf der erde und
KLD:UvL 32: 6, 2 līp wīplīchen ist gestalt./ //Hōher muot, du solt niht eine/ vogt in mīnem herzen sīn./ mit dir hāt dā stat gemeine/
KLD:UvL 36: 7, 7 hinnen.’/ ^"frouwe, ich minne dich mit friundes sinnen./ du bist vogt in dem herzen mīn:/ sam bin ich in dem herzen
Konr 3 W1,25 vliehen vnde ſvlt in h%>ite ze einem vater vnde zeim vogt kieſen. Wan in %/vnſer herre, der heilige Chriſtus do mint
KvWHvK 35 frīen, dienestman,/ die daz rīche hōrten an/ und den keiserlichen voget,/ die quāmen alle dar gezoget/ in wünneclicher presse./ nu daz
KvWHvK 522 schiere dar/ für die selben stat gezoget/ dā der rœmische voget/ lac mit sīme her vil starc./ von Kempten Heinrich allez
KvWSchwanr 183 alsō/ daz der künec Karle dō/ rīlichen als ein rœmscher voget/ quam in daz Niderlant gezoget/ und wolte drinne rihten/ und
KvWSchwanr 1070 /Mit dem zimiere quam gezoget/ der Sahsen herzog unde ir voget/ und suochte sīnen kamphgenōz./ er reit ein ros unmāzen grōz,/
KvWTurn 268 degen/ an sīne parte hīn gezoget./ /Sō nam der Kerlingęre voget/ daz ander teil in sīne wer./ er brāhte durch rīlīche
KvWTurn 528 rotten wünniclīch/ ūf disen turnei quam gezoget/ der werden Kerlingęre voget/ als ein rīcher künec tuot./ er fuorte wāpencleider guot/
Litan 131 dar umbe spreche wir criste audi nos./ Heiliger geist, warir uogit,/ njeman dih inneclichen lobit,/ dv ne scaffis di wort in
Litan 519 uor gezelin,/ wi ih dih je torste irwelin/ zv einen uogete also offinbare,/ wandih ein offin sundare/ leider unde ein uerworchter
Litan 561 heiliger herre,/ daz wir dih noh toginden sihen,/ swanne wir, uogit, in dinen gnadin jehen,/ zu der jungistin hineuerte,/ so uertribe
Litan 1101 den sanctus johannes dar zu lobit,/ daz er heizit unse uogit/ aller note uor dem uater,/ der dir des geruhte gestaten,/
Lucid 107, 13 ſprach: Der touf ane firmen iſt alſe der egin ane uogit het. Beſtat denne den ein gewaltic man, der uerſtoʒet in
Mechth 1: 46, 34 gezieret mit der reinen gewonheit. Dise fśnf kśngriche hant einen voget, das ist die schult. Der ist gekleidet mit der bihte
Mechth 3: 21, 97 dar ein sśnder mag komen. Da han ich gesehen bischove, v#;eogte und grosse herren in langer not mit unzellieher sere. Allen,
Mügeln 31,2 reinen meit,/ der herz in sich gefelzet hat der engel voit,/ mensch unde got in einer zirkelie./ naturlich got nie zit
Mügeln 191,7 die uns liecht der salden teit,/ verjungte sich des himels voit/ meitliches ordens ane schart./ des lebens frucht $s sie trug
NibB 209,1 scar begunden wīchen. $s sich huop dā grœzlīcher haz./ Dem vogte von den Sahsen $s was daz wol geseit,/ sīn bruoder
NibB 312,2 lieben vriwent tōt.«/ Liudegast geheilet $s sīner wunden was./ der vogt von den Sahsen $s nāch strīte wol genas./ etelīche tōten
NibB 329,1 muosen helede $s sīt verliesen den līp./ Dō sprach der vogt von Rīne: $s »ich wil nider an den sź/ hin
NibB 473,3 bī dem schiffe $s Sīfrit der helt guot,/ dō der vogt von Rīne $s diu spil iu an gewan;/ des ist
NibB 522,4 gān,/ der iu dar zuo gevalle, $s den sul wir voget wesen lān.«/ Ein ir hōhesten māc $s diu vrouwe bī
NibB 607,1 hōchgezīte; $s ich wolde niht gelouben daz./ Ź daz der vogt von Rīne $s wazzer dō genam,/ dō tet der herre
NibB 1135,2 solt gedenken mīn./ beidiu lībes unde guotes $s soltu mīn voget sīn.«/ dō sprach er zuo der vrouwen: $s »daz sol
NibB 1183,3 Tronege Hagene:/ »nu sīn gote willekomen $s dise degene,/ der voget von Bechelāren $s unt alle sīne man.«/ der antpfanc wart
NibB 1193,2 »iu %..enbiutet an den Rīn/ getriuwelīchen dienest $s der grōze voget mīn,/ dar zuo al den vriunden, $s die ir müget
NibB 1309,1 die vrouwen dienen kunden, $s die heten kleinen gemach./ Der voget von Bechelāren $s ze sīnem wībe reit./ der edeln marcgrāvinne
NibB 1431,1 boten vremde. $s Gunther dō vrāgen began./ Dō sprach der vogt von Rīne: $s »wer tuot uns daz bekant,/ von wannen
NibB 1490,1 $s ouch ist es harte lützel nōt.«/ Dō wart der vogt von Rīne $s dā von vil ungemuot,/ daz si versprechen
NibB 1507,1 heten, swaz si wolden, $s beidiu wāfen unt gewant./ Der vogt von dem Rīne $s kleidete sīne man,/ sehzec unde tūsent,
NibB 1528,2 »Leide«, sō sprach Hagene, $s »mac dir wol hie geschehen,/ voget von dem Rīne. $s nu maht du selbe sehen:/ daz
NibB 1730,1 sī gewizzen $s umb der küneginne muot.«/ Dō sprach der voget von Berne: $s »waz sol ich iu mźre sagen?/ ich
NibB 1808,1 wol ir tugende $s vor den anderen pflegen./ Dō der vogt von Rīne $s in den palas gie,/ Etzel der rīche
NibB 1960,4 die minne $s unde gelten $’s küneges wīn./ der junge vogt der Hiunen, $s der muoz der aller źrste sīn.«/ Dō
NibB 1968,1 unde Hagene $s sō sźre wüeten began./ Dō sah der vogt von Rīne $s ungescheiden den strīt;/ dō sluoc der fürste
NibB 1981,1 sīne vīende $s ze lebene deheiner slahte wān./ Dō der vogt von Berne $s rehte daz ersach,/ daz Hagen der starke
NibB 2213,1 alsō grimme, $s daz man ez nimmer mźr getuot./ Der vogt von Bechelāren $s gie wider unde dan,/ alsō der mit
NibB 2247,1 hāt uns vil gedienet $s des guoten Rüedegźres hant.«/ Der vogt der Amelunge $s hiez ez ervinden baz./ vil harte senelīche
Parz 264,4 wol_geborn/ dā vor was genōtzogt:/ er was iedoch ir rehter vogt,/ sō daz si schermes wart an in./ er wānde, ir

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