Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
abe prp (247 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
unsuberliche snabet/ und smatzet mit dem munde sin./ Sümliche bizent ab der sniten/ und stozents in die schüzzel wider/ nach geburischen | |
geist in den menschen flussen. [38r] Man ensol nút dar ab halten, der mensche enhabe es e mit #;eubungen ervolget eintweder | |
man hie zuo gebâren sol,/ dô nam sir willeclage hier abe:/ si gelîchsente grôz ungehabe/ an muote unde an lîbe/ gelîch | |
mit rede alsô zetriben,/ daz ich niht kan gereden dar abe,/ dâ von kein herze vröude habe./ //Hartman der Ouwære/ âhî, | |
wegeweide,/ sô dicke in ungewisser habe,/ wankende beidiu an und abe,/ ündende hin unde her./ sus swebet diu wîselôse ger,/ der | |
verre von der habe,/ daz man mit einem bogen dar abe/ niht möhte haben geslagen zuo zin./ sîne lantbarûne bâten in,/ | |
allez stuont, stat unde habe,/ der kam gerüeret dort her abe/ gewâfent unde wîcgar/ mit einer michelen schar/ beidiu der burgære | |
hin gegen der habe/ und bôt in sînen gruoz hin abe/ mit gebærden und mit munde,/ sô er suozeste kunde./ swaz | |
eime kiele in dise habe;/ dô kam ein roupher hinnen abe,/ ine weiz durch welhe geschiht,/ die wolten uns, hæt ich | |
dâ./ //Tristan nam Paranîsen sâ:/ ’geselle’ sprach er ’gâ hin abe:/ dâ stât ein kiel in der habe,/ dâ ganc geswâslîche | |
Curnewâle in Markes habe./ dâ reit ein ritter ûz und abe,/ ein edel barûn von Îrlant,/ der was Gandîn genant/ und | |
hæte sînen vluz genomen./ hie mite sô sprâchen jene her abe/ von dem kiele in die habe:/ ’hêrre, hêrre, gât her | |
den sô hin getæte,/ als er es êre hæte,/ eintweder abe oder an./ //Sîne vriunde und sîne man/ die gerieten ime | |
râche unde gerihte næme/ und ir ouch zende kæme/ eintweder abe oder an./ hier über sô redete manic man/ in maneger | |
man in durch got bæte,/ daz er si trüege hin abe/ von der schifbrucken in die habe:/ sin wolte sich niht | |
daz ich Îsôte vunden habe./ hie bin ouch ich verirret abe./ wie wunderlîche ist mir geschehen:/ daz ich Îsôte müeze sehen,/ | |
z#;ov der sele nebore gůt./ die wisen horent dar ungerne abe sagen./ n#;ov uahe wir diet g#;ovte liet ane./ Die riche | |
für sich reit./ daʒ tûht ein michel tumpheit/ die in ab der burc gesâhen./ si begunden alle gâhen,/ die alten zuo | |
wartet im vaste,/ daʒ im ein are glaste/ von golde ab dem schilte./ dô dâhte der milte/ ‘ditz mac wol sîn | |
und an aller habe./ ich zalt iu wunder noch dar abe,/ wan daʒ ich iht anders sagen sol./ Dôdône stuont ze | |
lâʒen/ si enbüten der künigîn ir frouwen,/ daʒ si her abe rite schouwen;/ dâ wær ein rîter wol getân/ ûf der | |
gerîten daʒ ichs êre habe./ dâ mite fuoren si hin abe/ gein der wünnenclîchen stat./ doch enwistens niht dêr heiles bat/ | |
in daʒ in niht gewar./ //Die vrowen fuorte man hin abe/ und wart diu burc mit aller habe/ verderbet, daʒ siu | |
vant in der habe./ waʒ sol ich zellen mê dar abe/ wan daʒ ich iu wol sagen mac,/ eʒ enwirt biʒ | |
sie thâten die turne mâlen,/ daz daz rôthe golt dar ab schein/ gemûseth oben an den stein./ dan zwiscen gingen de | |
dâ hûb sich der bitteriste strît,/ dâ ich noch ie abe hôrte gesagen./ dâ ne gesach man nechein zagen./ dâ mahti | |
mêre./ ûf ter porte stunten drîe turni;/ dâ geschiet er abe mit zorni/ des mordes, des er an sînen holden gesach./ | |
mahte inbizen niman. moyſes phlac uil guter liſte. er brach ab den bovmen di eſte. in daz wazzer $t er ſi | |
von dem bette hin ze tal/ sô rehte gâhes hin abe,/ als ob er si gestôzen habe./ und swelch frouwe der | |
slîfen./ diu rebe was do rîfe/ dâ wir den wîntrûben/ abe schuln #/chlûben,/ dannen uns flôz daz wizzôt, $[*1*da von $]/ daz | |
gebruoder beide./ der heidenschefte leide/ mit jâmers gesellekeit/ der marcrâve ab in erstreit:/ die jungen künege er bêde sluoc./ mit maneger | |
von im gezogen/ und dez houbet sîn vür unbetrogen/ balde ab im geswenket/ und der wîbe dienst gekrenket./ ir vreuden urbor | |
gein der habe./ duo kurn si durh den rouch her abe/ daz kom des marhcrâven her./ die heiden wâren gein dem | |
sehen,/ von phellen die geben liehten schîn.’/ er reit hin abe zuo dem vater sîn./ den scêtîs er mit vröude enphienc,/ | |
ê daz uns Tybalt/ Gyburge næme mit gewalt/ oder si ab uns erkoufte/ und des prîses uns bestroufte.’/ ‘ich hœre wol, | |
si bêde wæren/ ûf ein insigel gedrucket/ und gâhes her abe gezucket:/ daz underschiet niht wan sîn gran./ mir wære noch | |
zehenden an maneger wilden habe./ swaz dâ goldes wart gebrochen abe/ von der grîfen vüezen,/ daz kund im armuot büezen./ //[D]â | |
houwen niht./ den getouften henden man des giht,/ von Frîende ab den gesten/ ir tiuweren phellel glesten/ manec swertes ecke aldâ | |
gunnen,/ alsô dâ heten die sîne/ von ir zimierde schîne/ ab ir tiuren pfellelmâlen./ //Niht langer wolde twâlen/ der künec von | |
in vanen und ûf schilte./ der werde künec milte/ muose ab dem vurte entwîchen,/ doch unlasterlîchen./ werlîche er dicke kêrte,/ sînen | |
rûmt er Provenzâlen lant./ [ûz dem her sîn cundewieren was/ ab dem blüemînen gras/ von manegem rîter sêre wunt./ nû wart | |
daz hûs was im sô nâhen / daz si dar abe sâhen / den gast gewâfent rîten. / der wirt wolde | |
guoten muot: / vür übeln smac was ez guot. / ab dem brôte beiz er zehant; / sus warnet sich der | |
tet. / einen pelz zôch si an der stet / ab ir, der was lûter grâ; / den sande si dem | |
/ anderhalbe an daz stat; / vil snelle er dâ abe trat / und zôch daz ors nâch im dan. / | |
dienest und ir habe; / dâ teilte er den vürsten abe, / dem derz nemen wolde. / die sarjande mit solde | |
ein mugel. Und darnach waz der weizze giltet uf oder abe, vint man wol, wie man die losen wecke, mugeln oder | |
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