Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

pilgerīm stM. (83 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 256, 13 der sneken schaln sint weiz und sinwel und tragent die pilgrein die selben schaln an irn hüeten; aber daz flaisch geröst
BrAlt 53 we{r}den aber doch allermeiſt den hauſgenozzen dez gelauben vn̄ den bilge{r}ein Vnd da von ſo der gaſt gechundet wirt ſo ſol
BrEng 53 cimlich ere werdin irbottin. vn2de alrmeiſt d#;ein heimſchen vn2de din bilgrin. Vn2de da von ze hant ſo chvnt wirt daz ein
BrZw 53 zimlic ehre werde irboti1n alrmaiſte den ingiſinden diſ gl#;vobi1n vn2de bilgirin. ſo dauo1n kundit wirt der gaſt werde ingegi1nl#;vofi1n im vo1m
BrZw 53 din in mittil diſ tempilſ din. der armo vn2de der bilgeri alrmaiſte der inphahunge růch ſorcſamlic werdet irbotin wan an in
BrZw 56 tiſche deſ vater. der tiſſche deſ uaters mit geſtin vn2de bilgrin ſi alliwec. alſdich doh minre ſint di geſti di e1r
BrZw 61 lubit vo1n bihaltunge der regil oder aiginre ſtati. Vo1n munichi1n bilgirin wie ſi werden i1npha1ngi1n. Jb kainer munic bilgiri vo1n uerren
BrZw 61 Vo1n munichi1n bilgirin wie ſi werden i1npha1ngi1n. Jb kainer munic bilgiri vo1n uerren gegin zůkumit vn2de wur a1n gaſt wil wonun
Eilh St, 7449 schu,/ schurpen unde staph da zu,/ Als er wer ein pelegrim./ och cleidete sich der knappe sin/ Kurneval ime geliche./ do
EvAug 63,4 noch di weil. Wan ein mensche ist vzgevarnen als in pilgreims wise er rveft sinen chnehten vnd gab in sin guet.
EvAug 70,26 in chavften den acker eines hafeners in ein begrebde der pilgreim. dvrch daz ist der acker geheizzen acheldemach. daz ist der
EvAug 107,14 einen tvrn. vnd belehent in mit ackerlüten. vnd ist vzgevarn pilgreims wise. vnd sante sinen chneht in der zit zv den
EvAug 191,21 wingarten. vnd besazte in mit bawlüten. vnd er was vz pilgreims wise bi vil ziten. vnd in der zit do sant
EvAug 206,20 was cleophas vnd sprach zv im. dv bist alein ein pilgreim in ierusalem vnd dv hast niht bekant di dinch di
EvBerl 50,1 do mitte kouften eynen acker do man uffe begrube dy pilgryme._(8) Unde dor umme ist der ackir geheyzen Achildemach, daz ist
EvBerl 89,2 des namen waz Cleophas unde sprach: ‘du bist selbir eyn pilgrim czu Jherusalem unde hast nicht gehort waz geschen ist in
GvJudenb 2618 daz/ waz diu red mūg gesein.’/ ‘du pist ein einec pilgreim/ in Jerusalem und waist des niht,’/ sprachen die, ‘umb die
Hiob 12008 ſider genant wart Abraham,/ Do er uz Kaldeen vloch/ Und pilgerimes wiſe zoch./ #s+Der#s- ſelbe junge Helyu/ #s+Ken Job ſich irzurnte#s-
HvNstGZ 4280 hiez Cleophas./ Do ging Jhesus f#;eur in dar/ Als ein bilgerin gevar./ Er sprach zu in ’waz redent ir/ Mit einander?
HvNstGZ 4288 swere?’ -/ ’In nomine domini!’ sprachen sie./ ’Du bist ein bilgerin; allein hie/ Zu Jherusalem in der stat/ Ist dir niht
KLD:GvN 40: 1, 1 laz./ mir wart nie gbunden baz.’/ //Von Walhen fuor ein pilgerīn mit sīnem kötzelīne./ zerhouwen wāren im die schuo; er was
KLD:GvN 40: 1, 6 der hereberge in der minne./ ‘ja enist er niht guot pilgerīn’/ sprach der wirt ‘vil leit ist er mir hinne.’/ //‘Waz
KLD:GvN 40: 2, 3 metti gān und iuwer venjen suochen,/ daz ir des armen pilgerīns/ hie inne niht went ruochen?’/ er bat der hereberge in
Konr 7,12 werchen. Er tr#;eoſte die armen, die wittew#;ein vnd weiſen, die pilgr#;eime, vnd gab in die herbergen. Do begvnde ſich vaſte breiten
KvWLd 1, 70 enzwei./ /Du woltest sīn ūf erden gast/ und ein ellender pilgerīn,/ sō daz ze himel niht gebrast/ der almehtigen sterke dīn;/
Mechth 5: 4, 26 der sch#;eonen bekantnisse komen ist, so tůt si als der bilgeri, der berge uf gestigen hat mit grosser gerunge, so stiget
Mechth 6: Reg. 55 engeln und heligen XXXIII. Von dem scharpfen capittel, da der bilgerin zů kam, der schein ein grosser (102#’v) herre XXXIV. Der
Mechth 6: 33, 1 gotte gevolget hant. XXXIII. Von dem scharpfen capittel, da der bilgerin zů kam, der schein ein gros herre Ein mensche pflag
Mechth 6: 33, 11 In das kapittel kam śnser herre Jhesus_Christus glich eim armen bilgerin. Do wart des menschen geist so erlśhtet, das er bekande,
Mechth 6: 33, 13 bekande, das es śnser herre was, und sprach: «Eya lieber bilgerin, wannan kumstu?» Do antwśrt er: «Ich kum von Jerusalem, da
Mechth 6: 33, 19 noch gezieret werden mit min selbes bilde.» Do vůr der bilgerin hin. Der mensche wart betr#;eubet und sprach: «Owi, owe mins
Mechth 6: 33, 20 Der mensche wart betr#;eubet und sprach: «Owi, owe mins lieben bilgerins! Ja, wan ich wolte gerne me mit im geredet haben.»
Mechth 7: Reg. 18 widerstan sol XIII. Wie śnser herre wart gesehen glich einem bilgerine XIV. Von gottes erwelunge unde segene XV. Wie der mensche,
Mechth 7: 13, 1 leit ist. XIII. Wie śnser herre wart gesehen glich einem pilgerin Ich arme unwirdige, ich versache min selbes und sprich, das
Mechth 7: 13, 4 naht sach ich śnsern herren stan in einem glichnisse eines pilgerines; und er tet, als er gewandelt hette #.[aldurch die cristanheit#.].
Mechth 7: 13, 5 Do viel ich uf sine f#;eusse und sprach: «Min lieber pilgerin, wannan kumestu?» Do sprach er: «Ich kum von Jerusalem», -
Mechth 7: 62, 5 alle bi tale und ileten doch ungeliche. Si wandeleten alse bilgerine, die gelassen hetten, das si liep (162#’v) hetten, und wolten
MF:Reinm 31: 1, 4 als ez dem zeichen wol gezam/ und als ein rehter bilgerīn./ Dō wānde ich sie ze gote alsō bestaeten,/ daz si
NvJer 4495 Darnāch ouch von Sachsin quam/ ein rittir dźswār lobesam/ in pilgerīmis wīse/ menlīch unde wīse,/ wan er āne wandils turc/ burcgrźve
NvJer 4628 ein schal/ in vroudin, der dō wīt irhal/ von den pilgerīmen al,/ wan in dā sō wol gelanc./ Des saitin sī
NvJer 4837 grif./ Des līz er būwin zwei herschif;/ daz ein was ›Pilgerīm‹ genant/ und daz andre ›Vridelant‹./ Den schiffin ouch dī namin/
NvJer 5638 wźre/ wol mit vīrzic brūdren sīn/ und dar zu manch pilgerīn/ und der cristnen grōze zal/ gevaln in eime strīt zu
NvJer 8156 zeichne, daz geschach./ //In den zīten, als ich las,/ ein pilgerīm von Mīssin was/ in daz lant zu Prūzin kumin,/ der
NvJer 8289 ein rittir rein,/ hźr Heinrīch von Līchtinstein,/ und mit im pilgerīme vil./ Mit disen gestin nāch dem zil/ und mit herzogin
NvJer 8818 sī sī pflegelīch/ anvechtin allirtegelīch./ Des samintin sī andirweit/ von pilgerīmen vil gemeit/ eine lobelīche schar,/ dī von dūtschin landin dar/
NvJer Überschrift vor 9157 uns sprechin an: ›Wā ist ir got?‹ —/ mit pilgerīnen daz lant widir be­twungin wart./ //Dirre grōze gotis slac,/ der
Ottok 1361 den man tegelichen sach./ an den strāzen man ab brach/ pilgrīnen und koufliuten./ ich kan iu niht bediuten,/ waz dem lande
Ottok 28185 wīle dar kōmen./ ouch hōrt ich, daz dar komen węre/ pilgerīn und büezęre/ sō vil ūz der māzen,/ daz alle die
Ottok 44653 ein burc, diu was veste,/ dā wāren ouch vil geste,/ pilgrīn von fremden landen,/ die sich ouch liezen anden/ durch die
PrMd_(J) 346, 36 wart zū sīme grabe grōze sūche. dar hūb sich ein pilgerīm unt binachte in deme walde in einis mordźres hūs, der

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