Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

verbrennen swV. (123 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

ÄJud 62 sin den ovin schuzzin!/ daz fuir slug in ingegini,/ iz virbranti der heidinin eini michil menigi./ got mid sinir giwalt/ machit
Barth 141, 4 dû solt nemen einen leim ûz einem ovene, der wol verbrant sî, unde temper den mit ezich unde lege dar ûf,
BdN 13, 16 ZENDEN. /Die zend sint auz hertem pain und dar umb verprinnent si niht sô schier in dem feur sam die andern
BdN 69, 1 der selben stat verre behender ist wann der luft. ez verprennet auch niht diu dinch, diu hie niden sint, dar umb,
BdN 69, 6 oder zepricht, als wir sehen an den dingen, diu ez verprennet. daz ander ist, daz ez waich macht, als wir sehen
BdN 73, 24 kümpt von prunst. daz seh wir, wenne ainz seinen vinger verprent und in wider zuo dem feur habt, sô smirtzet er
BdN 86, 29 regen und er gevellt auf die plüet der frühten, sô verprent er daz fruhtpær march der frühten, reht sam ain nazzer
BdN 92, 18 slag, daz ist dar umb, daz der haiz dunst si verprent und verprent in daz pluot in dem herzen, dar umb
BdN 92, 19 ist dar umb, daz der haiz dunst si verprent und verprent in daz pluot in dem herzen, dar umb erstickent si
BdN 93, 11 daz ist dâ von, daz er im die cristallischen fäuhten verprent in dem augapfel, dar an des gesihtes kraft ligt. daz
BdN 93, 20 daz dritt ist, daz er oft dem menschen daz hâr verprent under den üehsen und anderswâ und doch seinem leib niht
BdN 93, 24 hin und her lauft an dem menschen gar snell, sô verprennet er daz dürr lind hâr an im ân des menschen
BdN 106, 28 und der pœs luft tœt in auch und daz feur verprennt in. diu erd ist von nâtûr kalt und trucken und
BdN 135, 26 ain tuoch und legt ez auf ainen haizen koln, ez verprent daz tuoch niht und erlischet daz feur von der nâtürleichen
BdN 173, 33 sein siechtum an sich und fleugt in die lüft und verprent und zerstræut si; sô wirt der siech zehant gesunt. die
BdN 186, 32 daz geschiht, sô legt er sich in daz feur und verprinnet. dar nâch über wênig tag wirt ain würmel auz dem
BdN 281, 26 wirt gevangen mit ainr feureinr hitz und wirt verzert und verprint in im selber. //VON DER SIRÊN. /Sirena haizt ain sirên,
BdN 321, 7 sô man ez in ain gar grôz feur legt, sô verprint ez und wirt verzert, aber ez gibt niht flammen oder
BdN 328, 17 dâ pei. daz holz hât ain wunderleich art: wenn ez verprint an ainem feur, sô macht ez kainen koln. //VON DEM
BdN 347, 3 diu geschrift sagt. daz holz ist leiht und weiz und verprint niht leiht und fault auch niht. //VON DER WEIDEN. /Salix
BdN 456, 13 vergift ist getœtt, wan daz herz mag in feur niht verprinnen. ist daz man daz herz in feur behelt neun jâr
BdN 475, 26 in dem feur und enpfæht ain fäuhten dar inn. ez verprennt auch kain swebel, der doch ander gesmeid verprennt, wan sein
BdN 475, 26 inn. ez verprennt auch kain swebel, der doch ander gesmeid verprennt, wan sein nâtürleich wesen ist ainer gleichen lautern mischung auz
BdN 476, 28 an fäuhten steten und ist auf der zungen scharpf und verprint von swebel und wirt klainer in feur. ez hât auch
BdN 480, 19 feur, wan kupfer und eisen, wie hert die sint, die verprinnent in dem feur, wenn si ân zin sint. wenn man
BdN 481, 5 daz häutel der airschaln ab nimbt, daz diu schal iht verprinn, und dauht golt dick in daz gemächt alsô haiz, daz
Eckh 5:52, 23 komen, daz in joch iht rüeren müge; ez wirt allez verbrant und verderbet von des viures hitze, ê dan ez an
Eckh 5:53, 4 vliezende, in der ez verliuset sîne bitterkeit. Ouch wirt ez verbrant von dem hitzigen viure der götlîchen minne, diu des guoten
Herb 1100 schoz./ Oben an des schildes rant/ Der herre was na vurbrant:/ Vo1n dem fure wart er swartz|far./ Do streich er sine
Herb 9197 der tac hette erhabe1n,/ Sie begunde1n ir tote1n begrabe1n/ Vn2de verbrante1n sie dar mite/ Nach dem alden site./ Priamus hiez als
Herb 11804 mere;/ Zu den schiffen sie rante1n,/ Mit gewalt sie sie verbrante1n/ Al bi dem stade./ Da were in geschehe1n groz schade:/
Herb 11807 were in geschehe1n groz schade:/ Die schif were1n in alle verbrant,/ Wen daz dar zv quam gerant/ Ayax vo1n salemine/ V3nde
Herb 11924 kvme1n nie1mmer i1n vnse lant./ Vns sint die schif gar verbrant./ Du en=wolles de1n ein dar zv sehe1n,/ Vns en=kan gluckes
Herb 13377 were wert,/ Daz man mich wurfe i1n eine1n hert/ Vnd verbrente dar inne."/ Do entginge1n ir die sinne,/ Vnd quam in
Herb 14949 Weliche furste1n zv troyge blibe1n,/ Vn2de wie die stat wart verbrant,/ Vn2de wie sie verlurn daz lant./ Sie ware1n beide dar
Herb 15830 E man volle1n vur geeite,/ So was daz opfer gar verbra1nt./ Dar bi hette1n sie bekant,/ Daz cassandra, die wise maget,/
Herb 16642 die la1nt./ Die kvnige er dr=i1nne vberwant;/ Die stete er verbra1nte./ Der kvnic forba1nte/ Vo1n sine1n he1nde1n tot lac./ An anders
Iw 662 bestuont, der wart blôz/ und loubes alsô lære/ als er verbrennet wære./ swaz lebete in dem walde,/ ez entrünne danne balde,/
Iw 4040 sô ist mir daz vür geleit,/ ich bin alsô gevangen,/ verbrant ode erhangen/ wird ich morgen an dem tage./ niemen ist
Iw 4368 anblic/ der dâ wirt was genant:/ im was diu vorburc verbrant/ unz an die burcmûre gar./ nû kam mîn her Îwein
Iw 5842 risen sluoc./ der hete mir mîn lant/ gar verwüestet und verbrant,/ und sluoc mir zwei mîniu kint:/ und vieriu, diu noch
Iw 7308 êre verlür,/ mîn lîp und unser beider lant/ wæren bezzer verbrant./ ziuch dich mit guotem heile/ ze mînem erbeteile./ dir sî
Iw 7999 ist gereit./ ir entlihet mir michel arbeit,/ dô ich wære verbrant,/ ob irz niht hætet erwant./ vür mînen lîp was iuwer
JPhys 27, 12 daz holz ſo ſliuffit er ſelbe in$/ daz neſt. unt uirbrinnet darinne. daz tůt er allez in$/ dem merzin. Darnah wirdit
KLD:Kzl 13: 3,15 hinder Kerge want/ birgt als ein vasant./ Êren veste sint verbrant,/ ir gewant/ stêt verpfant./ sît gemant/ ir, die man bî
Konr 20,26 manich vnſemfte. Etlich wurden erſlagen mit den ſwerten, etlich wurden verprennet, genug wurden uʒ der maʒʒ mit den gaiſeln geſlagen, mit
KvHeimUrst 23 daz sol/ vervâhen anders denne wol./ ich fürhte als ein verbrantez chint,/ wande nû bî disen zîten sint/ die liute sô
KvMSph 17, 29 so f#;eurt der dunst mit im aschen und feur und verprent d#;eorfer und stet, als dikke geschehen ist. @n:BERECHNUNG DES ERDUMFANGS.@n.
Lanc 9, 2 geworffen an die statt, und waren alle die schönen húser verbrant und alles das gůt das darinn was. Darnach werten sich
Lanc 15, 24 er vor leide dot sy, wann sin gute burg Trebe verbrant ist.’ ‘Oi liebe frauw, ist Trebe verbrant?’ ‘Ja es werlich,

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