Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
verwinden stV. (38 Belege) Lexer BMZ Findeb.
entreden sich./ werliche, des verphlege [ich mich.]/ wie mochtich daz verwinden,/ daz ich en nu [solde bind]en/ unde in dar sente | |
not sie mit ime irleit,/ daz sie doch vil wol virwant./ wider den kunic sprach sie alzu hant:/ ’herre, ir sult schaffen/ | |
her sprach: ’liebe trut, mustestu nu [ge]leben,/ so hette ich virwunden al mine not./ owe, bitterliche tot,/ [da]z du an mich | |
zehenstunt mere/ De1nne sinen forfarn./ In ware1n ir acker gearn./ Vur|wu1nden hette ir lant/ Beide roup vn2de brant./ Sie ware1n kvme1n | |
Daz clage ich mine1n kinde./ Mit den wil ich ez verwinde1n,/ Mannen vnd frunde1n./ Ez kvme denne vo1n sunde1n,/ Ez wirt | |
geeret/ An wibe vn2de an kinde1n./ Er sol ez niht verwinde1n/ In mime kvnicriche,/ Swer so zegeliche/ Disen strit schuhit/ Oder | |
vor weich;/ Dirre viel vnd vant,/ Daz er ni1mmer me verwant/ An libe vn2de an gute./ Der crouch vz dem blute;/ | |
sie hine striche1n./ Achilles nam die vberhant./ Ector sine not vurwant,/ We1nne im zv helfe quame1n,/ Die sin war namen./ We1nne | |
So vil mit sin eines hant,/ Daz ez hector niemer verwant./ Zwene grefen er im ersluc/ Vn2de irs folkes gnuc./ Swelhe1n | |
vn2de parise/ Vn2de ander sine1n kinden,/ Mit den er solde verwinde1n/ Sine angest vn2de sine not,/ Des selbe1n nachtes gebot,/ Daz | |
du vor soldes sin,/ Die en mvge1n den tot din/ Verwinde1n nimmer me./ Ich wene, der werlde e zvge,/ E din | |
an dir gewizze1n?/ Leider wir en wizzen,/ Wie wir dich vurwinde1n/ Vnder mines vater kinde1n,/ Daz ir noch in libe ist./ | |
gewalt nam./ Sie hant verlorn den man,/ Den ir dehein verwinde1n kan./ Nv hector ist eruallen,/ Daz lazzet vch liep allen./ | |
ez ane vinge,/ Mit wie getane1n dinge1n/ Er sine not verwu1nde,/ Welche1n rat er funde,/ Daz sin wille gesche./ Ez was | |
Ecuba vnd priamus,/ Beide klaugete1n si sus:/ "Wie solde1n wir verwinde1n/ Daz leit vo1n vnse1n kinde1n,/ Daz vns alle zit geschit?/ | |
da vil geschit./ Ir iegelich vf den andern rit./ Daz verwu1nden sie spate./ Vo1n manicfalden rate/ Die herren verworhte1n sich:/ Des | |
Ich were gewisliche1n tot./ Sint hette ich mine not/ Garwe verwu1nden/ Vn2de mine geselle1n funde1n./ Des schiffet ich nider i1n ein | |
schiffe1n/ Daz beste, daz sie vu1nden./ Daz mochte ich habe verwu1nde1n,/ Wen daz ir svne quame1n/ Vn2de daz ander teil name1n./ | |
An fru1nden oder an kinden,/ Daz er ez niht wol verwinde1n/ In deheine wis mochte,/ So daz ez ime tochte./ Er | |
wol guot sin./ //Gan wir fur einen foulen hunt,/ wir verwinten die nase joch den munt./ also schulen wir uns alle/ | |
der helle./ diu stinchet wirs danne der hunt,/ da vor verwinten wir den munt./ diu stenche von der helle,/ diu cholet | |
in ruowe sîn./ hôchgemüete mir verswindet,/ swenne in sorgen sich verwindet/ gar nâch ir daz herze mîn./ sol mir liebe kumber | |
zorn/ und die schame hât verkorn,/ sô schande in wil verwunden,/ der wirt an êren blôz hie funden/ unde ist dort | |
gite gecuwe,/ wi manigen si uerslunde/ vnde wi manigen si uerwunde,/ wene durh den trost den wir uon den engelin habin,/ | |
nu vnde zu allen stunden,/ des er an$/ dir wart uerwunden,/ do er dir sichtliche irschein./ vertilige alle unse mein,/ di | |
selich herze můst entfan,/ dů din Jhesus $’n dot had verwunden,/ de sal ouch bes#;ein |
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spreche si gerne und si enmag. So ist si gar verwunden in die wunderlichen drivaltekeit mit hoher einunge. So lat er | |
grůs! Eya minnenklichú umbehalsunge! $t Herre, din wunder hat mich verwunden, din gnade hat mich verdruket. O du hoher stein, du | |
me,/ sint mir mit slegen wirt min hut zerbrochen.’/ gedult verwindet große not, $s hör ich die wisen sagen./ darumbe salt | |
un richti, alſi ubir einin diep die mit dir duibi virwundin is^. Wi givrat ſi. Nu ſuld=i hoiri, wa=mieti die menſci | |
glichir wis, alſi ubir einin diep, die miti dir duibi virwundin is. Is abir daz alſo, daz he givrat is, alſi | |
Iudas getan,/ der unserin herrin uerrit unt hin gap./ dune uerwindest niemir disin t%/ac:/ dizze hastu gepruwen,/ du trinchest iz intruwen.’/ | |
lande./ Durch degenhete willen./ mit drowe vnde mit minnen./ so uirvvant in aspriam./ Daz her wart sin man./ Er was uresliche | |
stat her gewangin./ Vnde wirt her hude gehangin./ So ne uirwinde wir in niet./ In ne mach ovch die romiske diet./ | |
hiez sie wirdeclîche/ in guote phelle rîche/ mit keiserlîchen sachen/ verwinden und vermachen./ daz heilictuom gebæret wart./ dô huoben sich dan | |
sô ne muge wirz niemer mêr verclagen/ noh niemer mêr verwinden/ under unsen ingesinden./ nû lâze wir di here stân/ und | |
gesehen,/ als sius sân des sumers ê./ Sî hânt nû verwunden/ diu antlüt in ir stûchen,/ daz siu nit rûchen:/ swære | |
derselbe mit mêr gezûgen vor dem obersten unde den brûderen verwunden, $t den sol man billîche deste hertelicher bûzen. 36. Wie |