Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ûʒkomen stV. (92 Belege) Lexer BMZ Findeb.
helff mir got’, sprach er, ‘ob ich ummer anderswo uß kům dann da ich herinn bin komen durch keyne forcht! Es | |
er gefangen wolt syn, ob er icht gedecht uß zu komen. ‘Ja ich, ob got wil’, sprach er, ‘wust ich furwar | |
was aber ein underscheit an, wann das sie uß solten komen: wann ein ritter darinn qweme der der minnen nie kein | |
er, ‘mögen sie erlößt werden als ir gesprochen hant, so koment sie nach hůt alle uß, oder ir kómet nymer keyner | |
hant, so koment sie nach hůt alle uß, oder ir kómet nymer keyner uß!’ ‘Nu múß uch hut derselb got helffen’, | |
ich wil ein ander da mit erzurnen. Wolt ir aber ußkomen, ich wil uch scheczen.’ ‘Ja frau gern’, sprach Lancelot, ‘sagent | |
in myn gefengniß herwiedder komen, wann myn herre Gawan uß keme?’ ‘Ja ich’, sprach er. ‘Das wil ich versuchen’, sprach sie, | |
waren usser Lucifers schůle genomen und warent #;voch selten us komen. Do dú sele die vil grúwelich túfel angesach, do erbibente | |
tagen da der mane ander wart, bis daʒ iar uʒ kam. deʒ andern iares, so der mane enzundet wart, so schreip | |
kunde, $s im half diu gotes hant,/ daz er wol kom gesunder $s hin wider ûz an daz lant./ Dô stuont | |
an dem innen wart der wirt/ daz sîn gast was komen ûz./ daz er niht îsen als ein strûz/ und starke | |
wort:/ nu hœrt ouch wiez ergienge dort./ ___Keie der ellens_rîche/ kom gewâpent rîterlîche/ ûz, alser strîtes gerte:/ ouch wæne in strîtes | |
dar brâhte./ Gâwân des gedâhte,/ dô si alle von im kômen ûz,/ daz dicke den grôzen strûz/ //væhet ein vil kranker | |
bî sô smerzlîchem sêre,/ er bedarf dâ_heime mêre./ dâ von kom ûz ein mære,/ er wær ein fischære./ daz mære muoser | |
berc ze Agremontîn./ swer einhalp wil ir tjoste hân,/ dâ koment ûz fiurige man:/ anderhalp si brinnent niht,/ swaz man dâ | |
dô ich für den Rôhas/ durch âventiure gestrichen was,/ dâ kom ein werdiu windisch diet/ ûz durch tjoste gegenbiet./ ___ich fuor | |
durch botschaft in sîn lant./ ouch was dirre ungehiure/ ûz komn durch âventiure./ er was gast, unt si gestin./ do geriet | |
und vil manigen irretum zestorte der pei sinen ziten auz chomen waz und auch daz hilig ewangelium geschreib, do er do | |
michelem magene/ chom daz her zesamene./ di durh got uz chůmen waren/ unt si im uernamen,/ diu zucht also groz wart./ | |
keiser uf eine hohe trat,/ er sprach: ‘alle di uz chůmin sin,/ den lone selbe min trechtin,/ also er uns geheizen | |
pilgerime/ nu lat wol schinin/ durch waz ir uz sit komen/ unt daz heilige cruce habet genůmin./ daz ist des tuvelis | |
herren sazen,/ si wolten stoeren sent Dionisien hús,/ diu uermezenhait chom ubel uz:/ wi unhohe si wagin/ di des chůniges golt | |
chunc so here geborn,/ waren si durch daz rechte uz chom,/ erne scolt ir wol trost haben./ ir schilte waren mit | |
sí,/ dar bewise in drate./ Paligan adm#4+i#4-rate/ ist also uz chom(en):/ die chůninge habent ím gesworen,/ er gesůche sie ze Karlingen,/ | |
heten ir welit/ da was manic snellir helit/ vil vir mezzinliche vz kumen./ iz ne haben de boche gelogen./ Nu saget man vns | |
zo nieheinen vrumen man./ Der da ie durch richtom vz quam./ her zo kriechen in did lant./ ture degene ville balt/ | |
hein/ unde wurden des enein,/ ez solde niemer mêr ûz komen:/ sus wart sîn wille im gar benomen./ des selben vürhte | |
si den schal vernomen,/ der von dem trachen ûz was komen;/ und was des mæres vil getriben,/ dâ wære ein ritter | |
truhsæze ze man genomen,/ dan ich mit iu wær ûz komen;/ wan swie tugendelôs er sî,/ wær er mir keine wîle | |
swa er sichs gevlîʒen kunde./ dar nâch in kurzer stunde/ kômens ûʒ an daʒ lant./ urloup nam der wîgant;/ gezogenlîche tet | |
offenbære./ eʒ wære ein übel mære,/ solt ieglîch dinc ûʒ komen./ dar nâch als ichʒ hân vernomen,/ sô ziuhe ichʒ ûf | |
er hât vil nâch ir êre gar,/ die hînaht ûʒ kâmen/ und schilt ze halse nâmen.’/ //Eʒ was alsô ergangen,/ daʒ | |
hin zugen,/ dâ zoumdens unde nâmen./ sô si wider ûʒ kâmen,/ sô was in spotes âhte/ der niht wan einen brâhte./ | |
von iu hân vernomen,/ sô sîn wir durch daʒ ûʒ komen,/ ich und her Gîôt,/ daʒ wir sagen, waʒ iu enbôt/ | |
entwerten/ durch ir triuwe veste./ alsus wârn die geste/ ûʒ komen durch ir êre./ man saget uns noch mêre,/ daʒ dise | |
ir swiger an tugenden ûʒ genomen./ dise rîter wâren ûʒ komen/ durch zuht und ûf den selben wân,/ daʒ ir michel | |
gruntfeste zebrach./ sie sancten sich in des sêwes grunt/ unt chômen after ûz wider gesunt./ //Unde alsô daz castel was endwart,/ | |
gût ende genâme,/ daz er ie durch sîn laster ûz chôme./ //Darius sante einen brief/ zewein herzogen, die wâren ime lieb,/ | |
in nach in daz mere. do di iſrl\abbr1e. enehalb uz chomen. do waren di heidene geſinden. anderhalp $t dar inne. e | |
ze halse nam; / mit zorne er ûz ze velde kam: / er wolde bejagen den gewin. / mit grôzen schanden | |
walde unz an daz mer, / und möhte ich ûz kom%..en mit her / vür die berge, geloubet daz: / nie | |
was mit sîner [g%..e]selleschaft / ûz ze velde geg%..en in komen, / wand er die botschaft hêt vernomen / von ir | |
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