Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vinger stM. (147 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

AvaLJ 113, 4 unde daz wip./ do screip der gotes werde $s mit den vingeren an der erde./ vil lang er nider nihte, $s dar
AvaLJ 183, 6 mir, $s ein urchunde gib ich dir./ nu nim dinen vinger $s unde lege in in mine wunden,/ unde sih iz
Barth 135, 28 tuot unde sô er daz ouge oben rüeret mit dem vinger, sô nist er niht veige. //Wellestû versuochen, ob der sieche
BdN 6, 32 in dem menschen. und dar umb wenne dû mit dem vinger rüerst den wunden menschen auf sein plôz hirn, sô enpfint
BdN 21, 4 nœten und daz man si raich in trewen. //VON DEN VINGERN. /Die vinger sint in die hend gepelzet dar umb, daz
BdN 21, 5 daz man si raich in trewen. //VON DEN VINGERN. /Die vinger sint in die hend gepelzet dar umb, daz die hend
BdN 21, 7 gemachsam sein zuo allen werken, wan Aristotiles spricht, daz der vinger adel gemachsam sei ze nemen, ze behalten, ze geben und
BdN 21, 10 underschaiden. des daumen kraft ist geleicht den kreften aller anderr vinger. //VON DEN NEGELN. /Der negel ist nôtdürft, dar umb daz
BdN 21, 13 NEGELN. /Der negel ist nôtdürft, dar umb daz si der vinger end bedecken an den henden und an den füezen. der
BdN 49, 28 und ainen aufgerihten leib und der glider knoden und die vinger starch sint und der pauch klain und dem die lend
BdN 51, 9 mittel zwischen grôz und klain und er hât auch getailt vinger. daz verstên ich alsô, daz der vinger glider sich hinder
BdN 51, 10 hât auch getailt vinger. daz verstên ich alsô, daz der vinger glider sich hinder sich piegen vil nâh als si entzwai
BdN 51, 16 oder gar praun und hât ainen grôzen pauch und krump vinger. sein antlütz ist gar sinbel und hât vil flaisches auf
BdN 73, 24 dâ kümpt von prunst. daz seh wir, wenne ainz seinen vinger verprent und in wider zuo dem feur habt, sô smirtzet
BdN 83, 12 heten, der in daz herz erkuolte, und schriben mit den vingern an die erden auf den pergen. wenn si dann über
BdN 165, 7 betracht iriu kint etswie vil zeit. ain iegleich vogel, der vinger hât an den klâen, der izt flaisch, und ain iegleich
BdN 165, 24 kurzen hals, ân die vögel, die leder habent zwischen den vingern, sam diu gans hât. ez ist grœzereu fruhtbærikait an den
BdN 195, 1 mail dâ von. Aristotiles spricht, ez sint vil vogel krummer vinger, die wênig airent. er spricht auch, die langen air, diu
BdN 200, 20 ezz under allen vogeln, die niht negel habent an den vingern. daz verstên ich von den vogeln, die zemâl niht negel
BdN 202, 15 stimme, wan er schreit ysi, ysi. der vogel hât zwên vinger an dem fuoz und krum negel oder klâen dar an,
BdN 315, 24 si dar nâch pawet, wan der den paum umbgrebt dreir vinger lank von der würzeln mit ainr gruob, dâ diu schedleich
BdN 367, 31 pesten, die ain fäuht gebent, wenn man si under den vingern zereibt. man schol si an ainer stat behalten, diu niht
BdN 372, 19 der ist an der varb sam ain nagel an dem vinger oder an der zehen, und sprechent etleich, der stain köm
BdN 383, 14 daz stinkt. sein wurzel ist an der grœz sam ain vinger und an der leng ains teners lanch. daz kraut ist
BdN 415, 4 auz. der er des krautes hât wurz grôz sam ain vinger, aber diu si tailt ir wurzeln und iren stengel in
BdN 432, 28 daz der künig Porus derlai stain ainen trüege an dem vinger, der wær sô schœn, daz neun saitenspil oder sanchgezeug dar
BdN 438, 17 man in an den hals oder tregt in an dem vinger, sô macht er sighaft in kriegen und senftigt des haizen
BdN 438, 29 si diu wâr sunn berüert, diu Christus ist, oder der vinger des hailigen gaistes, sô zeuht si die sündær an sich
BdN 453, 29 sô vergift gegenwärtig ist, sô prent der manigverbich nosech den vinger. die stain schol man paid mit ainander einmachen und besliezen.
BdN 460, 22 die tugent, wer in an dem hals oder an dem vinger trag, dem benem er geitikait und benem im traurig träum
BdN 463, 7 und haizt gemaincleich lambra, und wenn man in mit den vingern reibt, sô zeucht er hälmel an sich und der kleider
BdN 470, 29 man, daz Galiênus der arzt den stain truog an ainem vinger. – Auf ainem swarzen stain ain mensch, daz in der
BdN 487, 12 gepricht der purt etleicher lider, sam die arm oder etleich vinger oder füez und pain. daz geschiht auch, wenn des sâmen
BdN 487, 20 oder ain grôz haupt und ainen klainen leip oder sehs vinger an ieder hant oder sehs zêhen an iedem fuoz oder
BenRez 34 als vil honges und bewille da inne ein spek eines vingers lanch und duhe in hinden in; er loset sich. //Fur
BvgSp 10 von sch#;eonem brote, f#;eulle diz da zwischen niht vollen eines vingers dicke, mache [Bl. 157 r, 2. Sp.] ein d#;eunnez blat
BvgSp 23 Sp.] menge, r#;eoste daz wol z#;ov sammene, snit zwei cl#;euppelin eines vingers lanc, als ein eln schaft fornen sleht sinewel, vnd nim des
BvgSp 90 w#;eurtze auch genůc drunder. eynen holbroten wol gemaht, wol zweier vinger breit gesniten vnd gef#;eullet wol mit eyner gůten f#;eulle. gesetz
BvgSp 94 vf ein schiben. vnd setze vier spizze mitten drin eines vingers groz vnd einer eln lanc vnd einen gůten halben braten
BvgSp 94 beswer ez mit steinen vntz ez trucken wirt. vnd snidez vingers groz vnd einer spannen lanc. vnd gestozzen an cleine spizze,
BvgSp 95 legez vf ein schiben. zwene starke spizze drin als einen vinger mitten drin gestecket. ein bastel kopf druf gesetzet mit h#;eunren wol
BvgSp 96 gew#;eurtz, vnd loz ez wol erkalden vnd d#;eunne schineht gesniten vingers breit gemaht in einer fliezzende sultze. vnd versaltz niht vnd
Eckh 5:47, 7 als wie? Ein wîser arzât der enberüeret niemer den siechen vinger des menschen, daz er dem menschen wê tuo, ob er
Eckh 5:47, 8 daz er dem menschen wê tuo, ob er niht den vinger selben oder den menschen alzemâle bezzer machen und im lieber
Eckh 5:47, 10 lieber tuon enmöhte. Mac er den menschen und ouch den vinger bezzern, daz tuot er; enist des niht, er snîdet den
Eckh 5:47, 10 bezzern, daz tuot er; enist des niht, er snîdet den vinger abe, daz er den menschen bezzer. Und daz ist vil
Eckh 5:47, 11 er den menschen bezzer. Und daz ist vil bezzer, den vinger verliesen aleine und den menschen behalten, dan beidiu vinger und
Eckh 5:47, 12 den vinger verliesen aleine und den menschen behalten, dan beidiu vinger und mensche verderbe. Wæger ist ein schade dan zwêne, sunderlîche,
Eckh 5:47, 14 wære dan der ander. Ouch sol man wizzen, daz der vinger und diu hant und ein ieglich gelit natiurlîche den menschen,
Eracl 3216 belûchte sie in der hant/ und markte flîzeclîchen sân/ mitten vingern sîn âderslân./ kündec was sie genuoc./ sîn âder im ze

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