Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

fîn Adj. (45 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 248, 32 stainen, als die saphir sint und die margariten oder die veinn perl und die jâchant und ander sämleich stain. die krebz
BdN 249, 20 spricht auch Rabanus, daz die visch margariten machen, daz sint vein perl. die mersnecken habent die art, daz si des nahtes
BdN 249, 32 daz taw clâr und lauter, sô werdent die margariten gar vein und scheinig; ist aber ez trüeb, sô werdent si plaich
BdN 255, 17 trinken daz himeltaw und werdent swanger der margariten oder der veinn perl, und daz taw nement die mersneken ze mettenzeit und
BdN 255, 18 die mersneken ze mettenzeit und dar umb sint die perll veiner und liehter; wan der taw, der ze mettenzeit gevangen wirt,
BdN 255, 21 snek des tawes ie mêr nimt, sô die perll ie veiner und grœzer werdent. sô den offenn sneken ain plitzen oder
BdN 429, 36 sehen in dem electuari, daz diamargariton haizet, dâ man zerstôzen vein$/ perln ein tuot und gemalen golt. ich sprich auch mêr,
HvNstAp 8272 was es wilde:/ Als ain klaines rosselein/ Wol gemachet und fein/ Yetliches hette vier pain./ Schneweys als ain helffenpain/ Was sein
HvNstAp 11685 niden wolte sein./ Do hett er ain purgk, di was fein,/ Di lag ze$~nachst an der stat./ Candor di werden geste
HvNstAp 11742 Von rubin und von palaß/ Und von golde, das was fein:/ Sust giengen sy in das gertelein,/ Candor und di geste./
HvNstAp 11979 zu stunt/ Gegen dem schonen gartelein,/ Das was edel und fein./ Der rise was mit maisterschafft/ Dar gemachet. er hette kraft/
HvNstAp 14011 dann sider./ Palmina hieß di kunigein./ Si was hubsch und fein./ Venus ir hertze gar pesaß,/ Das sy ir synne gar
HvNstAp 17246 priesterschaft was alda./ Di raine Lucina,/ Dy schon und di vina,/ Kam selben gegangen dar/ Mit ainer wunniklichen schar,/ Payde maget
KLD:GvN 40: 1, 4 kötzelîne./ zerhouwen wâren im die schuo; er was sô rehte fîne./ er bat der hereberge in der minne./ ‘ja enist er
KLD:Kzl 14: 3, 7 mac umbevân:/ naht und tac $s mac $s sîne $s fîne $s sinne/ minne $s lêren hôhen muot von schulden hân./
KvWLd 23, 23 ir bluomen wünneclich gevar./ /Herze mîn,/ vogellîn/ unde glanze rôsen fîn/ lâ nu dulten pîn,/ unde clage dîn/ selbes trûren michel
KvWLd 25, 78 blôze;/ der wænet daz ich im genôze/ lop schœn unde fîn:/ nein, er hât alsam ein swîn/ ze trüeber schanden phuole
KvWLd 32,100 niht kein lebende crêâtiure sîn,/ danne ein wîp clâr unde fîn,/ diu minneflamme demphet,/ und si daz hilt sô daz nâch
KvWSchwanr 1091 schouwen dâ./ der himel einvar unde blâ/ schein sô rehte fîn lâzûr./ dô wart ein strîten alze sûr/ von den zwein
KvWTurn 251 den grüenen plân gezierte/ und ûz dem himel smierte,/ der fîn was unde lâsûrblâ,/ dô wart gesungen schiere dâ/ mit flîze
KvWTurn 363 an,/ darûz golt und gesteine bran/ kostbære und ûzer mâzen fîn./ zwivalticlicher varwe schîn/ mit golde sînen schilt bevienc./ ein rant
KvWTurn 454 helme stuont/ rîlich von phâwen viderîn./ daz cleinœt edel unde fîn/ sach man dâ verre glesten./ der stil unz an die
KvWTurn 665 drî wâren guldîn und drî blâ/ von lâsûr edel unde fîn./ der schilt het einen liehten schîn/ und einen glast vil
Mügeln 340,13 funden;/ sin wunden $s dich sünder han erlost./ der meide fin/ $s min sang sal sin,/ die got gebar an alle
SM:AvR 1: 1, 7 sich dur ruon/ nachtegal, diu vrîe./ Geêret sî diu kalle fîn,/ diu des zwîes hüete./ iemer müez si sælig sîn,/ diu
SM:Had 2: 5, 5 $s ir mundes bevant./ Ir bîzzen was so zartlich, wîblich, fîn,/ des mir wê tet, daz so schiere zergangen was./ mir
SM:Had 9: 3, 9 wâvon solte sî dan ruochen mîn?/ Minne, wirde mir noch fîn,/ kêre hin $s und twinge ir sinne,/ sô wil ich
SM:Had 13: 3, 8 herzen do brach./ ich wart so swach/ von ir wunnen fîn,/ daz ich dâchte: ‘herze, lach/ fröide dîn!’ $s daz wart
SM:Had 22: 1, 2 ergê./ //Ez gêt nu in die erne/ vil schœner dirne fîn./ Swer fröide habe gerne,/ der kêr mit in dahin!/ Darzuo
SM:Had 35: 2, 8 vunde ich da schœn geræte/ von sumerwæte $s zeinem bette fîn./ //Daz wolde ich von bluomen machen,/ von vîol wunder $s
SM:Had 41: 2, 8 bluomen schar./ So spræche ich: ‘lieb, nu schowe/ daz bette fîn./ vil minnenklichiu frowe,/ nu ruoche mîn,/ daz mir zergê senlicher
SM:Had 46: 1, 3 der frowen gern nimet war./ Ir liechter schîn $s so fîn $s gêt im ze herzen/ und durch die sêle gar./
SM:Had 52: 8,12 unvuoge./ ja suln wir kluoge $s sîn/ dur schœne frowen fîn./ //Swanne diu zartlichen wîb/ hânt so lôslîch ir lîb,/ die
SM:Had 53: 6, 3 im kæme ze sinne $s rechte minne/ bî frowen so fîn?/ liechter schîn $s durgât sîn ougen/ dâ so lieblîch tougen:
SM:Had 53:10,11 $s an schœnen wîben./ daz wirz iemer trîben! $s frowen fîn/ müezzen vor allen wunnen sîn./ //Ich klage noch $s mîn
SM:Had 54: 4, 6 ich bî $s fröiden von gidanken bin/ von ir so fîn, $s der frowen mîn,/ so muoz ich sîn $s doch
SM:Had 54: 6, 6 sol mir $s ir trôst iemer werden schîn?/ ach, frowe fîn, $s noch ruoche mîn/ (in nôt ich bin) $s und
SM:Ro 1: 2, 4 zwir/ noch von ir so vil./ ir bild ist also fîn,/ Daz solde ringen/ ein keiser wol mit gir/ nâch ir
SM:Tu 2: 2, 4 ein land verderben,/ und tæt ir ungenâd an im diu fîne,/ Als sî an mir begât: des lîd ich kumber./ ouwê,
SM:Wi 3: 0, 5 ich si lenger mîden,/ die vrouwen mîn:/ si ist so fîn!/ //Mangerleije blüete $s güete $s waltet/ und enthaltet $s sich
SM:Wi 3: 2, 3 schouwen (_)/ mînes herzen vrouwen $s nâh dem willen mîn?/ fîn $s sîn $s kan diu guote/ und in hôhem muote/
SM:Wi 9: 9, 2 $s ist so zarte gestellet, daz/ ez nit wan süezze, fîne rede machet./ Zwei gründel $s stânt ir wengelînen baz:/ die
SM:Wi 9:15, 2 //‘Her Türner, lânt die rede sîn!/ ein wîp durliuchtig unde fîn,/ //Diu sich vor allem wandel hât gefrîet/ und sich in
SM:Wi 9:18, 3 mîner lieben vrouwen hân./ diu ist so düchtig und so fîn,/ daz ich durch wil lân/ die kranken minne sîn.’/
SM:WvK 4: 5, 5 bî ir sîn!/ Si ist so schœne und ouch so fîn/ als die vîol in dem merzen./ dur sî so lîde
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