Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vogellīn stN. (102 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 16, 26 geschreiben mag, sam der wainenden läut stimm und sam der voglein und der tier stimm. des menschen stimm sterkt sich von
BdN 178, 13 an ainer stat. er legt sein air in ains andern vögelleins nest, daz haizt ain grasmuk, und nimt im als vil
BdN 178, 17 und diu übrigen iht auz werf. sō prüett daz vremd vögellein des gauches air auz mit den seinen und speiset den
BdN 178, 20 ez erkenne den gauch an der grœz auz seinen klainen vögellein. wenne nu der jung gauch an dem nest sitzt mit
BdN 299, 17 verprenn an ainem prinnendem lieht. aber daz tuot ain ander vögäll, daz haizt man ain fewersteln und ist sam ain veivalter
BdN 334, 21 sich wider zesamen. und dar umb, wer ain gar klainez vögell pręt an der rüetel aime, sō kźrt sich daz spizzel
KLD:GvN 4: 1, 3 diu heide! sęlic sī diu ouwe!/ sęlic sī der kleinen vogellīne süezer sanc!/ bluomen, loup, diu beide/ stānt in manger schouwe,/
KLD:GvN 7: 1, 3 ouch die wunneclīchen heide?/ wer gehōrte ie baz diu kleinen vogellīn gesingen/ gein der wunneclīchen wunne in manger süezer wunneclīcher wīse?/
KLD:GvN 8: 1, 4 walt hāt sich enkleidet gar:/ des līdent aber diu kleinen vogellīn vil grōze nōt. waz klage ich tumber vogel sanc?/ wan
KLD:GvN 15: 1, 3 heide mit liehter ougenweide/ sint gar verdorben und der kleinen vogelīne sanc./ daz schaffent kalde winde. der walt und ouch diu
KLD:GvN 31: 1, 3 daz dīn kraft an uns ist sō sigehaft! owź kleiner vogellīne singen!/ owź liehten bluomen rōt,/ dien der meie daz gebōt/
KLD:GvN 43: 1, 4 sīn./ baz $s dan ich gedenken kunne/ singent aber diu vogellīn. dā bī siht man schōne in blüete/ boume stān, des
KLD:GvN 46: 3, 1 meigen blüete, $s sumers güete, $s hōchgemüete $s gīt den vogellīn. daz hilft mich kleine, $s wan diu reine $s trœste
KLD:GvN 51: 0, 3 wol daz man irs iemer danken sol/ und andern kleinen vogellīn/ dō dāhte ich an die frouwen mīn:/ diu ist mīs
KLD:Kzl 5: 1, 8 bluomen über al./ rīlich dœne in süezer wīse/ singent kleiniu vogelīn/ meie, daz sī dir ze prīse./ rīfen snź mit kaltem
KLD:UvL 4: 1, 2 selb versaget wol./ //In dem walde süeze dœne/ singent kleiniu vogelīn./ an der heide bluomen schœne/ blüejent gen des meien schīn./
KLD:UvL 5: 1, 2 ich leben./ //Sumer ist nu gar zergān,/ gesweiget sint diu vogelīn./ des muoz ich vil trūric stān/ und in dem herzen
KLD:UvL 31: 2, 5 baz./ von dem luftesüezem touwe/ sint die bluomen alle naz./ vogelīne/ singent lop des meien schīne./ //Sō sing ich von guoten
KvWLd 4, 11 ein wunder;/ süezen sanc darunder/ vil manecvalt/ singent wol diu vogelīn./ Sumerzīt/ fröude gīt/ unde wünneclichen rāt:/ hei waz er nu
KvWLd 4, 42 schīn/ die blüenden boume bringent/ und den ōren singent/ diu vogellīn,/ dā fröut minne mannes muot./ Sumerzīt/ fröude gīt/ unde wünneclichen
KvWLd 9, 6 und alt!/ āne leit/ ūz der boume blüete $s diu vogellīn/ singent $s süezen sumersanc;/ dābī siht man wunne mź,/ bluomen
KvWLd 12, 13 /Clage ein man niht liljen unde rōsen/ noch diu cleinen vogellīn,/ der mit herzeliebe jārlanc spilnder wunne pfliget!/ der vergizzet wol
KvWLd 12, 25 für des liehten meien bluot/ unde für der wilden cleinen vogellīne sanc!/ ir gebęrde, ir lachen unde ir schouwen/ heilent minnesiechen
KvWLd 13, 11 wint $s mīn herze ie kūme leit,/ wande er kleiner vogellīne fröude nider leit./ /Owź daz diu liebe mir niht dicke/
KvWLd 16, 4 bringen uns der meie wil:/ schœne $s gedœne $s singent vogellīn als ź,/ durch den clź/ dringet liehter bluomen vil./ walt
KvWLd 20, 5 manger lōsen $s blüete cluft./ darīn senkent $s sich diu vogellīn,/ diu gedœne $s lūte erklenkent,/ daz vil schœne $s kan
KvWLd 21, 6 anger stź/ jāmerlichen aber als ź;/ wź $s mangem cleinen vogellīn dāvon geschiht./ manecvalter sorgen schar/ twinget daz gevilde;/ wilde $s
KvWLd 23, 22 unde manger schreit/ nāch ir bluomen wünneclich gevar./ /Herze mīn,/ vogellīn/ unde glanze rōsen fīn/ lā nu dulten pīn,/ unde clage
KvWTurn 1121 manecvaltec! / kein sperwer sō gewaltec/ wart nie der cleinen vogellīn,/ als er der ritterschefte sīn/ wil und mit sīner hende
Lanc 34, 16 zum allerersten zu eim ziel schießen und darnach zu cleynen vögelin in dem walde. Da er größer ward, da macht er
MF:Mor 5: 4, 7 warten der vröiden mīn/ rehte alsō des tages diu kleinen vogellīn./ wenne sol mir iemer liep geschźn?/ /Wést ķch, ob ez
MF:Mor 12: 2, 1 solte ich iemer stźn alsō./ /Sī hāt liep ein kleine vogellīn,/ daz ir singet oder ein lützel nāch ir sprechen kan./
MF:Reinm 35: 2, 3 ist unvrō, da ich ź dā was,/ dā entroestent kleiniu vogellīn,/ da entróestent bluomen unde gras;/ D%/ā sķnt als jaemerlīchiu jār,/
Mügeln 390,6 das felt/ geiselt und der blumen schar/ und die kleinen vogelin weinen/ und sich smiegen zu den steinen,/ doch so wermet
Parz 119,10 geil./ ___Der knappe sprach zer künegīn/ "waz wīzet man den vogelīn?"/ er gert in frides sā zestunt./ sīn muoter kust in
PrBerthKl 4, 28 da chan niemen an vervelen. Owe, waʒ eier ʒe lebendigen vogelin iſt worden, da weder blvt noch vleiſch inne waʒ; owe,
ReinFu K, 215 er sprach: «herre, wie kvmt ditz so,/ Daz mich ein voglin hat betrogen?/ daz mvet mich, daz ist vngelogen.»/ Reinhart kvndikeite
SM:AvR 1: 1,10 hüete./ iemer müez si sęlig sīn,/ diu da zuo den vogellīn/ setzet mīn gemüete!/ //Sī hāt engellichen schīn:/ wünschent, daz si
SM:AvR 2: 1, 2 wīssag gewęre./ //Ūf esten $s gestent $s sich nit mź/ vogellīn als ź, $s ouwź,/ daz sint leide męre:/ Der zungen
SM:Gl 2: 1, 5 winters alle nīt:/ si jehent, er habe gemachet tōt/ vil vogellīne in sīner zīt;/ swaz ir genas, daz was mit nōt./
SM:Go 1: 1, 5 sīne weide./ Wol gezieret stānt diu velt;/ man hœret kleiner vogelīn schal:/ schōne singet lerche uber heide./ Ich lobe dich, meie,
SM:Had 3: 1, 1 $s bischof Heinrīch./ //Waz man wunnen hœrte und sach, do voglīn schal/ so suozze hal $s den sumer clār!/ Des man
SM:Had 3: 3, 4 ist winter lieb, dur daz diu nacht ist lang,/ vür voglīn sang, $s vür schœnen plān./ Mir węre ouch sō, tęte
SM:Had 19: 1, 5 mag im wunne jehen./ In lobent mit süezzem sange diu vogillīn,/ diu sehent so liechten schīn;/ mit dien sol man frœlīch
SM:Had 23: 1, 1 tuot:/ wol ūf, in die ern, diu hœhet muot!/ //Diu voglīn wāren in mangen sorgen/ noch al daher den winter kalt./
SM:Had 27: 1, 4 mug manig herze fröiden wern./ Źst wunnenklich ze hœrn der voglīn singen,/ so ist wunnenklich ze sehen mang schœn var:/ uns
SM:Had 29: 2, 2 gras und gamandrź./ //Des habent verlāzzen/ herzen pīn $s diu vogillīn./ sumer tuot $s ir muot $s so rechte frō./ Darzuo
SM:Had 31: 2, 1 ir,/ sō ist mir $s als dem gar wunnen brist./ //Voglīn singen $s ouch gebringen $s mir nit mag,/ daz der
SM:Had 35: 2, 5 reinen $s sęhe in bluomen stźn!/ Da sungen uns diu vogellīn:/ wa mechte mir danne baz gesīn?/ sō vunde ich da
SM:Had 38: 1, 1 rīche/ nach ir, der ich mit dienste ie pflag./ //Ōwź, voglīn dœne,/ ōwź, manger schœne,/ die vil schœne wīb/ Dike ź

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