Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

valten stV. (32 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 186, 20 adlar und hât ain gekrœnt haupt sam ain pfâwe und gevalten guomen. er ist auch goltvar pei dem hals, aber an
BdN 187, 28 lauter und rain ist an dem muot. diu sêl hât gevalten guomen mit zwairlai gir in irm gepet, wan si begert
Eracl 1800 getihtet,/ geschriben und gerihtet:/ die wurden zesamene geleit./ dô mans gevielt und besneit,/ man wermte wahs und wart zetriben,/ sie wurden
Herb 5901 dem kleide er ein tuch brach;/ In dri/falden er ez vielt;/ In die wunde1n er ez schielt./ Do beitte er niht
Herb 9738 harte lut./ Vn1n|der|wile1n sie in hilde1n,/ Ir hende sie ime vielden/ Vn2de beswure1n in bi sine1n kinde1n,/ Daz ez wolte erwinde1n./
Hochz 470 an im hat,/ diu chraft, diu von im gat/ mit valtundir hende,/ der genimet nimmir ende./ an deme wirt wol schin,/
Hochz 684 begat,/ swie der man gesundot,/ der ez enzit tuot/ mit valtundir hende,/ der mach wol lesken sine sunde,/ unz er habet
KLD:BvH 17: 3, 7 hulden var./ wils, ich tuon ir mannes reht:/ mîne hende valde ich ir;/ ruochet sîs, sô sol ich gâhen/ und sol
KLD:UvL 12: 3, 1 mit güete, $s si liebe, si guote./ //Mîn hend ich valde $s mit triuwen algernde ûf ir füeze,/ dazs als Ysalde
KLD:UvL 23: 3, 3 enthaldet/ âne triuwe und stæten muot./ swer diu niht zesamen valdet,/ alse ot vil manc valscher tuot,/ dân ist minne niender
KvMSph 3, 17 Got hat im das allain behalten,/ In sein götleich chraft gevalten,/ Das chain engel ye bekant,/ Noch kain apostel nie benant./
KvWHerzm 519 si von herzenleide/ ir blanken hende beide/ mit grimme zuo einander vielt./ daz herze ir in dem lîbe spielt/ von sender jâmerunge./
KvWLd 19, 30 waltet; $s ganzen schîn/ mæzlich gelt behaltet,/ daz dur êre valtet $s sich in stückelîn./ /Hûsêr ist ein gnâde $s rîch,
Lanc 57, 5 den pallast. Er saß off eim herlichen seßel, der was gevalten und was aller mit gold gemacht, und aß in synen
Mügeln 84,12 erkante,/ Aman er henken sante./ das buch in sechs capitel falt./ Job ist darnach zuhant / das buch, das da macht
Mügeln 316,8 sich machet, $s sachet:/ wo eins rosses sterz/ schafes wammen fielt uf holze flache./ wo in der blater grüfte/ und in
Parz 51,8 rîterlîche fuore tuon,/ daz er uns wil ergetzen sîn,/ sô valt ich im die hende mîn./ Sô hât er rîcheit unde
ReinFu K, 2244 Sin hovbet im en drev spielt,/ in nevne sich sin zvnge vielt./ Sie weinten alle dvrch not/ vmbe des edelen kvniges tot,/
RvEBarl 9447 der gotes sage/ an dem jungesten tage/ alsam ein buoch gevalten./ er mac sich niht enthalten,/ sîn kraft müeze ein ende
RvEWh 1473 Den edeln degen getrúwen/ Si vil gar zir$~húwent,/ Den hærnasch vieltent si uf hin/ Und stachent dike durch in:/ Alse wart
SM:Go 4: 3, 4 widerstürzet:/ daz machet im diu hûbe mit den snüeren./ Wol gevalten, sôst er in dem roke,/ vil ebene geschürzet./ nieman sol
SM:UvS 29: 2, 5 wart ein wênec în geleit, daz was niht stæte./ des vielten sich ir egge, dô si solten hân gesniten./ und wære
Tannh 4, 68 mit ir rosenkranze,/ dar obe ein ander krenzel,/ ein wiz gevalden swenzel;/ ir har gelich dem golde,/ als ez got wünschen
Tr 1213 ange/ über ir vil liehtiu wange;/ ir hende si zesamene vielt,/ vlêhlîche si die vür sich hielt:/ ’ach mînes lîbes!’ si
Tr 2488 niwan weinen, alse in iht geschiht./ der trôstlôse ellende/ der vielt ûf sîne hende/ ze gote vil inneclîche:/ ’ei’ sprach er
Tr 2847 ûf einen stoc;/ er zôch hôher sînen roc;/ sîn ermel vielt er vorne wider;/ sîn schœne hâr daz streich er nider,/
Tr 5433 man,/ des ich hie niht genennen kan,/ sîne hende mir gevalten hât;/ und hæten si dise untât,/ der ir dâ jehet,
Tr 8215 marc von rôtem golde:/ die habe dir von Îsolde!’/ sus vielt der ellende/ ietwedere sîne hende/ des lîbes unde der sinne/
Tr 12791 und unser vrouwe Îsôt/ diu hât geschaffet iuwern tôt.’/ //Brangæne vielt ir hende in ein;/ weinende sprach si: ’hêrre nein,/ durch
UvZLanz 4898 mê/ wan einr nâtûre der eʒ wielt:/ swenne manʒ zesamene vielt,/ sô wart eʒ sô gefüege,/ daʒ eʒ lîhte trüege/ ein
Volmar 440 grâ./ man sol in schône behalten/ und in ein leder valten:/ dâ ist er inne wol behuot/ und ist ouch in
Wig 5164 sîn leben ie behielt, / sô vaste sô der wurm vielt / umb in sînen starken zagel. / er druhte nider
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