Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vierde num (265 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 530, 26 der dritt ritter, noch wene ich nit das ir der vierd woltet syn umb ein konigrich!’ Min herre Key schampt sich
Lanc 536, 27 das dri tag nach einander wiedder sins herczen willen. Des vierden tages bleib er daheymen und wart so unfro das yn
Lanc 538, 31 er aß und tranck und reit war er wolt. Des vierden tags sprach der konig, er wolt zu Camahelot ritten, und
Lanc 545, 18 ander, und der dritt was myn herre Ywan, und der vierd was Gales Gachalains der herczog von Clarencze. Er was des
Lanc 555, 21 die zöpff abschnid!’ und hort mit dem wo yn der vierd ane schrey bi im; und der funfft reit yczunt uß
Lanc 634, 18 der wiesen und auch sprecht zu mir das ich der vierde nit wesen wolt umb das konigrich von Logres! Wo ist
Litan 1170 er durh dine groze clage/ dinen bruder irquicte an deme ujerden tage./ so harte irbarmetin din weinen./ sit do dv in
Lucid 12, 10 ſunne geſchaffen? Der meiſter ſprach: Die ſunne wart an deme vierden dage geſchaffen. //Do ſprach der iunger: Waʒ liehteſ waʒ, e
Lucid 19, 8 cumet, ſo heiʒet eʒ Nilus. Daʒ drite heiʒet tygriſ. Daʒ uierde heiʒet eufrateʒ. $t Die ʒuei verwandelunt ireſ namen nith. //Do
Lucid 128, 6 in deme fúre alſe der uiſch in dem waſſere. Die vierde iſt ſtanc, dem nieman mac gelichen. Die funfte ſint ganeiſter,
Lucid 140, 13 die die ane allerſlahte urteil ʒe der helle varent. Daʒ vierde teil ſint, die mit vrteile werdent uerdament. //Der iunger ſprach:
Macer Prosavorr. 1 erste ist warm, di ander kalt, di dritte fuchte, di virde trocken. Die arztbuch sagen von vier greten der nature. Der
Macer Prosavorr. 4 Der dritte grat ist, so man sprichet: "aller wermest". Der vierde grat ist, so man sprichet: "wermer [2v] denne aller wermest".
Macer Prosavorr. 6 heisset fiur. Das ander darnach luft, das dritte wasser, das vierde heiset erde. Das viur, das erste elementum, das ist trocken
Macer Prosavorr. 10 dritte elementum, ist viuchter unde kalder nature. Die erde, das vierde elementum, ist kelder unde trokener nature. Alsus habent sich dise
Macer Prosavorr. 13 das ist geteilet in vieri, nach den elementin. Das eine vierde teil des iares heiset sumer unde ist trocken unde heiser
Macer Prosavorr. 14 unde heiser nature unde gelichet sich dem viure. Das ander vierde teil des iares heiset lenze, das ist heiser unde fiuchter
Macer Prosavorr. 15 unde fiuchter nature, unde gelichet sich der lufte. Das dritte vierde teil des iares ist winter unde ist chalder unde fiuchter
Macer Prosavorr. 16 chalder unde fiuchter nature unde gelichet sich dem wassere. Das vierde viertel des iares heiset herbest unde ist kalder unde trokener
Macer Prosavorr. 22 dritte heisset flegma, di ist fiuchte [3r] unde kalt; di vierde heiset melancolia, di ist calt unde trocken. Von dissen vier
Macer 5, 2 zu dute knoblouch. Der ist heiz unde trocken in dem vierden grate. Der knoblouch ist gůt gezzen oder mit bestrichen, swa
Macer 12, 1 den ieschen. // Poleyum ist trocken unde heis an dem vierdem grade. Poley ist gůt genutzet den wiben, di an ir
Macer 26, 2 zu dute semf. Der ist heiz unde trocken in dem vierdem grade. Der senf genutzet vertribet di slimigen fuchticheit. Der senf
Macer 58, 2 Cepa heiset zwibollen. Di ist heiz unde trocken in dem vierden grade. Dyoscorides, ein meister, sagt: di zwibolle gessen blet den
Macer 79, 2 Pyretrum heizet bertram. Der ist heiz unde trocken in dem vierden grade. Swem daz zanvleizch we tůt von b#;eosim blůte, der
MarlbRh 9, 37 deit bekennen bit warheide/ al g#;eud bit aller bosheide./ //De v#;eirde givet manheit,/ d#;ei aller bosheit wal widersteit,/ dat d#;ei sele
MarlbRh 11, 11 s#;euʒer dan du,/ ei s#;euʒ můder $’s s#;euʒen Jhesu!/ //De v#;eird riv#;eir is edel win,/ dat mach wal geistlich vröude sin./
MarlbRh 56, 9 der engel genoʒ!/ dis helpe dünkt uns wundervol groʒ./ ////De v#;eird chor des is $’t ambacht,/ dat he bedwing der vinde
MarlbRh 57, 20 du üver d#;ei geist gesat,/ d#;ei in himel hant d#;ei v#;eirde stat./ ////Starke vrow vol menlicheide,/ sterk uns kranken bit dim
MarlbRh 115, 25 alein volenden/ d#;ei bodschaf, d#;ei dir got wold senden./ ////De v#;eird stein heiʒt Chrisolithus,/ d#;ei bůche heiʒent in alsus;/ du macht
Mechth 1: 46, 12 mit den wintrúbelin und ist gekr#;eonet mit der vr#;eode. Die vierde juncfr#;vowe ist erbarmherzekeit, $t die ist gekleidet mit der salbe
Mechth 1: 46, 31 mit der nut und ist gezieret mit der trúwe. Das vierde ist das h#;eoren, das ist gebuwen mit dem gottes worte
Mechth 2: 4, 16 str#;eowete er schone vor únser fr#;vowen alter. Do kam der vierde und brahte ein gebunt wisser lilien und str#;eowete si in
Mechth 3: 1, 144 in dem dritten kore ist dú minnlicheit, $t in dem vierden s#;eussekeit, in dem fúnften fr#;eolicheit, in dem sehsten die edele
Mechth 4: Reg. 1 leider, der ist dis leben alles nacht! Dis ist das vierde bůch I. Fúnf ding s#;eollent die luteren megde han II.
Mechth 4: 15, 5 qwelunge, das dritte die brinnende bevindunge sele und libes, das vierde stetú einunge mit grosser hůte gebunden. Hie zů kan #;voch
Mechth 4: 17, 13 mir ein wis engel ze helfe, der was von dem vierden kore der engelen und was der selben vr#;vowen h#;euter. Den
Mechth 4: 20, 12 an allen iren sitten und an aller ir notdurft. Das vierde, das er so barmherzig was, das er sine lieben brůder
Mechth 5: 4, 47 aller dingen nach sinem rehte gebruchet und ordenliche minnet. Die vierde diem#;eutekeit wonet in der sele; das ist die sinkende diem#;eutekeit,
Mechth 5: 22, 17 gesellen niemer schelten denne umbe sine ungerúwete súnde alleine. Das vierde ist: nothelfig in der heimlicheit. Glosa: das man sůche und
Mechth 5: 24, 18 marterer, die die himmelstrasse mit irme blůt begossen hant. Der vierde sun das waren die steten bihter, die úns reinegent und
Mechth 5: 24, 70 das dritte die heligoste wisheit us der gotlichen warheit, das vierde der nútzoste gewalt in der heligen cristanheit. Das man die
Mechth 6: 9, 15 der ander heisset gerunge, der dritte heisset gůt wille, der vierde heisset stetekeit; wand mit disen vier tugenden han ich úberwunden
Mechth 6: 30, 6 luterliche leben in gůten sitten ane alle súnde. (122#’v) Das vierde: das wir alle tugende an úns haben. Owe, das ich
Mechth 7: 1, 68 herre, mit der wisheit und vrommekeit aller diner appostelen.» Der vierde kor: «Wir loben dich, herre, mit dem blůte und mit
Mechth 7: 45, 9 dritte: die fúrige gerunge, die ich habe na dir. Das vierde: minnebrennen unverl#;eoschen in mir dur dich. Das fúnfte: der erste
MNat 2, 6 Nu hestu daʒ dritte element. daʒ ist der luft. Dvierde ist daʒ fiur, unde ist durre unde warm, unde umbegat
MNat 5, 24 an der andern Jupiter, an der dritten Mars, an der vierden sol, an der fiunften venus, an der sehʒten Mercurius, an
MNat 7, 13 libe guot. unde man sol kaltiu beder meʒeclich uben. Daʒ vierde teil deʒ iares heiʒit der herbest, der an vahet an
MNat 8, 29 deʒ heiligen geistes dage, daʒ ist in der pfingestwuchen. die vierde unde die hinderste frone vaste ist die mitwoche in dem

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