Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
valte F. (11 Belege) Lexer BMZ Findeb.
wu1nde geschach,/ Vo1n dem kleide er ein tuch brach;/ In dri/falden er ez vielt;/ In die wunde1n er ez schielt./ Do | |
«Du solt mir honges trank behalten, der liget in maniger valden. Ich wil in ufscliessen, des sol noch maniger geniessen.» |
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im nuwes leben in./ rinn, trostes bach, in unsers herzen falden,/ e wir in sünden roste, damph veralden./ glut barmung laß | |
hie lob behalden./ nicht slüß den argen uf dins herzen falden./ man sit den kargen spalden/ sin kerge oft von eren | |
recken, $s die dâ solden komen./ dô wart ûz der valde $s vil rîcher kleider genomen./ Durch ir kinde liebe $s | |
den schrînen $s gesuochet guot gewant./ swaz man in der valde $s der edelen wæte vant,/ die bouge mit den porten, | |
warten, $s die in dâ wolden komen./ dâ wart ûzer valde $s vil rîcher wæte genomen./ Dô sagete man diu mære, | |
vil unmüezec $s wol fünftehalben tac,/ si suochten ûz der valden, $s des vil dar inne lac./ Kriemhilt dô ir kamere | |
ich si gerivelieret/ sach uf grüener heide, blanc,/ mit kleinen valden wol gezieret!/ an ir stet al min gedanc./ /Dem tanze | |
ich daz mîne/ heinlîche in mînem schrîne/ in reinen wîzen valten/ verborgen unde behalten./ und als mîn vrouwe her kam,/ den | |
der zagel was umb si gegeben / wol mit drin valten; / sus hêt er si behalten, / als er si |