Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
biderbecheit stF. (63 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
er lop gwu1nne,/ Vo1n sime kvnne/ Vnd vo1n anderre siner bideruekeit,/ Als do was gewonheit./ Do mochte1n die criche1n i1n zehe1n | |
schne, und vermůnte irs herren großen tugende und syner großen byderbkeit, und schrey so lut das bergk und tale und der | |
ich auch der besten ritter eyner von der welt von byderbkeyt und von hohem prise. Es enmag auch kein man sere | |
du magst da mit zu großem prise komen von großer byderbekeit und von großer hubscheit: du solt huten, als lieb als | |
yn durch uwern willen laßen leben und auch durch synselbs byderbkeit. So helff mir gott’, sprach er, ‘alles das golt von | |
guten willen wolzuthůn ob ers vollenbringen mocht; und was er byderbkeit und gutes vollenbringen mag des ensoll er nicht laßen.’ ‘Des | |
gutes vollenbringen mag des ensoll er nicht laßen.’ ‘Des herczen byderbkeit ist hundert mal beßer zu gewinnen dann des libes’, sprach | |
diß alles mit dem menschen geborn wirt; wann des herczen byderbkeit duncket mich wol das ein yglich mensch haben mag, ob | |
ritter und byderb, die mit großen eren und mit großer byderbkeit ritter waren und mit truwen zu gott und zu der | |
viel waren, die gut ritter geheißen waren und an aller byderbkeit volkomen und alle die byderbkeit an yn hetten die ir | |
geheißen waren und an aller byderbkeit volkomen und alle die byderbkeit an yn hetten die ir sprechent das der ritter muß | |
han, und keren wiedder an den konig Artus mit, des byderbekeit $t ist erlucht und gezieret. //Uns saget die hystoria das | |
darzu höre das muß got an im volbringen: das ist byderbekeit und alle gúte die den ritter anhöret.’ ‘Herre’, sprach die | |
ir wol bekant werdent mit großen dethen und mit großer byderbekeit uber alle die welt. Alsus wil myn frauw das ir | |
er, ‘das ich sie schier sol uberwunden han on mynselbs byderbkeit, ich was starck gnung mit dem schilt mit den zweyn | |
die koniginn gefangen were. ‘Da gedachten wir wol das uwer byderbekeit und uwer frumkeit nicht mocht verdulden, ee dann sie in | |
man als wol als der dut in des herczen gancze byderbkeit gewurczelt hat. Und wann er dir einen getruwen $t armen | |
lecze getriben, allda ließ myn herre Gawan ein teil syner byderbkeit schinen: er deth so viel des tages mit den wapen | |
dann funffczehen tusent. Allererst da mocht man des schwarczen ritters biederbekeit prúfen die er hett an großer ritterschafft. Welchen @@s@ritter er | |
dann aller der die nu lebent. Man sol auch uwer byderbekeit wol zu recht prisen und uwer gut, es wart nie | |
gerner dann keynen man der nů lebet, umb syn groß byderbkeit. Gůt man und gut frauwen vertrúßt númmer gut ritter zu | |
schön ritter’, sprach sie, ‘wann ir yetweder mocht als vil byderbkeit $t haben als der schwarcz ritter.’ ‘Den ir heißent den | |
groß ere @@s@gesaget hab als von mir und als groß byderbekeit; machet ir dann das myn ere minner wirt, so wirt | |
ich ritter were oder nit; "wann als ich von uwer byderbekeit als viel höre sagen das mich duncket das irs wert | |
han’, sprach die frau, ‘wann irs hůt alles mit uwer byderbekeit gewůnnen hant.’ ‘Gott lone uch, frau’, sprach Hestor, ‘das ir | |
wie er mynen herren Ywan und Segremorn erlößt mit syner byderbkeit. Des morgens stunt er fru off, und das geruff wart | |
das er mich mynnen wolt, und dete das durch sin biederbekeit; ich hett yn lieber arm dann ein andern rich der | |
myn herren Gawan dann an den truchseßen, wann er syner biederbekeit ein teil wust von der großen ritterschafft die er gethan | |
erslagen wern.’ Da gedacht myn herre Gawan vil von ir biederbekeit. $t Also ritten sie biß es schon tag was. Da | |
hett, das er nit eines pfennigs wert were zu keynerhand biederbekeit. Das was myner schwester unwert, und sprach ein wenig me | |
fragt yn ob er das gesprechen törst das irs mannes byderbkeit ir schöne nit mocht gelichen. ‘Ja ich werlich’, sprach Hestor, | |
das bezúgen getorst das sines wibes schöne treffe fur sin biederbekeit. @@s@//‘So helff mir got, herre’, sprach Hestor, ‘wert ir hubsch, | |
allen uwern luten sprechent das uwers wibes schone vor uwer byderbekeit treff.’ ‘Ich wils gern thun’, sprach der ritter, und sprach | |
als mynen rechten gesellen das uch noch hut aller der biderbekeit gedenck und aller der guten ritterschafft die ir ie mit | |
willen gezogen und gehalten, wann ich furware wust die großen biederbkeit die an im ist. Ich ließ yn nye wißen were | |
Ich wil uch sagen warumb ir minnent die blumen aller biederbekeit: dasselb thut er auch, er minnet die schonsten frauwen die | |
angst hett und anders nit. Da allererst mocht man Lancelots biederbekeit brúfen an dem großen wunder das er an synen finden | |
und ir ist wol zwölff hundert, und hant so vil byderbekeit gethan die nye me wart gefreischet; ir sint von blut | |
in dirre werlt nů der also manig lant mit syner byderbekeit gewunnen hab als ir hant. Ich bin ein armer ritter, | |
dot were, ob mich Lancelot nit erlöst hett mit syner byderbekeit.@@s@ $t Da was ich im lieber dann ich uch were; | |
und myme herren dick datent. Und darnach macht es uwer biederbekeit und uwer hubscheit und uwer wolstender lip das ich uch | |
herre Gawan, ‘die ere die ir verlorn hant und die byderbekeit die ir versumet $t hant, die mogent ir nymer me | |
und die großen arbeit die darzu hort, und des herren biederbekeit der yn gefangen hett. ‘Er hat uns lang geurloget’, sprach | |
herre Gawan’, sprach die jungfrau, $t ‘ich han so groß byderbekeit von uch hörn sagen das ich uch nit verderben wil | |
zu Ascalon, da er die vinsterniß vertriben het mit syner biederbekeit. Des morgens frú horten sie ein messe, er und myn | |
Lancelot $t erlost mich von dem tode mit siner großen biederbekeit und gab mir myn ere wiedder, Lancelot erlost uchselbs uß | |
gut, darzu hat er alle die besten verdigen mit allerhand biderbekeit. $t Spreche ich ummer von im, so enkunde ich nymer | |
und wie der ritter liecht darinn gewunnen het mit siner biederbekeit. ‘Gut herre’, sprach Galahut, ‘kunt ir mich den ritter icht | |
blut so sere uß den wunden floße, umb die großen biederbekeit die er an im gesehen hett. Er gebot sinen rittern | |
unmacht lege. ‘Ai edel ritter’, sprach er, ‘nu thu dinselbes biederbekeit und helff mir wiedder uff myn roß, so wil ich | |
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