Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bîsitzen stV. (13 Belege) MWB Lexer-Nachtr. Findeb.
Vn2de in kvmet engeine/ Ritter wol vermezze1n,/ Irme lande bi gesezze1n./ Dri manede sint sie dar inne/ Vnd phlegent irre mi1nne,/ | |
wîsheit bî der jugent,/ grôze schœne und ganze tugent./ sî saz mir güetlichen bî:/ und swaz ich sprach, daz hôrte sî/ | |
tag teglich diß lant, sie zwingen alles das yn by geseßsen ist und haßen den konig Artusen so sere das er | |
güete unde mildekeit:/ sîn hant och mangen prîs erstreit./ dâ sâzen dem grâle bî/ der aller besten rîter drî,/ die dô | |
wostin babilonie./ Rother quam mit listin./ Zo constantinis tiske./ Deme saz bi der sun ein koninc heiz basilistium./ Vnde was ymelotis | |
liebes ergetzennes wân,/ von dem si würde leides vrî./ si gesaz dem herren bî,/ der rede si hin zim began./ er | |
ich verre ir schœnen lîb,/ da schœne wîb $s ir sâzzen bî./ Do engonde sî mir fröiden nicht vor ir:/ sî | |
sunne unde ir morgenrôt,/ hæten nider gelâzen,/ dem künege bî gesâzen,/ nu nam der truhsæze allez war/ und vrâgete her unde | |
und dâhte: ’nu genende,/ ervar, waz dirre mære sî!’/ //Si gesaz in eines tages bî/ heinlîchen unde lîse;/ diu stolze, diu | |
des selben mâles/ dem lande ze Swâles/ ein rise bî gesezzen,/ hôchvertic und vermezzen,/ und hæte ûf der rivâgen hûs/ und | |
chiesen,/ wie vil gnâdic si sî/ der daz chindel sitzet bî/ daz lewe unde lamp ist,/ ob allen dingen zoberist:/ beidiu | |
künec, ir muget wol wesen vrô/ daz iu mîn vater sitzet bî./ nû wizzet, wærn iuwer eines drî,/ die wæren ze | |
stuont./ er tet dem scêtîse kunt,/ er solte dem künege sitzen bî,/ und Buove von Kumarzî,/ und Bernart von Brubant./ die |