Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ûʒvallen stV. (9 Belege) Lexer Findeb.
Sî aver der fuoz sô geswollen, daz er welle ûz vallen, sô nim geizînen mist und brenne den ze pulver $t | |
von chumet vil dike daz dem manne diu barthâr ûz vallent. Wil dû des helfen, sô rîb zem êrsten die blœze, | |
derret die faulen fäuht in lærem leib und behelt daz auzvallend hâr. wenn man ez in trank nimt und sich dâ | |
epfele, snit die breit an schiben, daz die kern vz vallen, backe sie ein wenig in smaltze. So mache ein groz | |
sichselb da mit nit dödet da er zum @@s@fenster uß viel. – Alsus ist Lancelot dobesuchtig hinweg gelauffen, von dem wir | |
kunde, er bůckt so ferre ubers fenster das er uß gevallen were, ob myn herre Gawan darzu nit komen were noch | |
wider gelich eim vil armen siechen manne, dem sin gederme usviel, und sprach: «Eya, du bist also helig, mache mich gesunt.» | |
dar in kumet, wan si waren alle helig, die da usvielen, und da nach m#;eussent si wesen helig, die wider in | |
syn houet in eyner stoben eder in eyner botten, so vellet eme alz daz bose har vz; darnach salbe eme dat |