Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vereischen v (92 Belege) Lexer BMZ Findeb.
mich zi wibi nemin solt,/ wirt du brutlouft gitan,/ iz vreiskin wib undi man./ nu heiz dragin zisamini/ di spisi also | |
daz got geborn was. $s die ubelen getruopte daz./ Do fraist iz Herodes, $s er was sun des ewigen todes./ do | |
maze dinen vinden./ berichte dich nach der heren gelfe,/ du verheisches wol, waz iz helfe’./ diz sprach der alde Demerat,/ vnde | |
ander ieman sâhe./ //Dô Noe erwachete $s und vil rehte vrêscete/ wie Cham hête getân $s dô er in sach blekchen,/ | |
tochter er bat/ Im geben vz der stat./ Do troylus vries,/ Daz er sine tochter wider hies,/ Sere er daz vnder|quam/ | |
also lieht –/ ja newart nie so erliches niht./ die vreischot do der herre/ ouf dem gebirge vil verre./ //Do chom | |
vil manigen er gelêrte,/ daz si gote wurden undertân./ daz veraiscte der grimmige man,/ daz sanct Johannes ze Rôme was:/ vil | |
vnd ſprach ʒim: #.,Wer hat dich dicʒe cʒ#;vober geleret? Vnd freiſent es die keiſere, das du chriſtenliche lebeſt, ſo verliuſeſtu dinen | |
deme hůſe waren, vnd ſprachen: #.,So getanes ſmaches, ſo ſůʒʒes gevreiſchoten w#;eir niemer.#.’ Do ſprach Hylas: #.,Die gote ſint chomen her | |
$t f#;eurhten, ſwer ſin gottes h#;eus verwertet.#.’ Ir habet wol gefraiſchet: Swer ein gottes h#;eus, ſam dicʒ iſt, enteret, owe, wie | |
das lant von Galle. Wann dwil das der konig Bohort erfreischt das konig Ban syn bruder dot was, da enlebet er | |
gauckel und versucht wie sie ir dingk mocht angevahen, und erfriesch mit ir behendikeit das der konig Claudas solt ein großen | |
er in syn gefengniß komen wolt, biß man die warheit erfriesch wie es umb die kind stúnd, wedder sie lebten oder | |
als lang als ir hie ligent, ir sollent mere gnung freischen und sollent pavilune gnug sehen hauwen und brennen und lút | |
das ich dheyns irdischen menschen man enwerd ee dann ich freisch mere von des konig Bohorts zweyn kinden, die myn recht | |
lant wollent ryten, alda sollen wir, ob gott wil, mere freischen. So mögen wir auch erfarn von dißem ritter.’ ‘So mußent | |
darumb magstu wol vertriben werden und geuneret. Man hatt wenig gefreist das ye milt konig vertrieben wurde von syner miltikeit. Man | |
sprach das er sich wol gehabte, man solt schier mere freischen von dem thorney. In den vier @@s@wochen das sie dar | |
myns undanckes detent sagen myn gedenck. Ich han auch nit gefreischet das ie zwen ritter umb solche ding gestritten; auch siehe | |
@@s@geritten. ‘So mir gott’, sprach er, ‘wir sollen schiere mere freischen!’ Die jungfrau $t kam zu dem pavilun und grußt den | |
und auch das sie gern mere von dem ritter hett gefreischet; sie hetten allsampt gern gesehen, und Segurates noch gerner dann | |
alsus bin ich herre komen das ich alhie etschlich mere freischen wene von dem ritter, wann ich wol weiß das alle | |
beliben dörff, ich hett noch gern mere von dem ritter gefreischet den ich suche.’ ‘In welchem land wolt irn suchen’, sprach | |
myn laster also rechen’, sprach er, ‘das es nymer @@s@man gefreischet wie der ritter sin lip hab verlorn.’ Er ging wiedder | |
und hant so vil byderbekeit gethan die nye me wart gefreischet; ir sint von blut so rot das uch nymant erkennen | |
zu můt. Er sagt mir, ich solt die mere schierer freischen dann mir lieb wesen mocht.’ Da gab der konig eim | |
frist nemen biß zu dißen ostern, herinn sol man wol freischen ob myn herre der konig dot si oder noch lebe; | |
scole en so bewairt/ das er iet widder lerne,/ das freisch ich van eme gerne./ die scole meisterynne/ sprach dar nae | |
daz er werben wolde $s die vil hêrlîchen meit./ Ez gevriesc ouch Siglint, $s des edelen küneges wîp./ si hete grôze | |
die nie dâ vor getruogen $s sô hêrlîchiu kleit./ daz gevriesch diu küneginne: $s ez was ir wærlîche leit./ Dô sprach | |
den gesach vrou Prünhilt, $s weinen si began./ daz muose vreischen Gunther $s und alle Burgonden man./ Dô sprach diu küneginne: | |
wâ si sich leiten nider./ alle die lantliute $s die gevrieschen sider,/ daz ze hove füeren $s der edeln Uoten kint./ | |
ir vater lande $s sach si manigen man./ der künic vriesch ouch diu mære; $s vor liebe er lachen began./ »Nu | |
ÂVENTIURE/ Dô die Burgonden $s kômen in daz lant,/ do gevriesch ez von Berne $s der alte Hildebrant./ er sagtez sînem | |
dolt ouch wol, diu wirtîn,/ von Wâleis diu künegîn./ ___dô vriesch der künec von Spâne,/ daz ûf der Lêôplâne/ stüend ein | |
wol mitter tac:/ der hêrre in sîme gezelte lac./ //dô vriesch der künec von Zazamanc/ daz die poynder wît unde lanc/ | |
wîben sprichet baz,/ deiswâr daz lâz ich âne haz:/ ich vriesche gerne ir freude breit./ wan einer bin ich unbereit/ dienstlîcher | |
an den lîp,/ daz se immer ritters wurden lût./ "wan friesche daz mîns herzen trût,/ welch ritters leben wære,/ daz wurde | |
Artûs vil getriwer munt/ verkôs die schulde sâ zestunt./ ___Dô vriesch wîb unde man/ daz der künec von Brandigân/ was geriten | |
noch grâwer dan der tuft./ //___Wer der selbe wære,/ des freischet her nâch mære./ dar zuo der wirt, sîn burc, sîn | |
breit:/ er verlôs se gar: daz was im leit./ mær vriesch dô der junge man,/ dâ von er herzenôt gewan./ ___do | |
si begunden vrâgen über_al,/ ob rîterschaft dâ wære getân./ dô vrieschen si daz einec man/ dâ hielt zeiner tjost bereit./ genuogen | |
sich legent genuoc durch ruowen nidr:/ daz habt ir dicke freischet sidr./ waz ruowe kôs er in dem snê?/ mir tæte | |
sus teilter bâgens grôzen solt./ ___er sprach "ir habt des freischet vil,/ rîterschaft ist topelspil,/ unt daz ein man von tjoste | |
rede lât sîn, und hœrtz och hie:/ ich wæne sô vriescht ir nie/ werdern antpfanc noch gruoz./ ôwê des wirt unsanfte | |
der tuo daz./ bin ich gein dem strîte laz,/ ich vreische iedoch diu mære wol./ swer prîs ime strîte hol,/ des | |
genuoge des gezemen,/ ê si diz mære vernemen,/ daz si freischen wie daz möhte sîn:/ ez wart iedoch mit sünden schîn."/ | |
hât mîn prîs ein ende/ von dîner werden hende./ swâ vreischet man ode wîp/ daz überkomen ist mîn lîp,/ des prîs | |
mirz ruochet sagn,/ umb die frouwen ob uns hie./ ich enfriesch in al den landen nie/ dâ man möhte schouwen/ sô | |
ir michz gar verdagen,/ daz iwer mære mich vergêt,/ ich freische iedoch wol wiez dâ stêt."/ //___Der wirt sprach mit triuwen/ | |
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