Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vereinen swV. (78 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| wilt.» |
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| zit mit got vereinet si Das der mensche ane underlas vereinet si mit gotte, das ist himmelschú wunne úber alle irdensche | |
| ie gewurchte in ertrich durch únser liebin. Sus sin wir vereinet mit ime in sinen irdenischen werken mit himelscher liebin. Hie | |
| libe oder an sele. Sus sin wir aber mit gotte vereinet in annemelicher liebin und dem#;eutiger $t dankberkeit. Da mitte s#;eollen | |
| si ist alzit verwassen. Hie mitte werden wir in ertriche vereinet mit den heligen in dem himmelrich, $t wan si vr#;eowent | |
| in der naht und ich da inne mit grosser wunne vereinet was, do #.[kam er zů mir#.] und sprach getrúwelich, wan | |
| minem jungesten ende, das ich m#;eusse ane underlas iemer me vereinet sin also din himmelscher vatter was und ist mit dir. | |
| abe, die zůkúnftikeit die machet, das got und die sele vereinet s#;eollent werden ungescheiden iemer me. Swenne ich dar an gedenke, | |
| walt da kleiten unde weinten./ die göter und Appollo sich vereinten,/ den winter sie versteinten./ sus wart die heide jamers los./ | |
| menſch ein lvter herʒe habe vor allem vnfride, daʒ er vereinet ſi mit der minne mit allen den, die in himel | |
| tages in den walt./ dirre stolze degen balt/ vil gar vereinen began./ dô vant er ligende einen man,/ dem was wol | |
| ungemache grôz/ die welt sie gar vermeinden,/ in wälden sie vereinden./ in was vil wê, vil selten wol:/ sie zugen sich | |
| gotes lêre./ dô was daz liut ze sêre/ an unsælden vereinet,/ verhertet und versteinet./ die des gewaltes phlâgen gar,/ die machten | |
| gebet./ vil grôze riuwe er scheinde,/ vil gerne er ie vereinde/ von sînem gesinde/ bî sînem lieben kinde/ und tet im | |
| ungemach/ den jungern, daz er weinde./ er vorhte, als er vereinde,/ daz in dan des tiuvels strît/ mit vlîze muote zaller | |
| Dú was die er da mainde,/ Si aine an ime verainde/ In sinem herze aine,/ Mit aines můtes maine/ Mainde er | |
| gluot,/ Dâ ich inne werde gereinet/ und mit gotte gar vereinet./ waz ich anders hab gemeinet,/ daz bedeke, frouwe guot!/ Frouwe, | |
| ich kumber dol./ //Ôwê, solt ich und mîn frowe/ unsich vereinen $s und uns danne ergên/ In ein schœnen, wilden owe,/ | |
| nîge aldar,/ einer wîle tûsentstunt./ Ich hân mînen muot/ gar vereinet an si eine./ swaz ich lande ervar,/ mir wart nie | |
| ist gar gewaltig mîn./ Sich hânt alle mîne sinne/ gar vereinet dur si eine –,/ doch muoz ich ir frömde sîn./ | |
| zwei gemeinen/ mit bescheidenlichen sitten,/ doch muoston siu sich ê vereinen,/ daz si sich nit lange mitten:/ des wart da sicherheit | |
| mit der gemaine der stat #;euberal, daz wir in mit vereintem mute und mit gutem willen erloubet haben ein badhous ze | |
| ander lip muz stille dagen./ doch hat er sich des ver einet,/ swelich chlage daz h#;uobet meinet,/ diu meinent ouch elliu siniu | |
| herzeliebes smerzen/ beclaget und ouch beweinete;/ und aber, dô si vereinete/ und si ze clagene state gewan,/ dô gie si sich | |
| hæte ir beider sinne/ von hazze gereinet,/ mit liebe alsô vereinet,/ daz ietweder dem anderm was/ durchlûter alse ein spiegelglas./ si | |
| zarzâtîe./ wer hæte ouch dise beide/ von dem gemeinem leide/ vereinet unde bescheiden/ wan einunge an in beiden,/ der stric ir | |
| blicke sulen tiuten/ und wehselmære meinen,/ mit den man sich vereinen/ aller gelieben liebe mac./ daz triben si naht unde tac/ | |
| verstên/ wie ez dîne genôze meinden?/ vil spâte si sich vereinden/ daz si mir drumbe gæben prîs.’/ si gebôt daz der | |
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