Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vieren swV. (12 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

HeslApk 21070 die nuwen,/ Und maz die stat gezieret/ #s+In viere glich gevieret,#s-/ #s+Wen ir hoe was glich der lenge#s-/ #s+Und ir wite
KvHeimUrst 628 ie sîn spot/ und worhte swaz er wolde,/ sô man vîeren solde./ Chan ieman daz geschœnen,/ der sich vlîzet wie er
KvMSph 24, 27 sternseher kunst, die da sprechent, daz die himelzaichen $t eben gevirt sein. Daz mag niht gesein. Wanne ain ieglich zaichen hat
KvMSph 24, 30 neur zwelf an der praiten. Davon ist ez niht eben gevirt, aber ez ist gevirekt, als du sihst in der figur
KvWTroj 17440 golde und mit lâsûre/ geverwet und gezieret./ die steine wol gevieret/ von bilden wâren schône ergraben./ dâ was vollendet unde erhaben/
KvWTurn 564 künges wâpen/ dâmite er was gezieret./ nu stuont der schilt gevieret/ nâch kostbærlichem flîze/ mit rôte und mit wîze/ und
Physiogn 139 Daz ist vergezzen und da bie tump./ Ein mezzig stirn gevieret,/ Die ist mit sinne gezieret./ Ein stirne breit zu fugen,/
Teichn 714,81 nott begraben./ alſo iſt der menſch erhaben/ als das jar geviertt ſtatt./ l#;eanntz, ſummer und herbſtes madt/ und der wynntter der
UvZLanz 4109 selben slaht./ geschâʒavelt genôte,/ wîʒ unde rôte,/ wârn die steine gevieret./ diu mûre was gezieret/ harte wol von golde./ dâ der
Wh 407, 1 vernumen,/ daz kriuze was mit drîen drumen,/ swie manegez dernâch gevieret sî,/ da der meide sun unsanfte bî/ was, unz daz
WhvÖst 14690 ain k#;eunclich banier flog,/ daz was gequartiert,/ swartz und wiz geviert;/ uf der lantzen flog ain ar,/ des richait #;euberh#;eohet gar,/
Wig 1480 breiten stein, / des tugent im inz herze schein, / gevieret und niht sinwel; / striemen rôt unde gel / giengen
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