Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vergëlten stV. (157 Belege) Lexer BMZ Findeb.
//Er sach wie sich der helít balt/ Sinin uijandín uírgalt/ Mit uerch serín wundin:/ Ouch sach er uz der scrundín/ Wie | |
$s daz er den menscen ie gebildete./ daz wart uns vergolten $s von sineme gewalte./ wan er des riwe hete enphangen, | |
Si sprâchen: #.,Wie wære uns des nôt? Wir haben dir vergolten allez daz wir dir solten. Nu bint unser secke ûf, | |
niht engæbe, daz ich ez mit einem heller niht wölte vergelten, daz ich alsolches lebens wære, daz ich wizzen möhte daz | |
guot./ wie lützel ir dar an missetuot!/ swer mich mac vergelten,/ ez sol in geriuwen selten,/ ob er mich sô hôhe | |
knappen rief er dô,/ der alles sînes guotes phlac./ ‘ich vergilte dich hiute, ob ich mac./ deiswâr, ich bin sô rîche./ | |
sîn gebeine und sîn marc,/ und diu hût wol sîn vergolden.’/ dô sprâchen sîne holden/ ‘herre keiser, lât iu sagen,/ wir | |
’Nu lat u nicht sin so gach./ wir han u virgolden nach,/ svaz so ir uns ze borge hat getan./ daz | |
parise./ Er dachte, in welcher wise/ Er im daz leit vergulde/ Vn2de vmbe die alde1n schulde,/ Daz er zv hectori truc | |
der habe,/ Da wir schiffe solde1n,/ Do wart ez vns vergolde1n:/ Polifemvs was starc/ Vn2de vbel vn2de ark./ Er sluc der | |
tuon solten,/ deiz uns nach unseren gwirhten $s nich newerde vergolten,/ é wir iz vertílg%\en $s mit riuwe unde buozze,/ daz | |
ûf gesach:/ do gevienc sî kraft unde sprach/ ‘herre, daz vergelt iu got:/ der weiz wol daz ich disen spot/ und | |
mitten swerten/ als guote rîter solten./ daz wart in wol vergolten,/ wande ie sîn eines slac/ vaste wider ir zwein wac./ | |
ich gesagen mege,/ âne bürgen und âne pfant,/ und wart vergolten dâ zehant./ //Swer gerne giltet, daz ist guot:/ wan hât | |
borc niene giltet./ sî hetens dâ engolten,/ dane wurde borc vergolten;/ dâ von ir ietweder galt/ daz ers an lobe niht | |
sî heten ûf daz velt/ beide brâht ir übergelt/ und vergulten an der stat/ mê und ê dan man sî bat./ | |
rede sult ir lân./ ir habt vaste überzalt:/ mir ist vergolten tûsentvalt/ swaz ich ie durch iuch getete./ nû saget mir, | |
wider komen./ gilt sî mir mîne fröide, die si wol vergelten mac,/ doch hân ich dâ bî verlorn/ mangen schœnen tac./ | |
gar/ durch ein wîp/ diu mir nimmer einen tac/ volleclîch vergelten mac,/ sît ir lîp/ unde ir muot/ ist nu niht | |
herze tete./ ich wæne daz an keiner stete/ wart nie vergolten alsô gar/ noch niemer wirt: des nim ich war/ an | |
truoc,/ diu wâren alsô rîche/ daz si sicherlîche/ nie man vergelten kunde,/ ob man si veile funde./ /Von Grâvenberc her Wirent/ | |
vertriben wart. Ob gott wol, das wirt uch hut wol vergolten! Ich wil uch uß dem wald mit eren geleyten, $t | |
zu eim mynem frunde, der gab mir diß pfert, das vergelt im gott! Ich han es aber so sere verritten $t | |
er, ‘das ich noch dar keme da ich sie uch vergelten mocht, das wolt ich gern thun!’ Ir yetwedder bevalh den | |
zu eynem mal groß ere, die wolt ich ir gern vergelten. Ich wil uch sagen was sie mir dete: das ist | |
welt mocht so hohen princen und so gůten ritter nicht vergelten ob er alhie tot verlibe. Er enwart $t auch nye | |
‘Herre Phariens, nu han ich uch ein wenig uwers dinstes vergolten den ir durch mich gethan hant. Ich han uwern nefen | |
wer es ein gar hoch sach.’ ‘Herre’, sprach sie, ‘das vergelt uch gott! So bitt ich uch, herre’, sprach sie, ‘das | |
und lob!’ ‘Herre’, sprach der knapp, ‘das můß uch got vergelten!’ Er nam urlob zu dem konig und zu mynem herren | |
der besten die ich han!’ ‘Herre’, sprach der ritter, ‘das vergelt uch gott!’ Er kerte umb und ging zu myns herren | |
vil me missetan, ich wolt es uch gern vergeben.’ ‘Das vergelt uch got, frauw!’ sprach er. ‘Und wer es uch lieb, | |
‘Ir hant mir das gethan’, sprach er, ‘ir mögent mirs vergelten nicht, und woltent irs gerne thůn. Aber sagent mir, warumb | |
die vergib ich uch vil gerne.’ ‘Herre’, sprach er, ‘das vergelt $t uch got! Ich wil ummer mer uwer ritter syn | |
was ir mir gethan hant’, sprach der wiß ritter. ‘Das vergelt uch got!’ sprach der ander. $t ‘Nu bitt ich uch | |
‘myn dinst ist uch allweg bereyt wann irs bedorffent.’ ‘Das vergelt uch gott, lieber herre!’ sprach der ritter der die wißen | |
sprach er, ‘den guten man mag man mit gold nit vergelten, manig hohe sach ist dick zu ende bracht mit eines | |
alle die ere die mir off ertrich geschehen mag.’ ‘Das vergelt $t uch gott, herre!’ sprach er; ‘ich bitt uch das | |
weiß das uch lieb ist das ich gethun mag.’ ‘Das vergelt uch gott, herre!’ sprach der ritter der so vil mit | |
darumb ich yn verliesen muß.’ ‘Des enmocht ich uch werlich vergelten nicht’, sprach sie, ‘geschehe das; doch hoff ich zu got | |
"Vahen, konig! vahen, konig!" Da ließ er mich farn, das vergelt im gott!’ ‘Das was mir werlich leit’, sprach sie; ‘hett | |
‘ir werdent nymer me also geleitet, mag ichs geschaffen.’ ‘Das vergelt uch gott, frauw!’ sprach er und ging wiedder zu der | |
syn amie were; die sprach, sie wolt mir das wol vergelten, solt ich noch ein jar leben. Die wene ich wol | |
alles das er geleisten möcht zu sym gebott stúnde. ‘Das vergelt uch got, herre!’ sprach Hestor und reit synen weg mit | |
din pfert oder das roß da er off siczt.’ ‘Das vergelt uch got, herre!’ sprach Lionel. //Da slug myn herre Gawan | |
me eren gethan dann ich umb uch verdient habe.’ ‘Das vergelt uch gott, herre!’ sprach die jungfrau und was sere fro. | |
vil me frund hie zu land dann irselber wenent.’ ‘Das vergelt uch allen gott, herre!’ sprach Hestor. Da fraget yn Synodas | |
recht, ir hant mir me gedienet dann ich uch ummer vergelten mocht; das vergelt uch gott! Ir santet mir dißen selben | |
mir me gedienet dann ich uch ummer vergelten mocht; das vergelt uch gott! Ir santet mir dißen selben schilt, und alles | |
und sprach das im gott groß ere geben must. ‘Das vergelt uch gott, herre!’ sprach Lancelot. ‘Er @@s@hat mir aber wenig | |
gethan? Ich blib wo myn herre gebutet und ir.’ ‘Das vergelt uch got, herre!’ sprach sie. ‘Nein frau’, sprach Galahut, ‘alsus | |
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