Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vertunkeln swV. (8 Belege) Lexer Findeb.
| dem menschen erniuet daz der tiufel an im eraltent und vertunchelt het. durch so getan genade, daz er die den armen | |
| sinen zeiten sahen die do woren daz diu sunne zwir verdunchelt, $t daz der mane ze blůt verwandelt ist. ez sahen | |
| offenlichen und sprichet: in den tagen so wirt diu sunne verdunchelt und der mane git dehain liht und vallent die stern | |
| wider offent an iu selben, daz ir mit iuren s#;eunden vertunchelt habt. eur muter, diu hilig christenheit, spricht: ‘habet riwe und | |
| des wir deheinen war nemen. swenn daz aug unsers hertzen vertunchelt ist mit dem trame der #;eubel und des unrechtes und | |
| weder nider gôz./ der himel verwandelôte sih/ und di sunne vertunkelôte sih/ und hete vil nâh irn schîn verlorn,/ dô Alexander | |
| den grunt der helle. Diſin tac megin die wolchin niht uertunchiln, dehein vinſter beſchâtwin. Dirri tac iſt tac an naht, tac | |
| ave gôz./ der himel der wandelôte sich/ unt der sunne verdunchelôte sich,/ er hete vil nâch sînen schîmen verlorn,/ dô Alexander |