Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

urteillich Adj. (17 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Kchr 2191 gescriben stāt:/ #.,niemen dū enslahe,/ dū wirst sculdic an dem urtaillīchem tage#.’./ $sS%
Parz 107,23 des kriuzes źre/ noch durch des toufes lźre,/ der zem urteillīchen ende/ uns lœsen sol gebende./ diu manlīche triwe sīn/ gīt
Parz 210,28 burgęr muosen kumbers pflegn./ ___ūz kom geriten Parzivāl/ an daz urteillīche wal,/ dā got erzeigen solde/ ober im lāzen wolde/ //des
Parz 788,2 wźnc ich des gein iu genōz./ //Ich freuden ellende,/ zem urteillīchem ende/ beklage ich eine iuch alle:/ sō nęht ez iwerem
Spec 19, 11 tęgliche daz ir heil, wan ſwenne ſi choment an den vrtaillichen tak, da einem ieglichem gelonet wirt alnach ſinen werchen, da
Spec 45, 10 ſele wirdechliche enphahen ſchult in der hźiligen ūrſtente an deme urtailichem tāge unde ivch fr#;vowen můzzit mit ſanti ime in dem źwigem
StrKD 66, 22 ane widersagen./ nu horet die angestlichen chlage,/ diu an dem urteillichen tage/ uber die sodomiten gat!/ so got daz grozze gerihte
SüklV 600 mit ettelichen dingen,/ daz ich si nine bringe/ an den urteilichen tach,/ da niemen nemach/ sin unreht bescirmen./ da muzen si
Wh 13, 4 guoter liute leit/ künden mit der wāren sage,/ an ir urteillīchem tage./ ūf Alischanz erzeiget wart/ gegen Terramźrs übervart,/ daz man
Wh 39,29 getouften hie bestź,/ daz der dinc vor dir ergź/ āne urteillīchen kumber./ des ger ich armer tumber.’/ //Von manger hurte stōze/
Wh 134,23 mir sō/ daz ich nimmer werde vrō/ unz an den urteillīchen tac,/ dā diu gotes kraft wol vüegen mac/ daz mīn
Wh 166, 7 dienste ringen,/ ir sult die triuwe bringen/ vür in ame urteillīchen tage,/ daz ir nāch den sīt in klage,/ die wāren
Wh 303,13 kunt)/ der daz swert in sīnem munt/ vür treit ame urteillīchen tage,/ da mite der küene und der zage/ bźde geschumphieret
Wh 334,14 und Vīvīans/ gerochen wart ze bźder sīt./ ez nāhet der urteillīchen zīt,/ daz man mit swerten muoz bejagen/ swer sigenunft wil
Wh 402,14 si sazten phant/ diu nimmer mugen werden quīt/ vor der urteillīchen zīt,/ dā al der werlde wirt ir leben/ wider anderstunt
Wh 452,23 sīt/ den prīs behielt, dō diu zīt/ kom und der urteillīche tac,/ daz ich von im des siges pflac,/ und von
Wh 454,25 heiden,/ nū bewar mich vor dem scheiden/ von dir am urteillīchen tage,/ und vor der endelōsen klage/ der dū niht pfligest
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