Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vluht stF. (101 Belege) Lexer BMZ Findeb.
unt swen der tiefel jage $s daz der zuo dir fluht habe,/ unt an deme ente $s dâ zi himil erlente./ | |
tot,/ des wendet mich dehain not;/ ob in allen diu flûht geschicht,/ ich fleuhe benamen von dir nicht.’/ do spræch du, | |
gestriten./ Ich wil ein gut kemfe wese1n,/ Mac ich mit fluchte1n hie genese1n."/ Antenor hiz die schifma1n,/ Daz sie balde bu1nden | |
Swas er der finde bereit,/ Die mvsten wichen alle,/ Ane flucht oder an falle./ Daz was da bi wol schin./ Troylu1n, | |
vurrete1nnisse./ Mit hurte, mit stozze,/ Mit ruffe, mit dozze,/ Mit fluchte, mit falle,/ Mit strite, mit schalle,/ Allez mit sorge1n/ Fru | |
Als ez quam in der zit,/ Daz ir ein mit flucht genas,/ Der kvrze wec im zv lanc was./ So dirre | |
Daz er na tot was,/ Wen daz er mit der flucht genas./ Zv reit neptolomus/ Vn2de gein im archilogus./ Ir itweder | |
Iagete er si alle./ Etisliche mit dem falle,/ Etisliche mit flucht genas,/ Vnz ez rechte abunt was,/ Me nacht den tag./ | |
phile,/ Daz e deheine wile/ Die criche1n ware1n an der flucht./ Achilles sach die vnzvcht/ An hern parise./ Er dachte, in | |
begin,/ Daz er eine1n schaft brach./ Swen er an der flucht sach/ Vnder siner ritterschaft,/ Den sluc er, wa er in | |
einer so|getaner macht,/ Daz der criche1n lutzel genas,/ We1nne zv flucht come1n was/ Daz crichische here,/ Daz da vloch gein dem | |
slege1n noch irn stiche1n./ Die vo1n troyge wiche1n./ An der flucht sie name1n/ Parises lichnamen./ Die criche1n iagete1n nach./ Iene1n was | |
Parises lichnamen./ Die criche1n iagete1n nach./ Iene1n was zv der flucht gach,/ Dise volgete1n deste baz./ Sie en=ware1n wedersit laz,/ Eine | |
was ouch vnwene,/ Daz die criche1n solte1n kere1n/ Zv der flucht mit vneren./ Ir was ouch ein teil gekart./ Idoch in | |
alle vo1n blute./ Sie en mochte1n vor hute/ Zv deheiner flucht kvme1n./ Des wart in alle1n der lip genvme1n./ Die stat | |
mêre dan sîn zageheit/ daz er kêrte und gap die vluht./ her Îwein jaget in âne zuht/ engegen sîner burc dan./ | |
dem vurte entwîchen/ und in den sige lâzen./ die der vluht vergâzen,/ die wurden âne zagen/ alle meisteil erslagen/ und die | |
gerne entrinnen./ ich huob mich ûz in frömdiu lant:/ mit flühten wânde ich fride gewinnen./ ich barg mich hinder berge grôze, | |
mit im in den stric./ wir hân von ir keine fluht,/ wir hân aber den gedingen,/ daz ir spilnden ougen swingen/ | |
hœhste guot./ //Wîplich zuht sender suht/ gît von mannes herzen fluht./ wol dem man der schouwen mac/ ein wîp guot/ wol | |
badet als er tet dâ vor./ /Der keiser ûf der flühte spor/ quam gerennet in daz her./ wer in mit manlicher | |
nû von êren/ drâte wellent kêren,/ sam die zuo der flühte sint geschürzet./ ich fürhte daz ir niuwer site si niht | |
pînen,/ durch daz im verswînen/ sorg unde er habe zer flühte phliht:/ er bîzet ab sîn geil und lât es vallen | |
an im hêrlîchiu zuht./ sîn lop kund er ân alle fluht/ mit ganzer tugent mêren./ des wart im hôher êren/ vil | |
huffen, er raufft das schwert, und sie machten sich zu flucht; er jagt sie lang, biß sie im in den walt | |
ist got wiser ader tummer worden;/ so stet geloub in flüchte fle,/ sint nuwe buwen got wil bruches orden./ wer gotes | |
salden tag, / sint zu der küschen hant/ des eingehürnes flüchte want,/ davon sie – muter, meit – enphant/ unsers todes | |
zert, $s schert $s sie kummer und verhert;/ pin in flucht sie strecket./ ir lieb vil leit $s uß herzen jeit,/ | |
zuht./ wess$’ ich, war ich möhte, $s ich hete gerne fluht,/ daz ich iu nimmer wolde $s geligen nâhen bî,/ ir$’n | |
herzen $s stecken er dô lie./ alsô grimmeclîchen $s ze flühten Hagen nie/ gelief noch in der werlde $s vor deheinem | |
$s den was allen ze gâch./ Dô sprach an ir flühte $s Dancwart der degen:/ »wir suln wider wenden $s balde | |
vil küene spileman./ Dô daz die andern sâhen, $s diu fluht diu huop sich dan./ si begonden alle vluochen $s dem | |
unt dâ bî wîbes herzen suht,/ vor missewende ein wâriu fluht./ den ich hie_zuo hân erkorn,/ er ist mæreshalp noch ungeborn,/ | |
houbetman der wâren zuht./ des site was vor valsche ein fluht,/ der enpfienc den gast: daz was sîn reht./ bî im | |
stên/ iwer prîs vor iwer selbes zuht,/ sît mîn magtuomlîchiu fluht/ iwer genâde suochet./ ob ir des, hêrre, ruochet,/ ich wil | |
dô der reit în ze Kanvoleiz./ ___ein reiger tet durch fluht entwîch/ in einen muorigen tîch:/ den brâhten valken dar gehurt./ | |
verzagen,/ op dâ wære manlîch zuht./ hêr Vergulaht, iurs gastes vluht,/ dier gein mir tet für den tôt,/ lêrt iwern prîs | |
iu was ie strîten wol sô leit/ daz ir der fluht begundet./ dennoch ir mêr wol kundet:/ swâ man ie gein | |
ich kum zuome strît,/ hân ich dâ vehtens pflihte/ ode fluht mit ungeschihte,/ bin ich verzagetlîche ein zage,/ ode ob ich | |
list./ //Het irz niht für einen ruom,/ sô trüege ich fluht noch magetuom./ mîn herze enpfienc noch nie den kranc/ daz | |
wem lât den menschlîchiu zuht?/ war hât diu arme sêle fluht?/ welt ir nu gote füegen leit,/ der ze bêden sîten | |
durch iwer selbes zuht:/ mîn triwe hât doch gein iu fluht./ ich hân sô sêre missetân,/ welt ir michs engelten lân,/ | |
___da rezeigt diu rehte unzuht/ von dem ringe ir snellen fluht./ man truoc bescheidenlîche dar/ den rîtern und den frouwen gar/ | |
daz ewig feur. Nu enhab wir der hilf noch der fl#;euchte nimmer wan die eine, ob wir christenlich leben, daz wir | |
uil manige ertrancten sich selbe./ cristen die helede/ uaste durch drungen,/ fluchte si sie dwungen./ si slugen in uf den rucken/ di | |
wunden./ si funden Hatten gesunden./ uil grozen scaden si gewunnen;/ flůchte si si dwungen./ si fluhen ůber furhe:/ ir gelac so | |
di sc%/ar./ di haiden wurden sin gewar,/ si huben di flůcht./ da wart posiu man zucht./ si beuielen daz geuilde/ unt fluhen | |
dorfte gesalben./ er fulte allenthalben/ di furhe mit den toten./ fluchte si si noten/ mit ir scarphen swerten,/ daz si sich | |
ain aît,/ des chom er in groze arbeit,/ swer der flucht hůbe,/ daz man |
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spieze si hin wurfen./ ane zale si si slugen;/ ze$/ fluchte si sich huben./ di haiden riefen alle ze$/ stét:/ ‘nu | |
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