Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vënster stN. (151 Belege) Lexer BMZ Findeb.
Volkêren $s ze tôde erslagen hân./ der wirt ûz einem venster $s vil harte gâhen began./ Dô huop sich von den | |
ez ervinden baz./ vil harte senelîche $s er in ein venster saz./ dô bat er Hildebranden $s zuo den gesten gân,/ | |
se im die besten gâben./ die frouwen dennoch lâgen/ //zen venstern unde sâhen dar:/ si næmen des vil rehte war,/ sîne | |
an die tür./ si heten jâmer unde guft./ in diu venster gein dem luft/ was gebettet mangem wunden man,/ swenn er | |
gein den vînden an die want/ sâzen se in diu venster wît/ ûf ein kultr gesteppet samît,/ dar undr ein weichez | |
ein scharpher strît in ringe wac./ diu küngîn in dem venster lac:/ bî ir sâzen frouwen mêr./ nu seht, dort hielt | |
dar ob stuont der palas:/ ouch saz diu küneginne/ zen venstern dar inne/ mit maneger werden frouwen./ die begunden schouwen,/ waz | |
im geschach./ ___dâ wolt ouch diu künegîn/ selbe an dem venster sîn/ mit rittern und mit frouwen./ die begundenn alle schouwen./ | |
noch wirs dan den die gênt/ nâch porte aldâ diu venster stênt./ ___Ir sult bescheidenlîche/ sîn arm unde rîche./ wan swâ | |
dâ niemen war,/ wan ein juncfrouwe wol gevar./ ûz einem venster sach diu magt/ den helt halden unverzagt./ ___Diu schœne zühte | |
im switzten âdern unde bein./ der tag ouch durch diu venster schein./ dô sprach er "wê wâ sint diu kint,/ daz | |
als im der ougen mez gedâhte,/ durchs Wâleis schilt ein venster wît./ im wart vergolten dirre strît./ Keie Artûs schenescalt/ ze | |
möht ich gerne lâzen./ über ronen âne strâzen/ Parzivâl fürz venster reit/ alze nâhn: daz was im leit./ dô wolter vrâgen | |
durch zuht sîn swert von im gebant,/ er gienc fürz venster zuo der want:/ dô wolter vrâgen mære./ diu klôs was | |
vant dâ niht wan jâmer grôz./ er gert ir anz venster dar./ diu juncfrouwe bleich gevar/ mit zuht ûf von ir | |
vonme herzen siufzens vil erwegt./ ___mit zuht diu magt zem venster gienc,/ mit süezen worten sin enpfienc./ //Si truoc ein salter | |
getriulîch urbot."/ ___der helt ir râtes niht vergaz,/ für daz venster er dô saz:/ er bat ouch dinne sitzen sie./ si | |
begunde in schouwen,/ dô er derzuo kom geriten./ der tjoste venster was gesniten/ mit der glâvîne wît./ alsus mâlet si der | |
ûf der bürge was./ dar zuo muoser schouwen/ in den venstern manege frouwen:/ der was vier hundert ode mêr,/ viere undr | |
mannes wer./ ob in saz frouwen ein her/ in den venstern ûf dem palas/ unt sâhen kampf der vor in was./ | |
fruo./ do rewachete der wîgant./ einhalp der kemenâten want/ vil venster hete, dâ vor glas./ der venster einez offen was/ gein | |
der kemenâten want/ vil venster hete, dâ vor glas./ der venster einez offen was/ gein dem boumgarten:/ dar_în gienc er durch | |
blicke wê./ ___innen er was gezieret/ unt wol gefeitieret,/ der venster siule wol ergrabn,/ dar ûf gewelbe hôhe erhabn./ dar inne | |
ouch dar durch schouwen./ dô wart von der frouwen/ zem venster oben în gesehen/ daz si neweders mohte jehen,/ ir künfteclîcher | |
thôpazje und grânât,/ crisolte, rubbîne,/ smârâde, sardîne,/ sus wârn diu venster rîche./ wît unt hôch gelîche/ als man der venster siule | |
diu venster rîche./ wît unt hôch gelîche/ als man der venster siule sach,/ der art was obene al daz dach./ ___dechein | |
liute rîten unde gên,/ disen loufen, jenen stên./ in ein venster er gesaz,/ er wolt daz wunder prüeven baz./ ___dô kom | |
dem rîchen palas/ manec rîter unde frouwe was./ in ein venster gein dem pflûm/ nam er im sunder einen rûm,/ dâ | |
sol werdin, als ich habe vornomen von wisen lutin, der venstir habe vnd di tore io gekart kegin dem nordin, vnd | |
vnd ſult ivr tuteln daʒʒ der porte vnd ʒe dem venſter mit den mannen laʒen ſin. Sant Franciſſe lert vnſ, daʒ | |
elliu unseriu glid umbesniden also, daz der tot datz unsern venstern icht in ge hintz der sel. unseriu venster daz sint | |
datz unsern venstern icht in ge hintz der sel. unseriu venster daz sint diu oren, diu nas, diu augen und der | |
gern h#;eoren, so get der tode da ze unsers oren venster in. swenne wir uns s#;euntlicheu smæh durch wertlicheu dinch machen, | |
durch wertlicheu dinch machen, so get der tot datz dem venster der nasen in ze der sele. also tůt er auch | |
hend und f#;euzz. daz sint die porte, daz sint diu venster da der tod in get hintz unser sel, so wir | |
nechein./ Diederiche uirnam./ Do sie begunden umbe gan./ In$/ deme uenstere die iunge kuninginne stunt./ Schire quam der helit iunt./ Over | |
unde besah den palas,/ wî wol der gezîret was./ di venster wâren dar inne/ gemeisteret mit sinne./ di ture unde glockelîn/ | |
schœne,/ diu mit ir muotgedœne/ verholne unde tougen/ durch diu venster der ougen/ in vil manic edele herze sleich/ und daz | |
schade unde schedelîch:/ er nam gras, bluomen unde loup,/ daz venster er dermite verschoup/ und bôt der schœnen sînen segen;/ er | |
an ir wende. haben einen roteli pendel. $t durch di uenſter an der můre. $t ſi bat ſi uil tivre. daz | |
der massenîe was,/ die begunden an in schouwen,/ in den venstern ouch die vrouwen,/ wand im daz harnasch wonte mite./ si | |
künec und des wîp:/ ‘gê wir und schouwen dar/ zen vensteren, und nemen des war/ waz er werbe oder waz er | |
küniges helfe geil./ //[E]ines âbends der künic komen was/ zen vensteren ûfem palas,/ und diu künegin und sîn tohter./ al die | |
wochen lanc verzern.’/ //[S]i schuof derzuo dies kunden phlegen./ in den vensteren wart gelegen/ von im und von der vrouwen./ si wolten | |
ir gezelt man dâ wênic siht./ diu künegîn in dem venster lac,/ diu der gesellekeite phlac:/ des marcgrâven umbevanc/ an sîne | |
man,/ si solten enbîzen in der stat./ der marcrâve ûzen vensteren trat./ er sprach zer küneginne ‘des ist zît,/ ob mirs | |
vor im gên./ nu sâhen si Gyburge stên/ gein den vensteren an der wende./ Heimrîch an sîner hende/ vuorte den künec | |
in giht./ die sîne von im rîten bater:/ under disem venster mir mîn vater/ sagete, aldâ er weinde hielt/ und der | |
gezieret/ mit maneger baniere./ Gyburc diu kom schiere/ in diu venster durh schouwen/ mit maneger juncvrouwen,/ wie mit vürstenlîcher krefte/ maneger | |
ér selbo stêt hínter únser uuénte. unte síhet ûz den uénstron. unte uu%/artet ûz uón den línebergon. Dóh ér sî circumdatus | |
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